Seine Vergangenheit

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Aus Danielles Sicht:
Niklaus und ich beganen zu tanzen, was er auch echt gut konnte. Das scheint wohl in der Familie zu liegen. Schließlich began er zu reden:" Als Elijahs "Bekannte" möchte ich dich bitten ihn nicht zu verletzten." "Wieso hast du Angst, dass ich ihn verletzen könnte?" "Du wärst wohl kaum hier, wenn du ihm nichts bedeuten würdest. Also heißt das, dass du ihm etwas bedeutest und daher kannst du ihn verletzen", fasste er zusammen. "Ich bin nur eine Bekannte von ihm. Aber wenn es für dich von Bedeutung ist - ich würde ihn nie verletzen", sagte ich darauf hin. "Danke", sagte er lächelnd zu mir. Jetzt erst bemerkte ich seine Grübchen.
Das Lied war vorbei und er ging zu einer blonden Frau und ich zurück zu Elijah.
"Ich glaube es wäre besser, wenn ich mich jetzt auf meinen Weg nach Hause mache", wollte ich mich von ihm verabschieden. Doch er warf ein:" Ich begleite dich. Denn für den weiteren Abend habe ich eh noch keine Pläne."
Also gingen wir beide aus dem Haus und liefen in Richtung Straße. Es ist ein wenig kühl geworden, daraufhin zog er seine Jacke aus. "Die brauchst du mehr als ich", sagte er lächelnd und legte sie über meine Schultern. "Danke", brachte ich lächelnd hervor.
Doch eigentlich hätte ich keine Jacke gebraucht. Aber wie hätte ich ihm dann erklären sollen, dass ich nie friere?
Wir gingen durch die Straßen von New Orleans. Er erzählte mir mehr von Niklaus. Dass er beides ist, ein Vampir und ein Werwolf. Er erwähnte auch seine Eltern. Dass seine Mutter Esther mit einem Werwolf eine Affaire hatte und so Niklaus gezeut wurde. Des Weiteren erzählte er mir von Mikael, seinem Vater, der Niklaus als Abschaum sah und daher alle seine Kinder töten wollte, weil alle Mikaelson-Geschwister zusamengehalten haben und sich alle gegen Mikael stellten. Kurzgefasst: Beide Eltern sind tot. Seine Schwester Rebekah, eine schöne Blondine und auch ein Urvampir, sein Bruder Kol, ein gelegentlicher Bösewicht und Klaus und Elijah sind noch am Leben, die anderen Geschwister wurden ebenfalls umgebracht.
Dies war keine normale Familiengeschichte.
Gegen 24 Uhr kamen wir an meiner Wohnung an. Es war schon sehr dunkel und die Straßenlaternen leuchteten. "Hier wohne ich." "Dann wünsch ich dir gute Nacht", sagte er. "Gute Nacht", erwiederte ich. "Falls irgendetwas ist, kannst du mich jeder Zeit anrufen", warf er ein. "Das werde ich tun... Bis dann", verabschiedete ich mich. "Bis bald", verabschiedete er sich. Er drehte sich um und machte sich auf den Weg nach Hause und ich schloss meine Tür auf.
Wird er mich auch nach meiner Vergangenheit fragen? Was soll ich dann sagen? Ich kann ihm noch nicht genug trauen, um ihm die Wahrheit zu sagen.

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