Kapitel 70 So zwart wie eine Rose, doch stachelig wie Dornen

201 26 2
                                    

Ich atmete tief ein und aus ehe ich mich auf den Weg ins Schloss machte. Ich hatte die möglichkeit gehabt ihm umzubringen, aber nein was mache ich, ich lasse ihn laufen. Was wenn seine Worte wahr sind? Was wenn Voldemort sich wirklich jemand holen lassen will? Ich rannte nun ins Schloss und hechtete zu Dumbledores Büro. Hastig klopfte ich daran und von ihnen kam ein freundliches herein. Ich zog die Türe auf und wurde kreidebleich. Im Büro stand noch jemand außer Dumbledore. Der Zaubereiminister, Fudge sah mich mit einem undefinierbaren Blick an. "T'schuldigung", murmelte ich und wollte hinausgehen. Als Dumbkedore mich unterbrach. "Warte Janina. Mr Fudge wollte ebenso gehen!", sagte er freundlich und sah Fudge mit einem eindringlichen Blick an, der wütend an uns vorbeistapfte und mir Schuldgefühle bereitete. Ich setzte nich auf den Stuhl und mir fiel wieder ein, warum ich hier saß. "Professor Dumbledore, ich war gerade im Wald um mir die Füße zu vertreten, als Elonor aufgetaucht ist. Er hat irgendwas von Voldemort gesagt, dass er sich jemand holen will. Dumbledore, ich hätte ein Ende setzten können, aber ich habe es nicht geschafft." Dumbledore sah mich ernst an. "Du standfest unter Schock. Aber die Frage ist,wie ist er hier eingedrungen?", nachdenklich sah er aus dem Fenster. "Warum hat er mich gewarnt?", fragte ich und dachte nach. "War es ein Hinterhalt? Sollten wir vertrauen, auf das was er sagte?", fragte ich. "Ich bin mir nicht sicher.", sagte er. "Wir sollten vorsichtig sein, doch sollte wir auf uns aufpassen. Du wirst deine Freunde sagen müssen, dass sie nicht mehr alleine unterwegs sein dürfen. Sie sind in Gefahr, vor allem Sirius.", sagte er müde und ich nickte traurig. "Es tut mir leid", seufzte ich und stand auf. "Janina", er sah mich an und ich drehte mich zu ihm, "du trägst dafür keine Schuld", er sah mich prüfend an und ich ging. Ich lief in den Krankenflügel um Sirius zu sehen. Als ich zu ihm ging, waren unsere Freunde auch da. Das war perfekt, dann konnte ich es ihnen gleich sagen. Ich räusperte und meine Freunde sahen mich an. "Janina, alles okey? Du bist so bleich",fragte mich Nadja besortg und ich nickte trüb. Ich lief zu Sirius und küsste ihn auf die Stirn. "Wie geht dir?", flüstette ich und er antwortete:"Besser". Ich setzte mich neben ihn und nahm seine Hand. "Irgendwas ist doch?", fragte James und sah mich auffordernd an. "Du hast deine Stirn gerunzelt. Das machst du immer, wenn du besorgt bist", bemerkte er und ich lächelte ihn sanft an. "Ich war gerade bei Dumbledore.", meine Stimme bebte und Sirius richtete sich etwas auf. "Warum?",fragte er. Ich seufzte und rang nach Worte. "Ich war gerade spazieren, als Elonor aufgetaucht ist und...", ich wurde durch Sirius unterbrochen, der mich wütend ansah, "er war da?" "Schhh. Beruhig dich, sonst wirft Madam Pomfrey uns raus", sagte ich schnell und sah zu Poppy, die uns prüfend ansah. "Hat er dir was angetan?", fragte Remus, der auf dem anderen Bett lag. Ich schüttelte den Koof und stand auf, lief zum Fenster und sah hinaus. "Er hat mir nichts getan. Er sagte etwas wie, Voldemort würde jemand schicken, um jemand zu holen, der mir nahe steht. Um mich zu ihm zu locken.", erzählte ich ihnen. "Aber warum kommt er zu dir und warnt dich?", fragte Lily, stand ebenfalls auf und lief zu mir. Ich rieb mir meine Augen. "Ich weiß es nicht. Ich weiß nicht mal, ob ich ihm glauben soll", sagte ich träge. Lily legt mir ihre Hand auf die Schulter und ich fühlte mich schwach. "Dumbledore meinte, ich solle euch sagen, dass ihr trotzdem niemals alleine unterwegs sein solltet. Falls es stimmt, was Elonor sagte, dann wird Voldemort jemand von euch holen.", sagte ich verzweifelt und sah meine Freunde an. "Bitte versprecht mir, dass ihr nie wieder alleine im schloss oder wo auch immer rumgeistert!", ich sah sie eindringlich an und sie nickten nach langem zögern. "Danke", hauchte ich und setzte mich erschöpft neben Sirius. "Aber was ist mit mir? Remus darf heute wieder raus aber ich nicht.", sagte Sirius grinsend. Ich seufzte. "Ich mein das ernst Sirius. Wenn es sein muss, blieb ich über Nacht hier.", ich sah ihn an und legte meine Stirn auf seinen Arm. Er streichelt mir über die Wange.

Als unsere Freunde weg waren, diskutierte ich mit Poppy um hier bleiben zu dürfen und gewann. Ich setze mich auf Sirius Bett und küsste ihn. "Ich liebe dich", hauchte ich. "Und ich dich erst", hauchte Sirius zurück und unschlung seine Arme um mich. Ich fühlte mich unglaublich geborgen und legte mich auf seine Brust. Ich lauschte sein Herz, dass wie wild rast. Plötzlich macht es plopp und ein Hauself stand neben unser Bett. "Mini?", fragte ich sie und sie zeigte uns ein Tablet mit essen. "Damit Ohr nicht verhungert, haben Minkie und Mini euch essen gemacht", sagte sie und stellte das Tablet auf den Beistelltisch ab. Ich lächelte sie an. "Danke", sagte ich und gab ihr einen Kuss auf die wange. Sie verschwand mit einem Popp. Ich sah das Tablet an, auf dem viele Kleinigkeiten zum Essen waren. Ich nahm mir eine Erdbeere und aß sie. "Und was ist mit mir?", schmollte Sirius. "Du kannst ja meine Lippen küssen, da ist der Geschmack dran", lachte ich und wiebgesaht so getan. Er stürzte sich auf mich, umschlung mich und küsste mich. Er knabberte an meinen Lippen und meinen Lippen entkam ein leisen stöhnen. Er grinst und ich löste mich von ihm. "Ich habe Hunger", maulte ich und zog den Tisch näher. Ich nahm mir was zu essen und reichte das tablet Sirius, der schmollte. Er nahm es entgegen aß auch etwas.

Als wir fertig waren gähnte Sirius. "Du solltest schalfen, damit du wieder gesund wirst", schlug ich vor. "Aber ich will viel lieber an deine Lippen kanbbern.", seufzte er und kam mir näher. Ich legte meinen Zeigefinger auf seine Lippen und schüttelte den Kopf. Dann nahm ich das Tanblet und stellte es auf den Tisch. "Du bist unfair", jammert er ind verschrenkte seine arme vor der Brust. Ich zog ihm die decke bis zur Brust und setzte mich neben ihm. "Und was ist mit dir?", fragte er seugzend. "Ich wache über dich", sagte ich traurig. Schweigen. "Hast du schon mal nachgedacht, ob Agony vielleicht von Voldemort da ist. Um jemand zu holen?", Sirius sah mich skeptisch an. Mir wurde übel. "Nein!", sagte ich tonlos. "Schlaf jetzt!", sagte ich strenger. Widerwillig legt er sich auf die Seite.

Am nächsten Mirgen wachte ich mit dem Kopf auf Sirius Bett auf. "Ahrg mein Genick", murmelte ich und griff an mein Genick, das höllisch wehtat. "Morgen", murmelte Sirius schlaftrunken und öffnete ein Auge. "Morgen", trällerte ich. "Mhmm", machte er und ich lachte.

Elonors pov.
Ich bezweifelte nicht, dass es ein Fehler war, Janina zu warnen. Es waren schon zu viele durch mein Vater gestorben und Janina war mir echt wichtig. Zu wichtig um genau zu sagen. Ich pfiff während ich im Salon auf und ab ging. "Warum so nervös, junge?", ertönt die Stimme von meinem Vater. "Ich bin nicht nervös", fuhr ich ihn an. "Was ist los? Hast du schon was rausgefunden?", fragte er nich und ich schüttelte den Kopf. "Ich frag mich, warum du nichts auf die Reihe bekommst?", knurrte er höhnisch. "Ich brauche frische Luft.", sagte ich barsch und stürmte aus dem Salon. Ich hörte noch wie mein Vater zu ein Todesser sagte:"Behalt ihm im Auge, er verschweigt etwas!" Ich seufzte und ging in ein Garten. Mein Vater ist in eine verlassene Villa in einem Wald geflüchtet. Sie hatte ein riesen Garten und ein Rosenbeet. Eine einzelne schwarze Rose stoch heraus und ich pflückte sie. Ich strich ihr behutsam über die Blüten. Sie erinnerte mich an Janina. Ihre zarte Haut war so zadmrt wie eine Blüte einer Rose, doch waren ihre Gefühle mir gegenüber so stachelig wie diese Dornen. Ich seufze auf und warf die Rose in ein Bach, dass durch den Garten floss. Dann geh ich wieder rein, die Rose im Wasser schwimmen und verbannte mich in meinem Zimmer das eher einer Besenkammer glich.

Falsches Bild (Rumtreiber ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt