Kapitel 41 Schneeengel

337 32 0
                                    

Wir saßen im Gemeinschaftsraum und meine Freunde wollten alle Einzelteile wissen. Ich hielt Sirius Hand und erzählte. Ab und zu gähnte ich, da ich müde war. Als ich fertig war lehnte ich mich an Sirius Brust und schloss die Augen.

Ich lauschte den Herzschlag von Sirius und war dabei einzuschlafen. Jemand rüttelte an meiner Schulter und ich brummte erbost. "Schatz, du solltest ins Bett gehen, sonst schläfst du ein.", schlug Sirius vor. Brummend erhob ich mich vom Sofa und schlich mich leise die Treppe zur Mädchenschlafsaal hoch. Im Schlafsaal ließ ich mich in mein Bett fallen und dankte den Herren, dass es so gemütliche Betten gab. Und schon war ich eingeschlafen.

Am nächsten Morgen wachte ich sehr spät auf und ich duschte erstmal. Beim duschen dachte ich über all das nach, was passiert war. Ich musste an Elonor denken und in mir brach wieder ein Schauer von Schuldgefühke auf. Für einen Moment hatte ich gedacht, dass mit Elonor wäre etwas ernstes. Aber ich liebe doch Sirius und ich will ihm nicht weh tun. Verachtung gegen mich brach in mir aus und ich fong an zu weinen. Ich ließ mich auf meine Knie fallen und vergrub mein Gesicht in meine Hände. "Janina, alles oke.", ertönte die unruhige Stimme von Alice und ein klopfen ertönte. Ich verstummte und schluckte den großen Kloß in meinem Hals hinunter. Ich schloss die Augen und atmete ruhig ein und aus. Ich stellte das Wasser aus und machte mich vollends fertig. Als ich das Badezimmer verließ, war niemand im Raum. Verwundert sah ich mich um und ging dann nachdenklich in den Gemeinschaftsraum. Ich sah mich um und entdeckte Alice, die mit Frank auf dem Sofa vor dem Kamin saß. Langsam lief ich auf sie zu und blieb angespannt vor ihnen stehen. "Hey", rief Frank freudig und sprang vom Sofa auf. Er umarmte mich kurz, dann Alice. "Wir haben uns gestern gar nicht mehr gesehen. Aber Lily und Nadja haben mir alles erzählt. Wie geht es dir?",Alice zog mich ungedulgid aufs Sofa und Frank lächelte mich entschuldigend an. Ich lächelte zurück und sagte:"Mir gehts gut und euch?", fragte ich sie und sie beantworteten mit gut. "Sind sie anderen unten?", fragte ich sie und sie nickten. Ich verabschiedete mich von ihnen und ging langsam hinunter. Aus der großen Halle kamen gelächter. Darunter das Bellende Lachen von Sirius Black. Mein Bauch zog sich zusammen und die Schuldgefühle brachen erbeut aus. Seufzend lief ich in die große Halle und meine Freunde saßen am Gryffindoretisch. Sie lachten und unterhielten sich mit Katerina. Was wird sie ihnen nur erzählen? Eilig lief ich auf sie zu und James sah mich. Er winkte mir zu und die anderen drehten sich zu mir. Sirius sah mich mit einem undifinierten Blick an und das letzte bisschen farbe wich aus meinem Gesicht. Nadja sah mich fragend an und ich stürmte mit Tränen überstömten Wangen nach draußen. Die kühle Luft schnürrte mein Hals zusammen und mein heulen ging in ein Hustanfall über. Der Schnee tanzte im Himmel und die Sonne hielt sich hinter einer dicken Wolke verborgen und schimmerte nur leicht. Mir wurde zum ersten mal kalt und ich wusste nicht wieso. Neine Füße steckten bis zu deeen knie im Schnee und ich zog mir meine Weste enger um mich. Mühsam stampfte ich durch den Schnee. An meiner leblings Eiche setzte ich mich erschöpft in den Schnee und schloss die Augen. Den Koof in den Nacken gelegt versuchte ich klar ein und aus zu atmen. Kleine Schneeflocken sanken auf meine Augen und bedeckten diese. Sie schmozlen bicht,wurden nur kalt und ich spürte wie mir ddie Glieder langsam einfrierten. Ich ließ mich im Sturm der Flocken treiben und wollte nie wieder meine Augen öffnen. Ich hörte wie der Schnee unter schweren Füßen knirschte. Langsam öffnete ich die Augen und auf meinen Wimpern lagen Schneeflocken. Ich erblickte einen großen Muskolösen Junge vor mir stehen. Er hatte braune verstrubelte Haare und hatte eine runde Brille auf der Nase. Er sah mich traurig an und setzte sich neben mich. Er zog mich zu sich und legte mir einen Arm um mich. Verzweifelt vergrub ich mein Gesicht auf seiner Brust und ich fing abermals an zu weinen. James hielt mich fest und so blieben wor eine ganze Weile. "Janina, was ist los? Du verhältst dich komisch.", fragte James, als ich mich beruhigt hatte. Ich schüttelte meinen Kopf und sagte verzweifelt:"I-ich will darüber nichz reden." Meine Stimme war gebrochen und man hörte den Gloß in meinem Hals. "Aber wenn du nicht darüber redest, dann geht es dir nicht besser.", erwiederte James und Tränen stiegen mir erneut in den Augen. "Mir wird es danach nicht besser gehen.", sagte ich verheult. James wurde unsicher hielt mich aber immernoch in den Armen. Ahnt er etwas? Fuhr mir durch die Gedanken und löste mich aus seiner Umarmung. Er sah mir tief in die Augen, nach einigen Zeit sah ich weg und James zog seine Augen zusammen. "Janina, was hast du getan?", fragte er erbost. Er hielt meine Arme fest und versichte mir in die Augen zu schauen. Ich schaute weg. "Rede!", forderte er und schüttelte mich etwas. Ich weinte und versuchte mich loszureisen. "JANINA", schrie er und ich zuckte zusammen. Er ließ mich los. "Janina, ich wollte es nicht. Tut mir leid, ich willte es einfach wissen.", sagte er ruhig. Er nahm mich wieder in den Arm und ich weinte erneut auf seine Brust. Sein Herz hämmerte unruhig. Ich löste mich von ihn erneut. Och stand auf. "Wo gehst du hin?", fragte er. "Ich will alleine sein.", sagte ich ruhig. "Nein.", er schüttelte seinen Kopf. "Doch.", sagte ich genervt und lief in richting Wald. "Du sagts mir was los ist. Egal wann, entweder jetzt oder nacher!", seine Stimme war unruhig und ich nickte. Ich rannte in den Wald, streckte meine Hände aus und spürte den Schnee auf den Bäumen. Meine Beine fingen an zu frieren und ich ruhte mich auf einer Lichtung aus. Ich ließ mich rücklings in den  Schnee fallen. Der Schneefall hatte aufgehört.  Ich dachte nicht nach und begann einen Schneeengel zu machen. Als ich fertig war betrachtete ihn und meiselte ein unglückliches Gesicht in den Kopf. Durch meine Magie ließ ich den Engel, auf dem Boden, fliegen. Wie konnte ich nur so einen schrecklichen Fehler machen? Ich wollte und konnte nicht mehr und ich legte mich erneut in den Schnee. Plötzlich flog etwas in den Schnee neben mir und ich blickte auf. "Eagle.", sagte ich freudig. "Ich habe ein Brief für dich.", sagte er und ich nahm ihm dankend den Brief ab. "Von wem ist er?" "Darf ich nicht sagen." Ich nickte und faltete ihn außeinander. Ich laß:

Liebe Janina,
es ist so viel passiert in letzter Zeit. Ich merke, das etwas nicht mit dir stimmt. Am liebsten würde ich dich jetzt in  den Arm nehmen und dich nie wieder los lassen, doch ich finde dich nicht und muss es auf später verschieben. Ich hoffe, dass du mit mir darüber reden kannst und willst. Wen nicht dann werde ich traurig sein und nicht aufgeben. Ich mache mir ernsthafte Sorgen um dich. Vorhin, als du aus der große Halle gerannt bist, ich weiß nicht wieso, doch es versetzte mir ein Stich in mein Herz. Ich liebe dich Janina und will dich nie wieder verlieren. Ich hoffe du weist das ich dich überallles auf der Welt liebe. Ich würde töten für dich, kämpfen für dich, sterben für dich. Ti amo fin che il mio coure batte . (Ich liebe dich so lange wie mein Herz schlägt)
Dein geliebter Sirius

Eine Träne tropfte aufs Papier. Warum macht er alles ao kompliziert?

Eagel fragte was los sei und ich erzählte alles. "Janina, das war doof von dir.", sagte er und gab mir noch ein schlechteres Gewissen. "Ich weiß", ich spielte mit meiner Hand im Schnee, "aber ich wusste nicht mehr, ob ich Sirius noch liebe.", seufzte ich. "Weißt du, ob du ihn jetzt noch liebst?", fragte er mich und legte seinen Kopf auf meinen Schoß. Ich schüttelte meinen Kopf. "Ich weiß es nicht. Ich bin mir nicht sicher. Aber irgendwas sagt mir, dass ich ihn liebe und was anderes das gegenteil.", seufzte ich und sah betrübt nach unten.

Es fing wieder an zu schneien und kleine flocken flogen mir auf die Nase und ins Gesicht. Eagle begann zu zittern. "Ich muss wieder gehen. Es wird alles gut. Wir sehen uns.", mit diesen Worten flog er davon und ließ miich alleine im Schneesturm sitzen. Alleine machte ich mich auf den Weg und schon von weiten sah ich ihn. Ich wollte nicht mit ihm sprechen, doch er sah mich und kam.mit raschen Schritten auf mich zu. Ich hatte keine idee und schon stand er vor mir. Ich sah in seine schwarzen Augen, die mich zu fesseln schienen. Verstört sah ich weg und Elonor hob mein Kinn an. "Janina, was ist los?", fragte er mit sanfzer stimme ubd ich riss nich von ihm los. "Deinetwegen. Deinettwegen ist alles kaputt.", verzweifelt schrie ich ihn an und brach in Tränen aus. "Du hats dich dafür entschieden. Du hast mitgemacht.", verteidigte er sich erbost. Ich schluchzte heftig. "Ich hab alles kaputt gemacht." Elonor packte mich an meibe Oberarme und schüttelte mich leicht. "Es wird alles wieder gut." Ich schüttelte meinen kOpf und riss mich erbeut von ihm los. "Du bist ein Arsch Elonor. Lass mich in ruhe hörst du. Lass mich on ruhe.", schrie ich und rauschte an ihm vorbei, hoch ins Schloss. Ich schlich mich in den Gryffindore gemeinschaftsraum und die Treppen zum Mädchenschlafsaal. Auf der ersten stufe hörte ich:"Janina, da bist du ja, ich hab mir solche sorgen gemacht.", sagte Sirius und lief eilig zu mir. Da es schon dunkel war, sah er zum Glück meine roten Augen nicht. "Wo warst du?", fragte er besorgt, als ich immernoch nichts sagte. Ich räusperte mich und sagte mit etwas brüchiger stimme:"War spazieren. Musste den Kopf frei kriegen." Ich benutzte so wenig Worte wie nur möglich. Sirius nickte verwirrt und nahm meine Hand. "Komm wir gehen zu die anderen.", sagte er nachdenklich und willte mich mitziehen. Ich sah vorbei und sah die anderen die uns neugierig musterten. Dort saß James. "Ich gehe schlafen. Ich bin immernoch müde. Sorry.", ich riss mich unsanft von ihm und rannte die Treppen zum Mädchebschlafsaal nach oben. Weg von Sirius, weg von James, der vielleicht schon ahnte was geschehen war, weg von den Fragen. Sirius sah mir verwirrt hinterher und ging nachdenklich zu den anderen. Ich schloss die Türe hinter mir uns schmiss mich auf mein Bett. Ich hatte diesen Tag noch nichts gegessen und mein Magen knurrte wütend. Ich ging ins Bad un klammerte mich ans Waschbecken. Wie konnte ich nur so dumm sein? Wie konnte ich so ein abscheulicher Mensch sein? Ich wollte nie so sein. Immer hat man mir das Herzgebrochen, doch jetzt war ich es der Herzen bricht. Ich hasste mich verabscheute mich. Ich krempelte meinen linken ärmel hoch fuhr über das schwarze Mal. Die Schlange zischte mich bedrohlich an und schlängelte hin und her. Der Totenkopf sah mich verächtlich an und ich krallte meine Fingernägel in das Mal. Blut lief meinem Arm hinab und ein brennender Schmerz durchfuhr ihn. Keine einzige Träne rann über mein gesicht. Ich blieb kalt, versuchte stark zu sein. Doch das einzige was mich zwang nicht zu weinen war die verachtung gegenüber mir selber.

___________________________________

So endlich wieder ein kapi. Tut mir leid, dass ich nicht schreiben konnte aber ich habe verdammt viel stress wegen weihnachten und geschenke und dann stand ich noch auf den schlauch. Es tut mir leid das ich zwei wochen nichts geupdatet habe. Seid bitte nicht sauer. Es kommen ferien und ich versuche mehr zu updaten. So das wars dann auch. Ich hoffe es ist lang und spannend. Bis dann hab euch alle ganz arg lieb. :-* <3 <3 <3

Falsches Bild (Rumtreiber ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt