17. Warum nur?

153 8 1
                                    

Liam:

Am Freitag war so ein Fest in der Stadt das über das ganze Wochenende ging. Wir wollten dort auch hin. Wir liefen nicht allzu lange. Während die Anderen besprachen was wir als erstes machen, ließ ich meinen Blick über den Platz schweifen. Es gab Hüpfburgen, verschiedene Stände und ein großes Zelt. Eigentlich sah es hier aus wie auf einem Wiesenfest. 

„ Liam was willst du machen?" fragte mich Zayn. „ Ich lauf einfach mal herum" „ Ok" er ging auf das große Zelt zu, die Anderen waren in kleine Gruppen bei den Ständen. Ich setzte mich in Bewegung und betrachtete die Stände, ich beschloss etwas abseits zu laufen. Durcheinen kleinen Spalt am Zelt konnte ich eine Bühne sehen,wahrscheinlich wird Heute Abends Musik gespielt. Ich marschierte etwa 15 Minuten quer über den Platz, bis ich von weitem Jemanden bekannten sah. Ich hoffte das er mich nicht gesehen hatte, doch gerade in diesem Moment sah er mich an. Ich suchte den Platz nach denAnderen ab, doch nirgends waren sie zusehen, wo sind die denn, wenn ich sie mal brauche? Ich drehte mich um und lief irgendwo hin,Hauptsache weg. Ich vergewisserte mich das sie mir nicht gefolgtsind. Da ich auf einmal auf' s Klo musste, suchte ich eine Toilette. 

 Als ich aus dem Wagen wieder raus kam, wurde ich plötzlich am Arm gezogen und herübergezerrt. „ Aua, du tust mir weh" der Typ ließ den Griff etwas lockerer, sodass ich mich aufrichten konnte. Ich sah ihm geschockt an „Justin was soll das?" „Ich wollte mit dir reden" „ Ach ja und deshalb zerrst du mich so herum" „ Anders geht es nicht, warum warst du Freitag nicht bei mir, ich habe dich vermisst" er kam mir immer näher, sodass ich einige Schritte nach hinten machte, doch hinter mir war der Toilettenwagen. Justin stand nun sehr dicht an mir „ Warum?" hauchte er mir ins Ohr. „ Warum sollte ich?" fragte ich als Gegenfrage. Er strich mit seiner linken Hand mein Tshirt entlang, während er sich mit seiner anderen Hand an den Wagen abstütze. „ Du hast was verpasst" seine Hand wanderte zu meiner Hüfte die er streichelte. Ich wünschte Zayn wäre jetzt hier. „ Justin es reicht nimm deine Hände von mir" ich schubste ihn weg, er sah mich nur mit einem dreckigen Grinsen an. „ Du willst also spielen". Er kam mir wieder näher und ehe ich reagieren konnte packte er schon meinen Schritt.  Ich versuchte nicht zu stöhnen,als Justin anfing ihn zu massieren. „ Justin, bitte, hör auf"versuchte ich zu reden, doch statt das er seine Hand weg nahm,erhöhte er den Druck. „ Soll ich weiter machen?" hauchte er in mein Ohr, wobei er es streifte, lange hielt ich es nicht mehr durch.„ Nein, hör endlich auf" versuche ich möglichst stark zuklingen. Ich versuchte seine Hand wegzunehmen doch mit seiner anderen Hand hält er mich auf. Nun standen wir hier, ich an den Wagen gedrückt, meine Hände über mir. Justin stand vor mir, eine Hand hielt meine Hände zusammen die andere fest an meinen Schritt gelegt.„ Soll ich dich erlösen?" „ Nein" er ließ seine Hand ab,ich atmete erleichtert aus, ich versuchte meine Hände zu befreien,doch sein Griff war zu fest. Ich merkte wie meine Hose aufgemacht wurde und seine warme Hand in meine Hose glitt. Oh mein Gott! Kann nicht ein Wunder geschehen? Ich will nicht hier kommen, besonders nicht von Justin. Gerade als ich vorhatte meinen Mund zu öffnen,küsste mich Justin. Seine Lippen fühlten sich weich an, ich stand nur wie erstarrt da, während Justin seine Lippen stark auf meine drückte. Er umfasste meinen Schritt und drückte zu, das mich aufstöhnen ließ. Dies nutze er um mit seiner Zunge in meinen Mund zu gelangen. Ich versuchte meinen Kopf zu wenden, doch so leicht ließ er sich nicht abschütteln. 

„ Was zum Geier?!" hörte ich Zayn' s wütende Stimme. Justin ließ mich daraufhin los. „ Ah Zayn, du störst uns gerade" ich versuchte mich an Justin vorbei zu drängen doch seine Kumpel' s von ihm ließen das nicht zu. „Lass sofort ihn gehen" er war echt wütend, die Anderen kamen gerade um die Ecke und stellten sich neben ihn. „Er gehört dir nicht, und wir hatten gerade Spaß" „ Was? Nein!, Zayn glaub ihm das nicht!" Justin guckte mich böse an, das ich die Klappe halten sollte. „ Stimmt,er gehört nicht mir, aber auch nicht dir, da er es nicht freiwillig macht und er in meiner Gang ist, habe ich das recht ihn zu beschützen" sagte Zayn. „ Dann hol ihn dir doch" knurrte Justin. Die Anderen kamen auf uns zu, hinter mir tauchte der Rest auf. 

Die Verwandlung ( Ziam Mayne)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt