1. Ankunft im Auenland

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(Bearbeitet: 24.01.2016)

Ayras Sicht:

Mein Name ist Arya und ich bin eine halb Elbin mit der Größe eines Zwerges. Die Eigenschaften von den Elben, sowie die Sprache beherrsche ich sehr gut. Melissanda meine Mutter, ist eine Zwergin mit Magischen Fähigkeiten, die ich ebenso erbte. Sie hat die Fähigkeit Erde und Luft zu kontrollieren und ich bekam die Kräfte Wasser und Heilen. Mein Vater Hineding, ist ein stolzer Elb und der kleine Bruder von Elrond. Die meisten denken, dass ich lange und blonde Haare mit blauen Augen habe. Doch eigentlich habe ich sehr lange dunkelrote Haare und dunkelgrüne Augen. Meine Haare sind mir am Wichtigsten, obwohl sie manchmal echt nerven können, da meine Haare einen eigenen Willen haben. Ich bin eine Person, die ihre Meinung ausspricht und nicht versteckt. Im Kämpfen und beim Einsatz meiner Fähigkeiten bin ich absolut tödlich.

Gandalf ein guter Freund von meinem Vater, steht eines Tages vor der Tür und erzählt von dem Abenteuer, was er und die 13 Zwerge (wer auch immer die sind) vor haben. Sie gehen zum Erebor um das Königreich wieder zurück zu erobern. Vater wollte unbedingt mit Gandalf auf einmal allein sprechen. Nach einer gefühlten Ewigkeit kommen sie wieder zum Vorschein. Plötzlich verkündet Gandalf mir: "Arya dein Vater und ich haben beschlossen, dass du mich und die anderen Zwerge auf der Reise zum Erebor begleiten kannst, wenn du das möchtest." Vor Freude springe ich auf die Beine und antworte in kurzen und schnellen Sätzen: "Ja natürlich möchte ich das, es ist mir eine sehr große Ehre dich und diese 13 Zwerge begleiten zu dürfen." Mutter hingegen total verstört: "Hinedig wann wolltest du mit mir das Besprechen Arya ist doch noch ein Kind! Das kannst du doch nicht Ernst meinen!" "Geliebte beruhig dich doch, Arya ist eine Kämpferin ich kann mir sehr gut vorstellen, dass sie das schafft . Sie erzählt uns so oft, wie gerne sie ein großes Abenteuer miterleben möchte und jetzt hat sie diese Chance." Vater schließt meine mit Tränen überströmte Mutter in seine Arme. Nun übernehme ich das Wort: "Mutter, ich werde zurück kommen und leben. Ich bin schließlich nicht mehr ein kleines Kind, dass gerade ihr Schwert aus Holz bekommen hat." So überrede ich meine Mutter und mache mich sofort auf den Weg, meine Sachen zusammen zu packen die ich benötigen werde. Mein Gewand besteht oben aus einem braunem Leder Korsett wo eine braune Kapuze hingenäht worden ist. Der Rock ist aus einem bequemen braunen Stoff. Dazu noch meine besten Kampfstiefel und meine Waffen. Ich kämpfe hauptsächlich mit einem Elbenschwert, Pfeil und Bogen nehme ich zur Sicherheit auch mit. Am Ende schnalle ich mir noch meinen Ledergürtel wo mein Dolch dran ist um und fertig. Schon während ich die Sachen packe und alles vorbereite für den Aufbruch, weiß ich das der Abschied schwer wird. Mutter weint immer noch und ich weiß, dass sie noch lange weinen wird: "Mutter ich komme doch wieder! Bitte höre auf zu weinen" sage ich. Vater, der zweieinhalb Köpfe größer ist als Mutter schmerzte es immer sehr, wenn er uns traurig sieht. "Arya nimm dieses Medallion mit, es wird dich beschützen und so sind wir immer bei dir, auch wenn wir nicht neben dir stehen" sagte mein Vater mit stotternder Stimme. Da ich in seinen Augen sehen kann, wie sehr auch ihm diese lange Trennung schmerzt, umarme ich meinen Vater und spreche kein einziges Wort. "Ich werde dich und Mutter sehr vermissen Vater!" erkläre ich meinem Vater unter Tränen "Wir werden dich auch vermissen Arya und wenn die Zwerge sich nicht benehmen, dann zeig ihnen wo es lang geht." Zum Schluss gab er mir einen Kuss auf die Stirn. Mutter tut dies gleich und ich gehe mit Gandalf fort.

Auf der Reise muss mich Gandalf verlassen, er muss noch einen Zwerg ausfündig machen. Also geht die Reise wohl bis zu dem Treffpunkt allein für mich weiter. Bevor Gandalf mich verlässt, spricht er: "Arya, wenn du im Auenland an kommst, dann achte auf dieses Zeichen an der Haustür. Wenn du es siehst, hast du dein Ziel gefunden. Ich versuche rechtzeitig da zu sein, um dich zu empfangen. Klopfe einfach an der Tür. Es wird dir ein Hobbit öffnen oder ein Zwerg ich weiß es nicht." Danach zeigte er mir das Zeichen, es sieht für mich aus wie ein "F". "Mach ich Gandalf, bis bald im Auenland" antworte ich ihm und lief dabei rückwärts schon weiter. Das wird noch ein langer Weg, denke ich vor mich hin und wandere weiter. Und ich habe Recht, ich laufe schon seit ungefähr 5 Stunden und es wird langsam dunkel. Ich muss da unbedingt noch ankommen, sonst kann ich das große Abenteuer vergessen. Ich will schon langsam Aufgeben und ein Lager aufbauen. Da sehe ich etwas, was wie ein Dorf aussieht. Das muss bestimmt das Auenland sein! Ohne zu zögern laufe ich los und schaue auf jede Haustür die ich sehen kann. Endlich das Zeichen was mir Gandalf zeigte, ist an einer Tür! Langsam und Nervös geh ich die Treppen hinauf, um an die Tür zu klopfen. Nachdem ich das tue, höre ich eine bekannte Stimme rufen: "Ruhe ihr Narren, es hat gerade geklopft!" Das war auf jeden Fall Gandalf. Mein Gedanken bestätigen sich, als Gandalf vor der Tür steht und mich mit einem Lächeln begrüßt: "Da bist du ja endlich, komm herein wir wollten gerade zu Speisen beginnen." verstört aber dankend trete ich ein und habe 13 Zwerge und einen Hobbit mit großen Augen vor mir. Da ich nicht schüchtern bin, interessierte mich das weniger. Ein Zwerg, der aber recht groß war fiel mir ins Auge. Er hat schulterlange braune Haare und richtig tolle braune Augen. Sein Bart im vergleich zu den anderen Bärten ist ziemlich kurz. Ich wollte gerade meinen Mund öffnen um mich vorzustellen, aber Gandalf übernimmt es einfach. "Meine Herren, dass ist Arya sie wird uns begleiten, wir können eine gute Kämpferin gebrauchen." Das eine Person noch dazu kommt überrascht sie schon, aber da ich noch ein Mädchen bin sind sie doppelt und dreifach überrascht. "Ich brauche kein Weib in meiner Gruppe!" seufzt ein Zwerg der wohl der Anführer ist. Er hat einen schwarzen Bart und schaut mich nicht gerade freundlich an. "Wie nannten Sie mich gerade? Ich hoffe, dass ich mich verhört habe, denn ich bin kein Weib sondern eine Frau!" fauche ich den Zwerg an. "Wie kannst du es wagen mich anzusprechen?!" brüllt er nun. "Thorin beruhige dich bitte!" meinte nun ein anderer Zwerg mit einem weißen langen Bart. Wenn man mich jetzt schon so empfängt, dann wird das ja noch ein großer Spaß auf der Reise......

Heyy Leute, das war mein erstes Kapitel und ich hoffe es hat euch gefallen.

Das ist meine erste Story und wenn es euch gefallen hat, dann könnt ihr gerne eine Abstimmung machen oder ein Kommentar da lassen.

Bis zum 2. Kapitel :)

Eure Fabie :)

Kann das je gut gehen? (Kili/ ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt