Kapitel 89 Hallo Alptraum! (1)

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Wir landeten nahe dem Malfoy Manor und schlugen dort unser Lager auf. Wir würden erst Morgen oder Übermorgen angreifen. Während Elonor das Zelt aufbaute, entfachte ich ein Feuer. "Und du hoffst, dass das klappt?", sagte er ironisch und ich nickte. Ich setzte mich vor das Feuer und starrte hinein. Ich zog die Brosche aus meiner Hosentasche und musterte sie. Sobald Elonor sich neben mich setzte, glühte sie rot auf und ich spürte eine leichte Wärme. "Sie wäre wunderschön, wäre sie nicht so gefährlich", raunte Elonor und ich sah ihn an. "Warum hast du sie mir geschenkt? Als du sie mir geschenkt hast, warst du noch auf der Seite von deinem Vater." Interessiert musterte in ich ihn. "Nun ja. Ich glaube ich habe schon dort mit mir gekämpft, auf welche Seite ich wirklich gehörte. Und ich glaube, dort habe ich es gewusst. Zwar nicht im Kopf sondern da", bei dem letzten Wort zeigte er auf meine Brust, wo sich mein Herz befindet. Verstehend nickte ich und steckte die Brosche wieder in die Hose, da sie immer wärmer wurde. Ich lehnte mich zurück und sah in den Himmel. Die Sterne funkelten hell. "Hälst du dein Versprechen? Nach diesem Einsatz?", ich sah zu Elonor, der mich flehend ansah. Ich musste schlucken, starrte zu den Sternen und nickte. "Elonor, du bist ein wirklich guter Freund. Tief in deinem Herzen hast du Kummer und Angst, was dich Dinge machen lässt, was du bereust." "Glaub mir Janina, das werde ich nicht bereuen. Ich war schon viel zu lange hier auf der Erde. Mein Platz ist dort oben. Bei meiner Mutter. All die Jahre hab ich gedacht ich muss meine Mutter rächen. Muss sie stolz machen, doch dabei habe ich Mist gebaut, den ich nicht rückgängig machen kann.", er schüttete mir sein Herz aus und ich nahm seine Hand, um sie darauf aufmunternd zu drücken. Zusammen sahen wir in den Himmel. "Siehst du diesen Stern?", er führte unsere Hände zum Himmel und deutete auf ein sehr heller und ein sehr großer Stern. Ich nickte. "Das ist meine Mutter. Sie wartet auf mich. Da bin ich mir sicher".

Am nächsten Morgen krabbelte ich aus dem Zelt und streckte mich. Ich gähnte und entfachte erneut ein Feuer. Elonor schlief noch und ich wollte ihn nicht wecken. Ich machte in einer Blechpfanne ein paar Rühreier. "Morgen", ich zuckte zusammen, als Elonor aus dem Zelt kam. "Morgen. Ich hab Rührei gemacht", da ich kein Hunger hatte, stellte ich ihm die Pfanne hin, stand auf und ging zu Sternenmond und Renidet. Ich gab jedem jeweils einen Apfel und umarmte jeden. An diesem Morgen, werden wir uns auf Erkundungsreise machen und unser Plan vervollständigen. Als ich zurück zu Elonor ging, hatte dieser aufgegessen und wir liefen los. Unser Weg war nicht weit, doch weit genug, dass die Todesser im Malfoy Manor unser Rauch vom Lagerfeuer nicht sahen. Wir pirschten uns an einen naheliegenden Busch und kriechen darein um ausschau zu halten. Wir sahen zwei Todesser, die vor dem Tor wache hielten. "Morgen wird der Dunkle Lord kommen. Die Herren des Hauses werden wieder außer Ort sein. War ja klar, dass sie sich wieder drücken", sagte der eine. "Tja die haben halt schiss", knurrte der andere und ich erkannte es. "Der eine ist Fenrir Greyback", flüsterte ich. "Ich weiß", Elonor knirschte mit den Zähnen und ich merkte, wie angespannt er war. Ich hielt seinen Unterarm fest, da es so schien, dass er seine Kontrolle verlor und ihn angreifen wollte. "Reiß dich zusammen!", zischte ich. Er schüttelte sich kurz und nickte dann. Ich krabbelte noch ein Stück nach vorne und spürte sofort zwei Hände an meinen Hüften, die mich zurück zogen. "Hey", zischte ich, "Nimm deine Griffel weg" Ich sah Elonor wütend an, als er seine Hand auf mein Mund legte und zum Weg deutete. Ein großer Mann mit langen weißen Haaren. Er lief gerade an den Todessern vorbei. Ihm folgte eine Frau, sie schien stark und selbstsicher zu sein, denn sie lief mit gehobenem Kopf an ihnen vorbei. "Das sind die Malfoys", flüsterte Elonor und nahm seine Hand runter. Ich sah ihn an und er legte seinen Finger auf die Lippe und machte ein leises shhh. Als sie vorbei waren machten wir uns wieder zur Rückkehr. 

Wir kamen spät an und setzten uns alle nochmal zusammen um den Plan durchzugehen und noch was hinzuzufügen. 

Der nächste Morgen lief wie der gestrige ab und nun stand ich bei Renidet und strich über seinen Hals.  "Bist du so weit?", Elonor stand nun neben mir und ich nickte. "Soll, ich kann doch das nicht machen", Elonor sah mich an. "Schlag mich jetzt einfach, sonst hals ich dir den Imperius Fluch auf den Hals.", knurrte ich. Elonor seufzte und trat zu mir. Er hob seine linke Hand und ballte sie zu einer Faust. "Janina, ich will dir nicht wehtun", beteuerte er. "Ich weiß. Mach jezt!", knurrte ich. "Argh", Elonor kämpfte mit sich selbst und holte dann auf. Bevor seine Faust meine Schläfe berührte kniff ich meine Augen zu und zwickte in mein Arm, um keinen Schrei zu verursachen. Mein Kopf wurde zur Seite geschleudert und ich spürte das warme Blut, dass nun die Ursache vom Geruch von Metall war, meine Schläfe runter lief. Meine Schläfe pochte und ich keuchte. Ich sah Elonor an, der mich entschuldigend musterte. "Tut mir leid", murmelte er und ich konnte mich noch an den Ministeriumseinsatz erinner. Dort hatte er kein schlechtes Gewissen mich zu schlagen. Ich nickte und kniete mich in eine Schlammpfütze. Man sollte sehen, dass ich mich nicht kampflos mitnehmen ließ. Ich biss noch auf meine Unterlippe, bis sie blutet und stand dann auf. "Wir können", ich lief los. "Renidet, Sturmwind, auf mein Zeichen.", sie nickten und ich und Elonor liefen zum Malfoy Manor. Kurz davor band Elonor meine Handgelenke hinter dem Rücken zusammen. Ich berzog mein Geischt zu einer Schmerzerfüllten Grimasse, da das dicke Seil in meine Handgelenke schnitt. "Sry, das muss so sein. Wir wollen sie ja überzeugen", murmelte er. Dann packte Elonor und 'schliff'mich zu dem Tor, vor dem die Todesser Wache hielten. "Wenn seh ich den da? Der verschollene Sohn des Lordes und das kleine Missgeburten Mädchen", die zwei lachten und Elonor blieb vor Greyback stehen und wirbelte mich herum. "Ich will meinen Vater sehen", knurrte dieser. "Sei mal nicht so aufdringlich", lachte Greyback und nahm mein Gesicht in einer seiner Hand, dabei umschloss er fest mein Kiefer. Ich keuchte schmerzerfüllt auf. "Na?", er spuckte grinsend in mein Gesicht. Ich wendete mein Blick ab. Er war ja so widerlich. "Lass sie los und bring mich zu meinem Vater!", knurrte Elonor ungeduldig und ich trat ihm unbemerkt auf seinen Bein. Wenn er so weiter macht kommt noch raus, dass wir spielen. "Na gut", sagte der andere Todesser und öffnete das Tor. Elonor riss mich unsanft am Arm mit. Ich stolperte und verlor fast das Messer, das ich in meinen Händen hielt. Sofort blieb Elonor ruckartig stehen und sah mich erschrocken an. "Ist was?", knurrte Greyback und Elonor wirbelte mich herum, damit sie nicht sahen, dass ich versuchte, das Messer wieder zu verstecken. "Ja alles gut. Ich hab mich nur gefragt, wo der weiße Pfau ist",redete Elonor sich raus. "Der muss doch irgendwo da sein", knurrte Greyback und kam auf uns zu. Ich spürte, wie Elonor sich wieder anspannte und den Griff um meinem Unterarm verfestigte. Ich keuchte wieder auf und Elonor beäugte mich vom Blickwinkel. "Da ist er doch. Mach doch mal deine Augen auf", knurrte ich. "Sei nicht so respektlos!", knurrte Greyback und trat mir in den Bauch. Meine Knie sackten ein und ich drohte zu fallen, doch Elonor riss mich am Arm nach oben. "Schluss jetzt! Es spielt keine Rolle, wo der Pfaun ist", sagte Elonor gelassen und zog mich weiter zum großen Anwesen. Kurz davor zog er mich in einen Busch. "Sorry, das wollte ich nicht", murmelte er, sah kurz, ob jemand kam oder hersah und wischte dann die spucke von Greyback aus meinem Gesicht. "Ich hasse diesen Werwolf", knurrte ich. "Ich auch. Komm!", er zog mich wieder am Unterarm weiter. An der großen Tür klopfte er und ein weiterer Todesser öffnete die Tür. "Wa..?", bevor er das Wort zuende sagen konnte, fiel er der länge nach nach hinten. Verwirrt sah ich Elonor an, der genauso Verwirrt war und mich ins Haus schob. "Janina?", eine pipsge Stimme ließ mich zusammen zucken und mein Kopf herum in dessen Richtung schnellen. "Dobby?", ihr fiel ein Stein vom Herzen und sie lächelte. "Wie geht es dir?", fragte ich und er kam zitternd zu mir. "G-gut. Bist du gefangen?", er sah zu Elonor der grinsen musste. "Nein Dobby. Wir sind hier wegen...ach egal wegen was.", ich sah mich um. Keine Spur von Todessern. Wo stecken sie denn alle? "Dobby hat sie lahmgelegt. Hat sie geschockt", er grinste. An seinen Fingern waren verbände und seine Stirn blutete. "Oh Dobby. Du bist so ein Engel. Wo ist er?", fragte ich ihn leise. "Salon", flüsterte er, ehe er sch in Luft auflöste. Elonor seufzte. "Gut. Lass es uns beginnen", sagte er wir lief nach oben. Wir mussten über mehrere Todesser steigen und wichen ihnen aus. Am Salon legte Elonor seine Hände auf die große Flügeltüren, legte seinen Ohr dazu und horchte. "Er ist alleine", flüsterte er. "Jetzt oder nicht". Ich schluckte und nickte. Ich hatte angst, doch ließ es mir nicht anmerken und schon drückte Elonor die Türen auf, die Aufsprangen. Er nahm mich wieder am Unterarm.  Blitzschnell fuhr Voldemorts Kopf in unsere Richtung. Er sah uns verwirrt an. Sein Blick ging zu überrascht und dann huschte ein grinsen über seine Lippen. "Elonor, was du mir für eine Freude machst", seine Schlangenartige Stimme ließ es mir eiskalt den Rücke runter laufen. "Hallo Vater", grinste Elonor, schleuderte mich am Unterarm nach vorne, so das ich ins straucheln kam und vor Voldemort, der uns entgegen kam auf die Knie fiel. Mein Blick blieb erstmals gesenkt. "Sag:'Hallo zu deinem Alptraum'!", grinste Elonor. Grinsend hob ich meinen Kopf und starrte in Voldemorts Augen. "Hallo Alptraum!".....

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.....Fortsetzung folgt.....


Hallo ^^ meine lieben Lesemäuse.

Heute bin ich stolz auf mich. Ich finde dieses Kapitel ist mir sehr gut gelungen, oder nicht?

Ich hoffe ihr habt einen schönen Sommer und schöne Sommerferien. Ebenfalls wünsche ich euch einen schönen Urlaub, der in einen geht ;)

Hab euch mega dolle lieb
Eure jackgi <3*.*<3

Falsches Bild (Rumtreiber ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt