Vision

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Aus Elijahs Sicht:
Ich lief durch die Straßen von New Orleans. Überall erklang die Musik. Diese Stadt ist famos für ihre Kunst. Überall konnte man die Werke der Maler betrachten. Sie waren aus meiner Sicht wundervoll und atemberaubend. "Ist sie nicht schön, die Kunst", hörte ich eine vertraute Stimme hinter mir. Ich drehte mich um.

Aus Niklaus Sicht:
Hope spielte mit ihren Holzpferden. Danielle spielte mit ihr. Sie kann gut mit Kindern und Hope kann sie gut leiden.
Hopes Augen, sie funkelten. Dieses Funkeln war ein böser Schimmer, der kleine Teil, den sie von mir hat. Ihre Haare wuchsen immer schneller und allgemein wurde sie immer schneller größer. Wie schnell doch die Zeit vergeht...
Ich hörte die Beiden lachen und beobachtete wie Hope sich hinter ihren Händen versteckte. Sie war eine atemberaubende Schönheit, meine Schönheit. Herr Gott, wie ich sie nur liebe. Sie ist mein Ein und Alles. Was wäre ich jetzt nur ohne sie?

Aus Danielles Sicht:
Aus dem Augewinkel konnte ich Niklaus erkennen. "Guten Morgen", begrüßte ich ihn. "Auch dir einen guten Tag", erwiederte Klaus, der auf uns zu kam. Er kniete sich zu Hope. "Hallo, Liebes", sprach er sanft zu der Kleinen. "Danielle, hast du Elijah gesehen?", fragte mich Nik. "Nein, heute noch nicht. Wieso fragst du?", sagte ich verwundert. "Ich bin etwas in Sorge um ihn. Könntest du dich hier und da ein wenig umsehen?", bat er mich. "Aber sicher", sagte ich und stand auf. "Unsere kleinste Wölfin wird gleich unserem Besuch vorgestellt", redete Niklaus vor sich hin. "Bis später", verabschiedete ich mich von ihm. "Bis dann", sagte er. Dann ging ich ein wenig durch die Straßen von New Orleans. Ich suchte ihn länger als 2 Stunden, doch noch immer keine Spur. Schließlich beschloss ich einen Lokalisierungszauber auszusprechen, doch dazu ging ich auf den Friedhof, denn bei Tageslicht sollte ich besser keine Magie vor den Augen der Touristen verwenden. "Phasmatos nas ex veras", murmelte ich. Ich sah ihn in einer Vision. Ich sah wie er zusammenbrach und wie jemand, dessen Gesicht ich nicht erkennen konnte, ihm mit Magie Schmerzen zufügte. Ich konnte sehen wie er sich auf dem Boden zusammenkrümmte und schrie. Er schrie immer lauter und die Frau kam immer näher auf ihn zu. Sie kniete sich zu ihm und ergriff mit beiden Händen seinen Kopf. Die Frau murmelte etwas, sie praktizierte Magie. Elijah began zu husten, er hustete Blut. Er versuchte aufzustehen und versuchte sich am Boden hoch zu drücken, jedoch vergeblich. Er taumelte hin und her. Langsam ließ die Kraft in seinen Armen nach und er fiel wieder zu Boden. Elijahs Augen waren geschlossen. Er lag regungslos auf dem Boden. Die Frau lief davon, in Richtung Ausgang. Ich hörte ihre Schuhe klackern, wie sie gleichmäßig klackerten. Die Frau sah ein letztes Mal zu Elijah, dann machte sie sich aus dem Staub. Ich wusste nicht wer oder was sie war, aber ich wusste, dass sie unser Feind ist.
Ich kam wieder in die Wirklichkeit zurück, ich sah wieder die Realität vor mir. Elijah... Wo war er nur? In der Vision lag er auf einem Boden. Es war sicherlich der Bode der Kirche. Diese Verziehrungen, welche den Boden schmückten, sind einmalig. So schnell wie ich konnte eilte ich zur Kirche...

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