Kapitel 15 - Mutiges Kartenspiel

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Kapitel 15 - Mutiges Kartenspiel

Nach dem Jagen fühlte ich mich wesentlich besser. Ausgeglichener. Einfach Freier. Durch die Krankenbesuche die mir Alex abgestattet hatte, begannen wir Freunde zu werden. Ich konnte mich gut mit ihr Unterhalten. So beschlossen wir Abends nach dem essen mit den anderen am Kartentisch zu sitzen und zu plaudern. Abends war es wirklich schön draußen auf der Veranda zu sein und den Grillen beim leisen zirpen zu zuhören. Ich war froh, dass wir eine Sternklare Nacht hatten, denn der Mond hatte etwas Anmutiges und tröstendes zugleich. Ich vermisste meine Familie auch wenn sie nicht gerade Perfekt war. Ob sie wohl auch gerade zum Himmelszelt schauten und den Mond betrachteten? Ob sie mich Vermissten? So wie ich sie vermisste? Johnson meinte das übermäßiger Alkohol verboten sei, aber dennoch tranken einige der Leute mehr als nur etwas und das gefiel mir gar nicht. Es machte mich nervös. Was machte man mit einem besoffenem Werwolf? What shall we do with the drunken Werwolf? Augenblicklich verstand ich wie das Lied entstehen konnte. Ich glaube nicht das er in der Lage war sich zu Kontrollieren. Das Lied hätte wohl einen anderen Ausgang. "So Lucy, dann erzähl uns doch mal wo du herkommst." begann Taylor das Gespräch. Er wirkte auf mich wie der zweite Anführer der Gruppe, wenn Johnson nicht dabei war. Ich schaute in die Runde. Mit mir am Tisch saßen abgesehen von mir Taylor, Paul, Tim und Alex. Vereinzelt saßen Leute im Gras vor dem Haus oder auf den Veranda Stufen und unterhielten sich leise. Auch von drinnen konnte man leise Unterhaltungen vernehmen. Der Fernseher lief oder besser gesagt Netflix. "Mein zu Hause dürfte nicht -" Taylor unterbrach mich sofort während er ungerührt in seine Karten schaute. "Wenn du ein zu Hause hast warum bist du dann jetzt hier? Aber das habe ich nicht gemeint. Ich habe dich gefragt von welchem Hause du abstammst." "Von welchem Hause ich abstamme?" "Namen deiner Eltern, Stammbaum oder das Rudel in denen sie gelebt haben. Zu welchem du eigentlich gehörst." Das traf mich dann doch. Zu welchem Rudel ich eigentlich gehörte? Ich dachte hier wäre mein Platz? Sie sahen mich also nicht als Mitglied an. Ich versuchte mir nichts anmerken zu lassen. "Mein Vater hatte früher ein Rudel hier. Mein Großvater hieß Bill." Taylor machte große Augen und starrte mich an. "Der Schatten-Wolf." Ich zog meine Augenbrauen zusammen. "Der Schatten-Wolf?" "Dein Vater hat einen gefürchteten Titel. Dann bist du also Schatten-Wolfs kleines Mädchen. Der Wolf der nicht einmal zur Hälfte einer ist." Taylor lachte leise. Paul und Alex die neben mir saßen begannen sich merkwürdig anzuschauen. Sie grenzten mich ganz offensichtlich aus ihrer Unterhaltung aus mit ihrer mentalen Stimme. Taylor der mir gegenüber saß und mit Tim gut befreundet zu sein schien machte sich ein weiteres Bier auf. Tim saß dicht neben ihm und nippte Ab und An an seinem eigenen Bier. Ich konnte die merkliche Spannung zwischen uns fühlen. Mir war es nicht entgangen wie er Stück für Stück weiter weg von mir rückte. "Tut mir leid Taylor. Aber ich habe keine Ahnung wovon du redest." "Tja das würde ich dir ja gerne näher erläutern, aber das verliebte alte Pärchen neben dir hätte etwas dagegen, sollte ich dir deine Familiengeschichte erzählen. Weißt du, ich finde das Traurig. Jeder hier kennt die Geschichte - und dich, die es am meisten von uns allen betrifft, hat keine Ahnung." Hatte es mit dem verlorenen Krieg zu tun? Damit warum er überlebt hat? "Johnson wird das nicht gut finden wenn du ihr die Geschichte erzählst. Es ist besser wenn sie es nicht weiß und es wird auch seinen Grund dafür haben. Du solltest dich nicht in Fremde Angelegenheiten einmischen." meldete sich Paul zu Wort. "Naja Lucy da hörst du es. Das sind Spielverderber. Ich würde sagen Johnson ist gerade nicht hier oder? Und sie hat schließlich das Recht zu erfahren, was es mit ihrem Vater auf sich hat, oder nicht?" Ich würde nie wollen, dass Johnsons Autorität in Frage gestellt wurde, vor allem nicht wegen mir, aber er hatte schon recht. Schließlich waren es meine Familiengeschichten und wenn jeglicher Fremder mehr über meine Familie oder mich bescheid wusste, als ich selbst, was sagte es dann damit aus? Ich sollte wissen, welcher Ruf mir und meiner Familie hervoreilte. Es war also schon offensichtlich und regelrecht bekannt, dass meine Familie viele Geheimnisse vor mir hatte. "Ja das finde ich auch." äußerte ich meine Meinung. Taylor und Paul lieferten sich ein Blickduell. "Komm doch später in meinem Zimmer vorbei Lucy... dann können wir...ungestört reden." Er zwinkerte mir zu und ich lächelte. Dann wandte er sich zu Paul zurück. "Provozier mich besser nicht. Du wärst eh zu schwach um es mit mir aufzunehmen. Das wissen wir doch beide. Ich meine ich hätte nichts dagegen erneut zu sehen wie du dich versteckst, winselnd und verängstigt hinter Johnson, als der Welpe der du in Wahrheit noch bist. Beim letzten mal war es zumindest sehr Amüsant für mich." Oh. Oh. Ja genau davon hatte ich gesprochen. Streitlustige unzivilisierte dazu auch noch betrunkene Raubtiere. Und anscheinend waren solche Auseinandersetzungen keine Seltenheit. *Lucy was ist da los?* hörte ich Johnson in meinem Kopf. *Gar nichts. Alles okay... denk ich.* Taylor kippte sein schon viertes oder fünftes Bier hinunter. Ich konnte Paul bedrohlich knurren hören. Ein tiefes Kehliges Geräusch. "Lass gut sein." folgte Alex eher hellere Stimme, aber dennoch klang sie bestimmend. Sie strich ihm Beruhigend über den Rücken. Sie meinte es ernst, obwohl ihr Gesicht in keine Spur von Besorgnis widerspiegelte. "Du hast Recht." Paul warf seine Karten hin und stand auf. "Kluger Köter. Man legt sich nicht mit Ranghöheren an. Hör auf deine kleine Freundin und renn lieber rasch in dein Zimmer, du Schoßhund. Sie weiß, was gut für dich ist, denn wir wollen ja nicht, dass du ein blaues Auge abbekommst oder?" Paul lächelte sarkastisch und packte Taylor am Hals und begann ihn zu würgen. "Paul!?" schrie ich und egal worauf Paul gerade ansetzte zu sagen; ich übertönte ihn. Alex verdrehte nur die Augen. Sie musste es anscheinend noch gehört haben. "Jungs muss das sein? Taylor hör auf mit den Kindischen Provokationen. Deine Sprüche sind echt lahm und die haben wir alle schon einmal gehört. Auch noch vor unsrem Neuankömmling. Ich glaub es einfach nicht. Nie könnt ihr zwei euch benehmen!" "Besser wenn sie gleich erfährt, wie die Dinge hier laufen." erwidert Taylor unter großer Anstrengung. Er verdrehte Pauls Arme und befreite sich aus seinem Griff mit Leichtigkeit. "Wenn du einen richtigen Kampf willst, dann in deiner wahren Gestalt und ohne deiner nervigen Tricks." "Was? Bist du mir in Menschengestalt nicht gewachsen? Hast du etwa Angst, ich könnte dich darin besiegen? Jetzt sind wir doch nicht mehr so Vorlaut was? Besser so für dich." Paul lachte herablassend und riss sich wie Taylor die Klamotten vom Leib. Okay mein Stichwort um ganz schnell woanders hinzuschauen oder gerade dorthin? Verdammt, die waren hier aber auch wirklich alle gut trainiert. "Alex willst du nicht etwas dagegen machen!?" "Etwas dagegen machen? Wohl eher nicht. Aber du kannst mit mir ein paar Kühlakkus und Pflaster bereit stellen." Ich starrte sie Fassungslos an und konnte nur zu sehen wie die zwei Tiere sich immer wieder ineinander verkeilten. Taylor schrie auf als Paul ihn an seinem rechten Hinterbein erwischte und das Gleichgewicht verlor. Unwillkürlich sah ich mich dort liegen. Lars über mir mit seinen Zähnen, die an mir rissen. Ohne zu wissen was ich tat fing ich an mitten ins Geschehen hineinzurennen um die beiden zu trennen. Es war wie ein Zwang. "Lucy! Bist du wahnsinnig!?" hörte ich noch Alex rufen. Zu spät bemerkte ich, dass sich Taylor ganz von alleine und mit einer Leichtigkeit aus seiner Misslichen Lage befreien konnte und schon wieder bereit war zum nächsten Angriff. Um genau zu sein stand er auf und setzte zum Sprung an. Vor mir lief es wie in Zeitlupe ab und nichts hätte passieren können das dass, was als nächstes geschah hätte noch verhindert werden können. Taylor wollte Paul mit seinem eigenen Körpergewicht überraschen - aber nicht Paul wurde zu seinem Opfer, sondern ich. Im letzten Moment duckte er sich geschickt, Taylor verfehlte ihn somit knapp und ich stand schon zu nah, als das noch jemand von uns zwei hätte ausweichen können. Ich keuchte unter dem Aufprall und sackte unter Taylors Gewicht zu Boden. Jetzt wusste ich wie sich Ameisen fühlten, wenn man auf sie trat, vermutlich. Ich schlug mit dem Kopf heftig auf. Es war als ob ich meine Augen geschlossen hielt, denn Orientierungslose Schwärze umgab mich für wenige Sekunden. Ich glaub ich sah so etwas wie Sterne. Das Gewicht verschwand so schnell wie es kam. Ich hielt die Augen trotzdem schmerzverzehrt geschlossen. Bitte keine Gehirnerschütterung. Nicht schon wieder Krankenstation. Mir blieb immer noch die Luft weg. Ich war auf meinem Rücken gelandet. Bitte nicht schon wieder Krankenstation! Wiederholte ich immer wieder in meinen Gedanken. Das war einer meiner dümmsten Ideen die ich je hatte, glaubte ich zumindest. "Nein Taylor fass sie nicht an! Sie könnte sich ernsthaft am Rücken verletzt haben und wenn du sie jetzt hochhebst könntest du mehr schaden anrichten, als ihr irgendwie zu helfen." "Lucy es tut mir so wahnsinnig leid!" Ich nickte unter meinem Schmerzverzehrten Gesicht. "Schon gut. Passt schon. War ja ein Unfall." presste ich hervor. "Nicht so schlimm." Instinktiv wusste ich, dass ich mir nichts gebrochen hatte. Keine Rippen. Ich war also doch Robuster als ich dachte. Ob das mit der Wolfssache zu tun haben könnte? Wahrscheinlich. "Was ist hier los!?" hörte ich ein Brüllen das Beängstigender Klang als alles was ich jemals zuvor gehört hatte. Es besaß fast nichts Menschliches mehr an sich. "Wer ist dafür verantwortlich!?" "Alpha es war keine Absicht! Paul und ich wir hatten einen kleinen Kampf. Total Harmlos, nichts dramatisches und sie hat versucht uns zu trennen. Ich hab sie nicht gesehen! Ehrlich sie war auf einmal da und dann bin ich-" Ich hörte wie Taylor keuchte und ich zwang mich meine Augen soweit zu öffnen, um zu sehen was Johnson mit ihm anstellte. "Wie waren meine Anweisungen!? Ich dachte ich hätte mich klar ausgedrückt?!" Er hatte ihn im Nacken gepackt und es sah nicht aus als ob er gerade vorhatte Glimpflich mit ihm umzugehen. "Keine Machtkämpfe mit ihr oder um sie herum. Sie steht unter unsrem Schutz. Keiner darf ihr schaden oder sie bedrohen. Alpha es war ein Unfall!" "Ich sollte das gleiche mit dir machen was du ihr zugemutet hast. Ich verbanne dich eine Woche von jeglicher Rudelaktivität. Dir wird untersagt sein mit uns zu essen, bei uns zu schlafen oder dich im Gemeinschaftsraum aufzuhalten. Ich will dich nirgends sehen und wehe du wagst es mir noch heute Abend unter die Augen zu treten! Du kannst morgen um Entschuldigung bitten. Jetzt verschwinde!" "Findest du nicht, dass die Strafe etwas zu Hart ist? Du weißt doch was mit uns passiert, wenn wir vom Rudel ausgeschlossen werden." mischte sich Paul ein. Er war gerade dabei sich das Shirt über den Kopf zu ziehen. Das letzte Kleidungsstück, dass ihm noch fehlte. Ich hatte das Gefühl er hätte besser seine Klappe gehalten. Warum verteidigte er ihn? Okay entweder hier ging einiges schief oder ich verstand einfach nicht was hier überhaupt los war. Sie hatten sich doch eben noch an die Gurgel gehen wollen!? Johnson stand die ganze Zeit mit dem Gesicht weggedreht zu mir, doch nun konnte ich sehen wie seine Augen scheinbar glühten. "Was dich betrifft." Paul schien unter seinem Blick zu zappeln. "Ich habe gegen keine Anweisung von dir verstoßen! Du kannst mich nicht bestrafen! Er hat mich angegriffen!" Naja so ganz stimmte das ja nicht oder? Zumindest hatte er Taylor doch als erstes gewürgt? Er zog sein Shirt zurecht. "Meine Anweisung war, dass sie durch keinen von euch in Gefahr gerät. Durch keine dämlichen Macht-Spielchen und gerade dir-. Gerade dir als treuer verlässlicher Freund, habe ich dir da nicht die Aufgabe gegeben sie aus allem herauszuhalten?! Ein Auge auf sie zu haben, wenn ich nicht bei ihr sein kann. Sie zu beschützen. Das waren doch meine Worte zu dir oder nicht?" Beschämt blickte Paul zu Boden. "Ja." bestätigte er. Ich hatte Mitleid mit ihm. "Ich werde dich nicht bestrafen, aber du sollst wissen, dass du mich Enttäuscht hast. Als Freund und als Rudel-Mitglied. Ich will auch dich heute Abend nicht mehr sehen. Verschwinde aus meinen Augen." Ich konnte Pauls Verletzten Gesichtsausdruck sehen. Ein noch sehr kleiner Teil von mir konnte seine Gefühle erahnen wie durch ein sehr schwaches Band. Es war anders als bei Johnson. Mit Johnson hatte ich mehr Zeit verbracht wie bisher mit jedem anderem aus dem Rudel, vielleicht deswegen. Aber just in diesem Moment konnte ich ihn nicht spüren. Es war als wäre er weg. Johnson hatte sich komplett von mir abgeschottet. Mir wurde kalt. Paul begann sich in Bewegung zu setzen. Kurz blieb er noch stehen und flüsterte ein "Es tut mir leid." und lief dann komplett aus meinem Blickfeld. Taylor hatte bei der ersten Möglichkeit schon die Flucht ergriffen. Danach kam Johnson zu mir und kniete sich vor mich hin. "Ist alles okay mit dir? Kannst du aufstehen? Geht es dir gut?" Ich rang kurz nach Luft. "Johnson..." begann ich zu sprechen. "Ja?" "Warum hast du das getan?" "Nicht jetzt." antwortete er. Ich gab einen schmerzverzehrten Laut von mir während ich begann mich aufzusetzen. "Alles okay. Ich denke ich werde lediglich ein paar Rückenschmerzen die nächsten Tage haben. Nichts was die beiden verdient hätten. Ehrlich mir geht es gut, ich glaube ich heile schon. Zumal ich auch noch so dumm war und sie trennen wollte. Irgendwo ist es ja auch meine Schuld." sagte ich als ich langsam anfing meine Schultern Kreisen zu lassen. Das Glühen in seinen Augen ließ nach. "Die mutige kleine Prinzessin. Wie kann es sein, dass du das Unglück nur so anziehst? Dich kann man auch keine einzige Sekunde aus den Augen lassen. Wir reden später darüber. Ich bring dich erstmal hoch aufs Zimmer, sobald du laufen kannst." "Nein, ehrlich schon okay. Egal bei was wir dich gestört haben, setze es fort. Ich komme schon klar. Alex, ehrlich geh lieber nach Paul schauen. Nicht das die zwei noch einmal aneinander geraten sind." Johnson lachte schon wieder aber Alex machte sich auf in Richtung Tür. "Das werden sie sowieso. Ich habe es satt; immer diese Spannung unter den zwei. Eines Tages sperre ich sie beide in einen Raum. Aber sie hätten dich nie in diese Kindischen Spielchen mit hineinziehen dürfen." Seine Augen bekamen wieder ein undefinierbares leuchten. "Mir ist ja zum Glück nichts passiert. Siehst du ich kann sogar laufen." Demonstrativ stand ich auf und lief ein paar Schritte Richtung Veranda. Dabei taumelte ich ganz leicht. Johnson folgte mir. "Wie kommt es das du das Unglück nur so anziehst?" Begann er von neuem. Ich lächelte. "Keine Ahnung. Vielleicht mag mich das Unglück einfach viel lieber als das Glück." Plötzlich blieb Johnson ruckartig stehen. "Zieh dein Oberteil hoch." "Warum das denn?" "Tu es einfach." Wie er zuvor am Fluss sein T-Shirt über den Kopf gezogen hatte machte ich es ihm nach. Er begutachtete meinen Rücken. "Klar nichts passiert. Das sieht nicht gerade angenehm aus. Du hast Abdrücke vom Boden und dein Oberteil ist aufgerissen, dementsprechend sieht auch dein Rücken aus. Das müssen wir unbedingt säubern bevor das zu schnell zu heilt. Und es fängt schon an zu heilen." Ich fühlte, dass er am liebsten sofort mit mir aufs Zimmer gerannt wäre, aber er zwang sich, mich nicht zu hetzen, weil er nicht wusste wie schnell ich wirklich laufen konnte oder wie sicher ich mich auf den Beinen fühlte. Als wir in unsrem Zimmer ankamen wies er mich an mich mit dem Bauch auf das Bett zu legen. Ich gehorchte und das Bett fühlte sich viel weicher an, als das auf dem ich die letzten Nächte verbracht hatte. Idiotische Krankenstation. Hoffentlich werde ich sie nicht so schnell mehr zu Gesicht bekommen. 

Wolfsblut (I) | WerwolfWo Geschichten leben. Entdecke jetzt