19. Verzweifelt geflohen!

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Aryas Sicht:

Woher wusste ich nur, dass etwas schief geht? Tränen überströmt renne ich durch den Berg. Ich bin schon in 4 Zwerge rein gelaufen. Kurz entschuldigte ich mich und renne weiter. "Arya würdest du bitte stehen bleiben?", ruft Fili. Ich höre auf ihn und bleibe stehen. Dann drehe ich mich um zu ihn. "Arya das was meine und Kilis Mutter sagte kann sie nicht wirklich meinen. Kili wird das auf keinen Fall so stehen lassen. Bitte mach dir keine Sorgen darüber. Es wird alles gut.", versucht er mich auf zu muntern. Leider gelingt es ihm nicht. Meine Tränen lasse ich immer noch freien lauf. Fili nimmt mich in den Armen, dabei flüstert er mir immer wieder zu das alles gut wird. "Warum wusste ich nur das etwas schief gehen würde? Wir wollten in 2 Monaten heiraten, alles läuft nach Plan und dann kommt eure Mutter und zerplatzt ihn.", rede ich auf ihn ein. Fili nickt mir nur zu. "Arya gehe dich etwas ausruhen. Ich und Kili werden jetzt mit Mutter reden. Und wenn das nichts bringt, wird wohl ihr Bruder ein Wort mit ihr darüber reden.", sagt er. Ich kann hier nicht bleiben und so tun, als wäre nichts! Ich nicke Fili nur zu, dann macht er sich auch schon auf den Weg zurück. Ich bleibe noch angewurzelt stehen. Auf einmal steht Dwalin neben mir "Arya ist etwas? Du siehst sehr aufgebracht aus.", fragt mich er nun. Warum es ihn noch verschweigen, bald wissen es doch eh alle im Erebor! So erzähle ich ihm, was in den letzten 10 Minuten passierte. Seine Augen werden groß, warum weiß ich nicht. "Was ist den mit Dis los? Das hätte ich nie von ihr erwartet.", gesteht er mir. "Komm Arya, wir gehen zusammen ein bisschen kämpfen. Dann kannst du dich ablenken.", bietet er mir an. Dankend nehme ich sein Angebot entgegen und folge ihm. Wir kämpfen 3 Matches. Das erste gewinnt er, aber die letzten beiden gewinne ich. Dwalin verbeugt sich vor mir. So tue ich es ihm gleich. Zusammen gehen wir wieder in den Berg. Dann treffen wir auf Kilis Mutter, sie schaut mich einem sehr bösen Blick an. Ich senke meinen Kopf und schaue zu Boden. Natürlich bekommt es Dwalin mit, denn er legt seine Hand auf meine Schulter. "Dis ich bitte dich, Arya ist ein sehr mutige und vorbildliche Frau. Du solltest ihr vielleicht mal eine Chance geben.", bittet er sie. Ihr Blick wird noch schlimmer. "Pah Dwalin! Mein Sohn hat was viel besseres als so ein Mischling, wo die Eltern sich nicht entscheiden konnten. Dann schau dir ihre Kleidung und dieses Haar an! Sowas soll eine Prinzessen werden auf keinen Fall!", brüllt sie schon fast. Sagt aber eine Frau, wo man nicht mal weiß welches Geschlecht sie ist! Bei jeder Beleidigung zieht meine Brust sich immer mehr zusammen. Kili, Fili und von denen beiden der Vater stehen weiter hinter von Dis. Ich schaue Kili in die Augen, er erwidert meinen Blick mitleidig. Ich senke meinen Kopf wieder, dabei lief mir eine Träne über die Wange. Danach schaue wieder nach oben, die Wut kommt in mir hoch. Meine Augen nehmen ein bisschen eine rote Farbe an. "Es tut mir leid, dass ich nicht ihre Erwartungen entspreche.", konter ich nur. Ich mache einen kleine Verbeugung, dann drehe ich um und verlasse den Erebor. Ich muss hier weg! Sowas lasse ich mir nicht gefallen! Ich laufe die Straße entlang die nach Thal führt. Ich höre Kili nur nach mir rufen, doch ich drehe mich nicht um. Als ich endlich in Thal ankomme, laufe ich gleich Richtung Königreich. Thal ist immer noch dabei wieder aufgebaut zu werden. Sie machen aber sehr große Fortschritte. Ich klopfe an die Tür und hoffe, dass jemand mir öffnet. Vor mir steht nun Sigrid. Sie erkennt in meinen Augen, dass es mir nicht gut geht. Sofort nimmt sie mich in die Arme, dabei zieht sie mich in das Schloss. "Arya. Was in Gottes Namen ist passiert?", fragt sie mich. Dann erzähle ich jedes Detail, dass ich davor Angst habe Prinzessin zu werden. Und das mit Kilis Mutter. Sigrid hört sich alles an, dabei nickt sie. "Diese Frau hat wohl nicht mehr alle Nadeln an der Tanne. Du bist so eine tolle Frau und sie hat gar kein Recht so über dich zu reden.", redet sie auf mich ein. "Sigrid hat Recht! Arya du darfst jetzt bitte nicht an dich zweifeln oder sowas ähnliches.", sagt Bard auf einmal der wohl alles gehört hat. Ich kann mir ein kleines Lächeln nicht verkneifen. Tilda ist auch nun dazu gestoßen, sie erzählt mir alles was passiert ist in den letzten Wochen. Ich höre ihr ununterbrochen zu. Leider ist der Abend auch schon eingebrochen. "Arya, möchtest du zur Nacht bleiben? Und mit uns speisen?", fragt Bard mich. Dankend nehme ich sein Angebot an. Zusammen speisen wir und unterhalten uns noch lange. Tilda ist schon zu Bett gegangen. Bain zeigt mir, wo ich die Nacht verbringen darf. Dankend verabschiede ich mich von ihm und betrete das Zimmer. Das wird meine erste Nacht seit langem ohne Kili ein Bett zu teilen. Ich ziehe meine Stiefel aus, dann lege ich meinen noch meinen Gürtel ab, wo meine Dolche dran sind. Ich lege mich in das Bett und denke über den Tag nach. Es tat mir sehr weh, was Kilis Mutter zu mir sagte. Die Tränen laufen mir wieder über die Wangen. Ich merke nicht mehr viel, denn meine Augen fallen vor Müdigkeit zu. 


Kilis Sicht:

Meine Liebe ist einfach weg! Meine Mutter ist zu weit gegangen. Ich kann es immer noch nicht glauben, was sie zu ihr gesagt hat. Seit diesem Vorfall ist sie nicht mehr aufgetaucht. Am Abend fange ich an zu zweifeln, also informiere ich Thorin was alles passiert ist. Stürmisch klopfe ich an seiner Arbeitszimmer Tür. Nach dem ich eintreten darf, erzähle ich ihm alles was passiert ist. Thorins Augen werden groß. Er hat es wohl nicht erwartet das Mutter so reagiert ich aber ehrlich gesagt auch nicht. "Und seitdem ist sie nicht mehr zum Erebor zurück gekehrt.", sind meine letzten Worte an ihm. "Kili, das alles tut mir furchtbar leid. Ich werde auf jeden Fall mit Dis sprechen. Wenn Arya bis morgen früh immer noch nicht zurück gekehrt ist, werde ich die anderen los schicken das sie Arya suchen. Du hast mein Wort.", sagt er zu mir. Dann legt er seine Hand auf meine Schulter. Ich nicke ihm dankend zu, dann gehe ich die anderen suchen. Alle Zwerge sitzen versammelt in dem Aufenthaltsraum. Alle außer Mutter. "Was geht hier vor?", frage ich die anderen. "Kili wir überlegen, wie wir Dis überstimmen können. Arya ist deine Frau fürs Leben. Wir wollen nicht zulassen das sie euch auseinander bringt.", gesteht Fili mir. Zweifelnd setze ich mich neben Ori, der mir seine Hand auf die Schulter legt. Dann erzähle ich ihnen, dass Arya seit dem Vorfall wo Dwalin dabei war nicht mehr aufgetaucht ist. Nachdem erzähle ich ihnen das ich bei Thorin war und er genauso geschockt von Mutter ist. Und wenn Arya nicht bis morgen auftaucht das er sie dann losschicken wird. Fili schaut mich mit einem traurigen Blick an. Langsam muss ich mich mit den Tränen kämpfen. Mein Vater merkt es, denn er umarmt mich einfach. Ich erwider seine Umarmung. Nachdem wir uns lösen, verabschiede ich mich von ihnen und gehe zu Bett. Das wird eine Horror Nacht! Ohne Arya im Bett neben mir, sie nicht in meinen Armen zu halten. Ich ziehe meine Sachen aus, bis ich nur noch in Unterwäsche da stehe. Ich lege mich in das Bett, dann versuche ich einzuschlafen was mir nicht gelingt. Nach langen Überlegungen, halte ich es nicht mehr aus und mir läuft eine Träne über die Wange. Meine Angst Arya zu verlieren wird immer größer. Ich werde ohne sie nicht mehr Leben können. Wie schaffe ich es nur meine Mutter umzustimmen?


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So Leuuuuddee das Kapitel ist vorbei. 

Arya ist nun vor Verzweiflung nach Thal geflohen. Werden sie und Kili zusammen bleiben? 

Findet ihr alle in den nächsten Kapiteln heraus. 

Ich weiß noch nicht was ich nach dieser Geschichte machen soll. Aber ich habe mir überlegt vielleicht eine Fortsetzung zu schreiben, Wo Fili sich dann verlieben wird. *-* Auch ein ganz großes Dankeschön an alle Leser. Ihr seid unglaublich!!!!!!!!!!

 Fabske (Fabie) :) :* 

Kann das je gut gehen? (Kili/ ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt