Allein

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Aus Danielles Sicht:
Es ist nun schon Vormittag.
Ich sah mich ein wenig in meinem neuen Heim um. Das Arbeitszimmer, was einer kleinen Bibliothek ähnelte, war voll mit Büchern, auf den Tischen lagen Skizzen, die Wände waren dunkel.
Das Esszimmer hingegen war sehr hell und besaß große Fenster.
Dann war da noch ein anderer Raum, die Tür war zu. Aber ich war zu neugierig, ich öffnete sie.
Im ganzen Raum verteilt lagen Zeichnungen und Bilder. Die meisten waren schwarz, grau, rot. In der Mitte des Zimmers stand eine Staffelei und auf ihr - ein, zur Hälfte vollendetes, Werk.
Auf dem Bild war ein Mann zuerkennen, dieser war umgeben von Menschen und stand inmitten einer Stadt. Obwohl er nicht allein war, sah er aus als wäre er allein. In der Hand hielt er Etwas, das rot war, es könnte ein Herz sein.
Plötzlich betrat jemand den Raum.
Ich drehte mich um.
"Niklaus", sagte ich erleichtert. "Wen hättest du den sonst hier erwartet?", fragte Klaus grinsend. Ich wusste nicht was er mir damit sagen wollte...

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