Problem

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Aus Hayleys Sicht:
"Guten morgen", sprach eine Stimme hinter mir. "Guten morgen", grüßte ich Jack, während ich meine Tasse Kaffee leer trank. Dann klingelte plötzlich die Türglocke. Ich ging hin und öffnete unsere Haustür. "Entschuldigt mich, falls ich störe zu so früher Stunde", sagte Elijah. "Nein, das tust du nicht. Komm herein", widersprach ich ihm. "Danke", murmelte Elijah leise. "Ich bin gekommen, um Hope abzuholen", erklärte er seinen Aufenthalt bei uns. "Sie ist derzeit oben. Ich werde sie holen", sagte ich und ging die Treppe hinauf.

Aus Elijahs Sicht:
Seit ich Hayley nicht mehr liebte, machte mir auch Jackson keine Probleme mehr. Er war nett und lächelte häufiger. "Hallo", begrüßte er mich. "Guten Morgen", grüßte ich zurück.
Hayley kam mit Hope auf dem Arm die Treppe hinunter. Gleichdarauf übergab sie die Kleine an mich. "Hey", sprach ich zu Niklaus Tochter. "Ich werde sie gegen 8 Uhr wieder abholen kommen", sagte Hayley. "Dagegen gibt es nichts einzuwenden", sagte ich zu ihr. "Okay, dann bis später", verabschiedete sie sich. "Bis nachher."

Aus Niklaus Sicht:
"Du hast Hope abgeholt?", sagte ich fragend. "Ja, ich dachte du würdest sie gerne sehen", antwortete Elijah. Er lief mit der kleinen Wölfin auf dem Arm zu mir. Dann gab er Hope weiter an mich. Als Danielle Hope sah, sagte ich:" Ich wusste gar nicht, dass sie heute kommen wird." "Spontane Entscheidung", sagte ich lächelnd. Dannach ging Danielle in die Küche und Elijah folgte ihr. Als meine Tochter began zu schreien, ging auch ich in die Küche, um ihr etwas Essbares zu holen. "Hat sie Hunger?", fragte mich Danielle. "Ja, ich glaube schon", antwortete ich. "Hier", sagte sie und übergab mir den Babybrei. "Danke", bedankte ich mich. Elijah und Danielle wirkten sehr vertraut. Er unschling mit seinen Armen ihre Taille von hinten und sie gab ihm einen Kuss auf die Wange. "Seid ihr ein Paar?", fragte ich nicht wissend, wie ich das vormulieren sollte. "Wenn das heute so heißt",antwortete mein Bruder.
Auf einmal klingelte jemand an unserer Haudtür. "Wer mag das wohl sein?", fragte Danielle uns. Doch Elijah und ich blickten nur fraglos drein. Danielle lief zur Tür und öffnete diese.

Aus Danielles Sicht:
Ich öffnete die Tür und vor ihr stand Camille. "Ehmmm... Hi", begrüßte ich sie, über ihr Kommen verwundert. "Hi. Ehmmm... Ich benötige deine Hilfe. Dringend", stammelte sie. "Okay. Aber bei was?", fragte ich. "Würdest du bitte einfach mitkommen?", bat sie mich. "Aber sicher. Ich hole nur kurz meinen Mantel", antwortete ich, ging zur Gardarobe und zog meinen schwarzen Mantel an. "Wo gehst du hin?", fragte mich auf einmal Elijah. "Nur kurz mit Camille mit. Sie braucht mich. Ich werde bald wieder da sein", verabschiedete ich mich und schloß die Tür hintet mir. "Also... Wohin gehen wir?", fragte ich die Blondine. "Zum Rousseau's", sagte sie. "Willst du mir verraten, warum?" "Das solltest du lieber selbst sehen", sagte Camille. Zu Fuß gingen wir so schnell wie möglich zu der Bar, in der Camille arbeitete. Ganz schnell schloss Camille dann die Tür der Bar auf. Sie atmete tief ein und aus, versuchte sich zu beruhigen. "Ist alles in Ordnung?", fragte ich nach. "Ja, es ist nur... Ich weiß nicht, was ich jetzt sagen soll, um dich vorzuwarnen", keuchte sie. "Du brauchst nichts sagen. Was auch immer es ist, ich regel es. Okay?", versuchte ich sie zu beruhigen. Camille nickte. "Also... Lass uns eintreten, damit ich endlich weiß, was das Problem ist", sagte ich. Sie biss sich einmal auf die Lippe, dann riss sie die Tür auf.

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