Kapitel 8

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Reece Carter

Sie lachte.

Und dann hörte sie auf.

"Oh, du meinst das ernst."

"Weißt du, es ist gut, dass du hübsch bist."

"Willst du damit sagen, dass ich dumm bin?"

Und schon wieder, ein Kätzchen, das dachte, es sei ein Tiger.

"Ich will sagen, du solltest jetzt auf dieses Motorrad steigen, wenn du nicht nachsitzen willst."

Schrecken fuhr über ihr Gesicht. "Ich werde nicht darauf steigen."

"Haben wir etwa Angst?"

Ein Moment des Zögerns verstrich, dann: "Nein."

"Beweise es."

Sie schaute mich an, dann das Motorrad, dann wieder mich. "Gut." Ich sah, wie sie hinter mich lief. Sie hob ihr rechtes Bein und glitt sanft auf den Sitz.

Während sie das tat, rutschte ihr Rock ein bisschen hoch und enthüllte ihre perfekt gebräunten Beine.

Was denn? Ich bin ein Junge. Kommt damit klar.

"Du wirst dich an mir festhalten wollen."

"Du genießt das, oder?", bemerkte sie, als sie ihre dünnen Arme um meinen Bauch legte.

"Also bitte, ich wette, innerlich bist !du! diejenige, die die Nähe genießt. Versuch, mich nicht mehr als nötig zu berühren."

Ich konnte mir genau vorstellen, wie sie mit den Augen rollte.

"Geh nicht zu weit."

"Dann küss mich das nächste Mal nicht."

"Küss du mich nicht zurück."

Aw Chloe, was hast du nur an dir?

Ich lachte, "Alle klar, halt dich gut fest, Chica."

Dann fuhr ich los.

Schnell, !wirklich! schnell.

~*~

"Okay Chloe, du kannst jetzt loslassen."

Nein. Das brachte gar nichts.

"Chloe?" Ich hatte es geschafft, uns in weniger als fünf Minuten zu Schule zu bringen. Jedes Mal, wenn Chloe ihren Griff gelockert hatte, war ich noch schneller gefahren...und jetzt, naja, ließ sie nicht los.

"Chloe? Komm schon, wir sind an der Schule." Sie hatte ihren Kopf an meinen Rücken gelehnt, ihr schwacher Atem hinterließ Wärme dort.

Ich löste langsam ihre Arme aus ihrem Griff, nahm ihre Tasche und half ihr von meinem Motorrad herunter.

Oh Gott, ich benahm mich wie ein Gentleman.

Ich nahm mir vor, später einen Briefkasten zu zerstören.

"Gaaanz langsam." Ich packte sie an der Hüfte, Sekunden bevor sie noch wegen ihres geschwächten Zustands kollabierte. Sie hatte jetzt schon ewig nichts mehr gesagt; stattdessen lag ihr Kopf an meiner Brust.

Einen Moment später begann sie, mich zu schlagen.

"Das war so gemein von dir! Wie konntest du nur? Du Idiot...Ich hab dich darum gebeten, nicht so schnell zu fahren!" Sie versuchte, mich wegzuschieben, aber stattdessen verlor sie die Balance.

Wieder fing ich sie gerade rechtzeitig auf.

"Woaaaaah, ganz ruhig "

Chloe Armel

The Bad Boy, Cupid & Me [Deutsch]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt