Du gehörst mir

156 11 0
                                    

Aus Danielles Sicht:
Sie wollen mir helfen. Doch womit habe ich diese Hilfe verdient? Warum tun sie das für mich?
Elijah, Rebekah und Davina sind auf der Suche nach David. Meine Halbschwester sprach einen Ortungszauber.
Aber mein Zustand began sich zu verschlechtern. Die Vergangenheit holte mich ein. Ich sah mein Leben nochmals vor mir ablaufen, wie jeder andere kurz vor dem Tod. Als ich einschlief wurde ich von einem Alptraum heimgesucht. David stach einen Dolch in mich. Ich fiel zu Boden. Er schmiss mich gegen Wände, durch Fenster. Dann aber kam Davina, er ließ mich fallen und lief auf sie zu. Ich schrie, doch es brachte nichts. Ich schrie, doch sie kommte nicht weg rennen. Ich schrie und sie auch sie. Er betrachtete sie von Kopf bis Fuß und ergriff dann ihre Kehle. Ich schrie und schrie. Sie versuchte verzweifelt Luft zu bekommen. Blut floß aus ihrem Mund, immer mehr Blut.
Ich wachte auf. Blut-ich hustete Blut. Ich bekam keine Luft mehr, doch schreien konnte ich nicht. Der Laut blieb in meiner Kehle gefangen.
Kurzdarauf stürzte Niklaus in das Zimmer. "Danielle", sagte er und kam zu mir. Er stüzte meinen Rücken. "Danielle, ruhig, ruhig. Alles wird gut... Atme, hast du gehört, atme", versuchte er mich zu beruhigen. Ich versuchte mich zu beruhige. Ruhig! sagte ich zu mir selbst. Blut-ich hustete kein Blut mehr. Ich konnte wieder atmen. Die Luft, ich konnte sie wieder spüren. Ich atmete laut, bis ich mich schließlich wieder eingekriegt hatte. "Alles ist wieder gut. Elijah kommt bald wieder. Sie besorgen das Blut. Es wird dir bald wieder gut gehen", redete Klaus auf mich ein. "Wieso... Wieso tust du das alles für mich?", fragte ich stotternd. "Habe ich dir doch schon einmal gesagt, Liebes. Elijah will dich beschützen, also tu ich dies auch. Für ihn. Und für dich. Ich weiß wie es ist anders zu sein. Jeden Tag aufs Neue sich als Monster zu betrachten, dass Jeder einen zu diesem Monster macht. Aber Elijah, er weiß wie wir uns sehen. Er weiß wozu wir fähig sind, er kennt unsere dunkelsten Seiten und doch bleibt er bei uns. Er macht mich zu etwas Besseren. Er stand immer an meiner Seite und hat immer für mich gekämpft. Ich will mich bei ihm revanchieren. Ich bin es ihm schuldig und dir zu helfen, das tue ich nur zu gern."
Er nahm das nasse Tuch, welches in einer Schüssel auf einem Nachttisch stand und legte es auf meine Stirn. Denn mein Körper glühte, das Fieber verstärkte sich. "Danke", flüsterte ich. "Nichts zu danken, Liebes", sagte er lächelnd.
Aufeinmal kam Elijah in den Raum gestürmt, mit einer blutbefüllten Spritze in der Hand. "Elijah", flüsterte ich kleinlaut. Er kam auf mich zu, doch dann zuckte ich wieder zusammen.

Flashback:
Ich lag auf dem Boden gekrümmt und wusste ich hatte mein Kind nun verloren. "Nein",schrie David. Er wollte mein Kind, er wollte die Kraft meines Kindes, die Magie. Er lief einige Schritte zurück und drehte sich für einen Momet weg. Ich versuchte mich aufzusetzen. Unterdessen schmiss er einen mit Obst beladenen Wagen um. Ich stand langsam auf. Nochimmer schmerzte mein Bauch, dch ich schaffte es und rannte zu den Pferden. So schnell ich konnte stieg ich auf und ritt davon. Noch ein letztes Mal blickte ich über meine Schulter. David hat natürlich meine Flucht mitbekommen. "Ich werde dich kriegen. Du kannst dich nicht für immer vor mir verstecken", rief er mir wütend hinterher.

Langsam öffnete ich meine Augen wieder. Elijah und Niklaus, beide haben es gesehen.

The Original DiaryWo Geschichten leben. Entdecke jetzt