Kili's Sicht:
Das kann nicht wahr sein! Ich bin ein furchtbarer Ehemann. Sie darf mich jetzt nicht allein lassen. Sie ist doch der Grund, warum ich überhaupt noch Lebe. Und ich flippe bei so einer Kleinigkeit aus. Ich hätte mir wohl wirklich mehr Zeit nehmen sollen. Oin hat die Tür geschlossen, vor der ich noch knie. Meine Brust zieht sich immer mehr zusammen. Eine Träne nach der anderen fließt mir die Wange herunter. Dabei denke ich an die alten Zeiten zurück.
*Rückblick*
Vor 6 Monaten haben wir erfahren, dass Arya ein Kind erwatet. Seitdem wir verheiratet sind können wir unser Glück nicht verbergen. Ihr Bauch ist in den letzten Monaten gewachsen. Gerade liegen wir beide zusammen in unserem Bett eng aneinander. Ihr Kopf ruht auf meine Brust, während meine eine Hand an ihrem Bauch liegt. Mein Daumen streichelt leicht über ihn. Es war eine angenehme Stille zwischen uns, bis Arya total hektisch wird. "Kili hast du das gespürt??" "Nein meine Liebe, was soll ich denn gespürt haben?", frage ich nun nach. "Das Kind! Es tretet!", antwortet sie. Meine Augen werden größer. "Wirklich?", frage ich nach. Hektisch nickt sie nur. Dann nimmt sie meine Hand und führt sie an eine Stelle von ihrem Bauch. Plötzlich spüre ich, wie etwas ganz leicht gegen meine Hand tritt. Es tretet wirklich! Ich muss anfangen zu lächeln, nein zu strahlen. Arya strahlt genauso über das ganze Gesicht. "Das ist ein wundervolles Gefühl.", meine ich nun. Als Antwort nickt sie nur und streichelt ihren eigenen Bauch. Die Tritte werden immer stärker, was uns beide noch glücklicher macht. "Ich Liebe euch!", sage ich nur zu meiner Frau dabei schaue ich ihr tief in die Augen. Ich bekomme keine Antwort, sondern sie legt ihre Lippen sanft auf meine. "Wir lieben dich auch", haucht sie nun an meine Lippen. Wir küssen uns wieder und es wird immer leidenschaftlicher....
*Rückblick Ende*
Daran zu denken bringt mich kurz zum lächeln. Auch wenn ich meine Frau gerade verletzt habe, braucht sie mich jetzt mehr als alles andere. So stehe ich vom Boden auf, um an die Tür zu klopfen. Oin öffnet sie mir und spricht: "Kili, was möchtest du hier? Falls du fragen möchtest ob sie wach ist. Nein ist sie nicht! Ich bitte dich zu gehen." "Oh nein Oin! Ich weiß, dass das was ich tat falsch war, aber Arya ist und bleibt meine Frau! Sie braucht mich. Ich werde ihr jetzt zur Seite stehen, denn das ist das einzige was ich für sie tun kann.", äußer ich. Er murmelt nur irgendwas, lässt mich aber dann eintreten. Was ich sehe, verschlägt mir die Sprache.....
Oin's Sicht:
"Oin was sollen wir denn nur tun?", fragt mich ein verzweifelter Bofur. Ich wünsche mir so sehr ihm eine Antwort zu geben, doch leider kann ich das nicht. Denn ich weiß es nicht mal selber. "Bofur wir können nichts tun, außer hoffen das sie aufwacht", antworte ich. "Und was ist wenn nicht?", sagt er eher zu sich selbst. "Dann ist sie von uns gegangen!", antworte ich kalt. In mir ist eine Wut! Eine Wut auf Kili! Was fällt ihm ein Arya zu schubsen. Hat der nicht mehr alle Nadeln an der Tanne!? Woher ich das weiß was Kili tat? Arya hat es Bofur auf den Weg zu mir erzählt und er erzählte es mir. Es ist furchtbar sie so zu sehen. Sie ist schon sehr blass, was ganz und gar nicht gut ist. Bofur will gerade etwas sagen, doch es klopft an der Tür. Genervt öffne ich sie und davor steht niemand anderes als Kili. Nach einer Diskussion mit ihm, lasse ich ihn dann eintreten. Denn er hat Recht. Er ist und bleibt Arya's Mann. Ich schließe die Tür. Kili schaut mit geschockt auf seine Frau hinab. Dann läuft er auch schon mit großen Schritten zu ihr. "Nein! Nein! Nein! Arya mein Engel ich brauche dich bitte! Du muss kämpfen. Ich weiß das was ich tat war der größte Fehler meines Lebens aber bitte du darfst mich nicht so bestrafen!" Bofur steht auf und stellt sich neben mich. Ich habe einen großen Kloß im Hals. Kili's Tränen laufen an seinen Wangen herunter. Seine rechte Hand hat er auf ihren Bauch gelegt. Mit der linken streichelt er ihre Wange. Kili tut es leid. Man sieht es in seinen Augen. "Bitte mein Engel wach auf! Bitte bitte bitte! Ich kann ohne dich nicht leben. Denke bitte auch an unseren kleinen. Es braucht seine Mutter.", fleht er wieder. Bofur's Augen werden glasig. Wir alle drei haben gerade nur eine Sorge. WAS IST WENN SIE NICHT MEHR AUFWACHT? "Kili wir können nichts tun.", meint Bofur traurig. "Doch eins können wir tun", äußer ich. Kili schaut auf. "Was denn?", schluchzt er. Ich antworte kalt und laut: "BETEN UND HOFFEN!"
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So Leute das war das Kapitel 27. Bei Arya sieht es nicht gut aus. Wird sie es überleben und was ist mit dem Kind? Es ist alles möglich. Ich habe mich für dieses Lied entschieden weil die Musik echt gut zu diesem Kapitel passt. Es ist kein langes Kapitel aber mir fiel nichts mehr ein. Ein ganz großes DANKE an alle die diese Geschichte lesen und für sie Stimmen!!! Ihr seid wirklich der Hammer und die 1000 Leser sind nicht mehr so weit entfernt!!!
Bis zu den nächsten Kapitel!!
Fabie :) <3
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Kann das je gut gehen? (Kili/ ff)
FanfictionArya ist eine halb Elbin, aber so groß wie ein Zwerg. Das liegt daran, dass ihr Vater ein Elb ist und ihre Mutter eine halb Zwergin und halb Magierin. Sie verfügt die Eigenschaften eines Elben, aber die größe hat sie von ihrer Mutter. Ihre Mutter...