t h i r t y - e i g h t

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Ich wartete, bis die Stelle kam, an der ich meine volle Konzentration auf die Geschehnisse rund um mich richten musste. Ich merkte wie Harry aus der Reihe der Gryffindors trat. *Du musst aufpassen, zu viele neugierige Blicke*flüsterte Angel in meinem Gedächtnis. Er hatte Recht. Eine Slytherin, die einem Gryffindor hilft und noch dazu dem GESUCHTEN Gryffindor. Ich verdrehte die Augen, und genau in diesem Moment betrat der Orden den Raum. Sie hatten es geschafft. Nachdem mein Vater geflohen war, und die Stimme von Voldemort unsere Köpfe benebelt hatte durchbrach Pansy die Stille:"Ihr müsst ihn ausliefern!" Ich wusste, dass sie ihn nicht leiden konnte ebenso wie die meisten Slytherin. Der Orden stellte sich vor Harry, ebenso wie seine Freunde. Keiner von ihnen würde das zulassen, und ich ebenso nicht. McGonagall schickte die Slytherins weg. "Mine!", rief ich und meine beste Freundin drehte sich zu mir um. Wir umarmten und kurz, dann kam Harry und sah mich an. "Der Orden ist an deiner Seite.", sagte Remus. Bevor Harry ging, sagte ich noch:"Und die Wesen der Nacht." Ich spürte die unsicheren Blicke auf mir, doch ignorierte sie. Harry hatte ohne mich und mein Volk keine Chance. Dämone zu besiegen war schwer, selbst für uns und es brauchte Jahrelange Übung. "Können wir der trauen?", hörte ich die Stimme von McGonagall und drehte mich in ihre Richtung. Meine stechend grauen Augen fixierten sie kurz, dann ging ich an ihr vorbei. "Angel.", rief ich und der Wolf tappte neben mir her zum Ausgang. "Harry?!", schrie ich und die angesprochene Person drehte sich um. "Wie lange brauchst du?" "So lange wie möglich..", sagte er leise und ich nickte. "Schaffen wir viel Glück" "Dir auch.", rief er mir nach, während ich durch die Tür schritt. Ja ich bin eine Slytherin, doch mein Herz hängt an Hogwarts und meinen Vater. Wenn mein Vater meinte, dass es wichtig war Harry zu helfen und so tat ich es. "Sind Sie lebensmüde?!", schrie McGonagall doch ich ignorierte sie. Langsam schritt ich weiter, neben mir Angel. Wir waren alleine. Ganz alleine, nur wenige Meter entfernt von uns standen die ersten Truppen. Ich konnte sie kaum erkennen, spürte aber ihre Präsenz. *Achtung*hörte ich Angels Stimme, dann würde alles schwarz.

Daughter Of Shadows | A Draco Malfoy Love StoryWo Geschichten leben. Entdecke jetzt