Kapitel 90 Hallo Alptraum (2)

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...."Hallo Alptraum!"....

Daher, dass ich Voldemort grinsend ansah, sah er mich etwas verwirrt an, grinste dann aber breit. "Ich freu mich dich zu sehen", lachte er. "Gut gemacht, Junge", grinste Voldemort und sah Elonor an. Dieser nickte nur und lehnte sich an die Wand. Unbemerkt begann ich die Fesseln mit dem Messer zu zerschneiden. "Endlich hab ich dich", knurrte Voldemort und im nächsten Moment landete seine Flache Hand auf meiner Wange. Ein lautes Klatschgeräusch ertönte und ich sah weg. Trotzalledem hatten sich Tränen in meinen Augen gebildet. Es brannte so. Anders als bei Elonor. Ich hatte die Fesseln gelöst und im nächsten Moment stand ich Voldemort gegenüber. Er hob seinen Zauberstab doch er wurde ihm von Elonor entzogen. Geschockt sah Voldemort zu seinem Sohn. "Auch froh hier zu sein", sagte ich mit einem gespielt belustigten Unterton in der Stimme. "Was soll das?", zischte er. "Dolohow? Carrow?", schrie er nach Hilfe, weswegen ich noch breiter grinste. "Sie kommen nicht. Sie werden nicht kommen", lachte Elonor. "Was wollt ihr hier?", er sah uns hysterisch an und wir lachten. "Oh, gute Frage. Wie wäre es mit Agony?", zischte ich und Elonor kam zu mir. "Hol ihn!", ich sah Elonor. "Im Kerker?", knurrte er und sah seinen Vater an. Dieser grinste nur und wich einen Schritt zurück. "Antworte?", knurrte er und ging einen Schritt vor und zeigte mit dem Zauberstab auf Voldemort. "Du kannst ihn nicht benutzen Junge, du bist kein Zauberer", lachte er schelmisch. "Ach wirklich?", grinste Elonor, zeigte mit dem Zauberstab auf eine Kerze auf einem Schrank und murmelte einige Worte. Sofort entzündete sie sich. Überrascht sah ich Elonor an. Ich sah wieder zu Voldemort, der nun einige Schritte zurück wich. "Mein ganzes Leben hast du mich angelogen. Nie hast du gesagt, dass DU es warst, der meine Mutter umgebracht hatte.", knurrte Elonor. "Wieso auch. Deine Mutter war ein Schlammblut, dass mich mit einem Liebestrank verführt hat. Sie hat nur ihre gerechte Strafe bekommen", spuckte er verächtlich aus. "MEINE MUTTER WAR KEIN SCHLAMMBLUT", schrie Elonor und im nächsten Moment wurde Voldmort gegen die Wand geschleudert. Er kam keuchend auf dem Boden auf und blutete aus seiner Nase. "Elonor!", ich eilte zu ihm und legte eine Hand auf seine Schulter. "Beruhig dich. Er wird seine Strafe bekommen", versicherte ich ihm. Er nickte, spuckte auf den Boden und verließ den Salon, nachdem er mir einen warnenden und besorgten Blick zuwarf. Dann war er verschwunden und suchte Agony. "Du bist erbärmlich Tom", sagte ich und ging auf und ab. Er saß auf dem Boden und versuchte sch aufzurichten. "Mein Name ist nicht Tom", lachte er, doch es ging in ein Röcheln und dann in ein Husten über. Ich schüttelte verachtend den Mund. Voldemort war schon fast am stehen, als ich zu ihm trat und in den Magen trat. "Setz dich, alter Mann!". Er sank wieder und blieb am Boden. "Seit wann bist du so schwach?", lachte ich spöttisch auf und er sah mich nur verachtend an. "Soll ich dir mal was erzählen?", ich kniete mich grinsend vor ihm. "Meine Eltern sind nicht Tot. Ich hab sie wiedergefunden. Sie herrschen bald wieder über Groß Brittanien". "Dazu wird es nicht kommen", zischte Voldemort und grinste. Als die Türen wieder aufging, richtete ich mich wieder auf. Ich sah zur Tür. Elonor stützte Agony. Er sah ziemlich mitgenommen aus. Getrocknetes und frisches Blut klebte in seinem Gesicht und seine Kleidung war zerrissen. "Hey", ich lächelte ihn an und lief zu ihm. "J-janina. Du musst hier weg. W-warum bist du gekommen. E-es ging mir gut", keuchte er und in seinen Augen lag Panik. "Na hör mal, du bist mein Onkel. Natürlich rette ich dich", lächelte ich. "Sososo. Die Familie wieder vereint", eine schlangenartige stimme sprach und ich drehte mich genervt zu Voldemort. "Du schon wieder", ich verdrehte meine Augen und hob meine Hand. Er stand wieder. "Hab ich nichg gesagt, dass alte Männer sich setzen sollen?", mit einer Handbewegung brachte ich ihm zum sitzen. "Ich ruf sie!", flüsterte ich zu Elonor, der nickte. Ich pfiff durch meine Finger und wartete. "Was machen wir nun mit ihm?", ich sah zu Elonor, der Agony half sich gegen eine Wand zu setzen. Er stand wieder auf und lief zu seinem Vater. "Ich hasse dich", sagte er mit einem zufriedenen Lächeln und zog Voldemort an seinen Umhang hoch und drückte ihn gegen die Wand. Voldemort lachte nur und wischte sich das Blut, dass aus seinem Mund lief weg. Ich hörte ein klopfen an dem Fenster und öffnete es. Sternenmond flog herein. Ich sah nach draußen und sah Renidet vor dem Fenster. "Wir kommen bis jetzt ganz gut zurecht", ich lächelte ihn an und tätschelte ihn kurz über den Kopf. Ich ging schnell zu Agony und half ihm hoch. Ich half ihm auf Sternenmond zu klettern. Gerade als ich Sternenmond sagen wollte, dass er los fliegen konnte, hörte ich ein knall und sah wirbelte herum. Ich stockte. Voldemort war wieder in dem Besitz von seinem Zauberstab und Elonor lag an der gegenüberliegenden Wand. Er blutete an seine, Kopf und es schien, als würde er bewusstlos werden. "Schnell! Na los!", ich gab Sternenmond einen sanften Hieb auf sein Hinterteil. Er gab ein gellender Schrei von sich und lief dann los. Ich sah zu Voldemort, der sein Zauberstab auf Sternenmond richtete. "Nein", schrie ich und errichtete eine Eiswand, somit prallte der Zauber ab und ich keuchte auf. Die Eiswand zerbarst in Tausend teile. Meine Knie knickten ein und ich fiel keuchend zu Boden. Die Wand zu errichten, hatte mich ausgelaugt und ich sah noch zum Fenster, in dem Sternenmond gerade noch verschwand. "Du bist schwach geworden", lachte Voldemort und lief zu mir. Er umgriff mein Hals und im nächsten Moment wurde mir die Luftzugeschnürrt. Ich sah verschwommen, durch die Tränen, die in meine Augen traten, wie Elonor sich aufrichtete. Ich schloss meine Augen, um mich auf das Atmen zu konzentrieren. Voldemort hob mich über den Boden und ich strampelte mit meinen Beinen. Ich spürte, wie die Kraft aus mir entwich. Doch dann ließ er mich plötzlich los und ich prallte auf den Boden. Ich hörte ein Wütender Schrei und dann ein Schmerzerfüllter Schrei. Panisch sah ich mich um und entdeckte Voldemort. Er stand gerade auf. Am den neben ihm lag Elonor. Er keuchte und hatte seine Hand auf seine Brust. Er hustete Blut, was mich aufspringen ließ. Sofort rannte ich zu ihm, doch wurde durch ein Zauber gegen ein Wand geschleuderte. Ich rang nach Luft und hörte Elonor röcheln als Voldemort ihn am Hals würgte und ihn ein paar Zentimeter vom Boden hochhob. Ich öffnete mit einem Gedanken das Fenster und rief nach Renidet, der sofort durch das Fenster flog. Da er zu groß war, riss er den Rahmen mit und die Scherben flogen im Raum umher. Schützend hob ich meine Arme überkreuzt vor mein Gesicht und schloss meine Augen. Ich hörte ein aufkeuchen. Ich öffnete sie wieder und sah Elonor erneut am Boden liegen. Ich rannte zu ihm und schlitterte den Rest zu ihm. "Elonor", gab ich keuchend von mir und drehte ihn auf den Rücken. Blut lief aus seinem Mund und aus seiner Nase. Die Scherben hatten ihn Kerben ins Gesicht gejagt, aus der er etwas blutete. "Hör zu...Alles wird wieder gut....wir gehen...jetzt!", flüsterte ich und bemerkte nicht, wie mir die heißen Tränen meinen Wangen runterliefen. "Renidet", ich drehte meinen Kopf verzweifelt zu ihm. Er versuchte gerade Voldemort seinen Zauberstab zu entreißen. Doch auf mein Ruf kam er und ich half ihm Elonor auf sein Rücken zu hieven. Ich hörte ein Scheußliches Lachen. Voldemort stand vor dem kaputten Fenster und lachte. Auch er blutete. "Ihr seid so erbärmlich", lachte er. Ich schrie wütend auf und rannte zu ihm. Durch die Tränen sah ich die Umgebung verschwommen und ich stürzte mich auf Voldemort. Zusammen stürzten wir aus dem Fenster. Ich hatte im Rennen die Brosche rausgefischt und drückte sie nun in Voldemorts Gesicht. Er schrie fürchterlich laut, als dir Brosche rot aufleuchtete und Voldemorts Gesicht verbrannte. Immer noch bannten sich heiße Tränen über meine Wange. Ich spürte wie mir und der Brosche die Energie entzogen wurde. Ich keuchte und zitterte, während ich die Brosche fester in sein Gesicht drückte. Er schrie erbärmlich laut und ich wusste, dass alleine jetzt, die Wachen am Tor. Fenrir Geyback und der andere auf uns aufmerksam wurden. Wir fielen mindestens drei Meter hinunter, da der Salon im obersten Stockwerk lag. Voldemort brüllte immer noch und der FAll kam mir vor wie Stunden. Ich spürte, wie die Brosche schrumpfte und Rauch aufstieg. Plötzlich war unter mir alles leer, als Voldemort sich entriss uns sich in seine Todesser Gestalt verwandelte und davon sauste. Er zog Rauch mit sich und im nächsten Moment landete ich auf dem weichen Graß. Ich schrie laut auf und kniff meine Augen zusammen. Ich war auf meinem Arm gelandet. Durch mein Geschrei überhörte ich das knacksen, was darauf andeutete, dass mein Arm brach. Renidet landete neben mir. "Janina", Elonor sah mich mit geweiteten Augen an. "A-alle oke", keuchte ich und richtete mich auf. Ich hatte die Brosche verloren und sah mich um. Nahe meinem Landepunkt, stieg Rauch auf und lief dort hin. "Hah, die Brosche ist geschmolzen", rief ich und hob die zerschmolzte Brosche auf. "Komm, die Wachen am Tor sind auf dem Weg", sagte Renidet. "Jaja", murmelte ich und schwang mich hinter Elonor auf. Sofort stieß Renidet sich vom Boden ab und tauchte in die Wolken. "Wie geht es dir?", fragte ich Elonor und drehte vorsichtig sein Gesicht in meine Richtung. "Ich bin frei", röchelte er und hustete erneut Blut. Ich sah weg und unterdrückte meine Tränen. "Du wirst nicht sterben, ich werde dir helfen", sagte ich und legte mein Kopf auf sein Rücken. Er keuchte auf. "N-nein...ich will....zu Mutter", er schloss seine Augen. "Elonor noch nicht. Bitte ich brauch dich", der Tränen wall brach und ich weinte Elonors Hemd nass. "Renidet. Runter", murmelte ich mit brüchiger Stimme und Renidet steuerte eine Lichtung an. Er landete dort und half ihm, Elonor auf die Wiese zu legen. Ich zog ihm sein Hemd aus, da er an der Brust blutete und legte es wie ein Kissen unter seinen Kopf. Ich befreite sein Gesicht von seinem Blut, was allerdings nichts half, da weiteres Blut aus seiner Nase und Mund lief. "Bitte...geh nicht!", weinte ich und nahm seine Hand und drückte sie auf das klaffende Loch in seiner Brust. "Bitte", jammerte ich und sah ihn an. "Janina...sieh!", röchelte er und sah in de Sternenbesetzten Himmel. "D-Da ist nichts", wimmerte ich. "D-doch...sieh!", keuchte er. Ich sah nach oben. Der Himmel leuchtete heller als sonst. "Elonor...da", wollte ich erwidern, doch ich stockte. "Mama", röchelte er und lächelte. Ein schönes Frauengesicht war am Himmel aufgetaucht. Sie lächelte und Tränen rollten ihr an der Wange herunter. Das Frauengesicht war größer als normale Gesichter und es schien eher aus wie ein Sternenbild. "Elonor", nuschelte ich noch, doch da wich das letzte Strahlen aus seinen Augen. Ein heller Glanz bannte sich dem himmel hinauf zu seiner Mutter. Ich weinte und legte mein Kopf auf Elonors Brust. Ich erwartete ein Herzschlag, doch da war keiner und ich wusste, er war....tot. 

Falsches Bild (Rumtreiber ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt