Du kannst mich nicht töten

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Aus Elijahs Sicht:
Ich wollte sie nicht allein lassen. Ich wollte nicht, dass sie allein ihren Vater bekämpft. Doch ich befolgte ihre Anweisung, ich akzeptierte ihre Entscheidung. Davina - ich hob sie hoch und lief, sie tragend, aus der Kirche.

Aus Daniells Sicht:
Meine Augen wurden gold. Ich fuhr meine Krallen aus und zeigte ihm meine Zähne. Ich wollte seine Angst sehen, ich wollte, dass er sich vor mir fürchtet und das tat er dann auch.
"Du weißt, du kannst nur leben solange ich am Leben bin", keuchte er. Ich ließ in los und er fiel zu Boden. Mit einer Handbewegung setzte er den gesamte, hinteren Teil der Kirche in Brand. Ich ergriff in nochmals an seinem Hals. "Ich kan dich vielleicht nicht töten, aber du mich auch nicht." "Noch nicht", fügte er hinzu. Ich schleuderte ihn ins Feuer und verließ dann das Gebäude. Elijah saß auf einer Bank auf der gegenüberliegenden Straßeseite mit Davina. Er kam auf mich zu gerannt. "Alles in Ordung?", fragte er mich besorgt. "Alles bestens", log ich. Eine Träne kullerte meine Wange herunter. "Ich... Ich..." "Du musst nichts sagen", flüsterte er in mein Ohr. Ich weiß nicht wer wen umarmte, aber mit einem Mal standen wir einfach so da. Er umfasste meine Taille und ich schlung meine Arme um seinen Hals. Elijah strich mir durch meine Haare.

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