Vampires 》Niall Horan

Chapter 47 ♥

(ACHTUNG DIESES KAPITEL IST GEWALTTÄTIG UND AN MANCHEN STELLEN VIELLEICHT NICHTS FÜR EUCH! WENN IHR VAMPIRE DIARIES BZW TWILIGHT KENNT WERDEN EUCH DIESE SZENEN BEKANNT VORKOMMEN! LESEN AUF EIGENE GEFAHR!!)

Ich wirbelte herum und sah direkt in Alecs hasserfülltes Gesicht. Es klang vielleicht seltsam, aber seine fast schwarzen Augen, schienen einem direkt in die Seele zu starren. Das Blut schien in meinen Adern zu gefrieren und mir wurde augenblicklich eiskalt. Jeder einzelne Muskel meines Körpers verkrampfte sich und ich schien Nialls Hand fast zu zerquetschen.

,,Ganz ruhig.''. Das Flüstern seiner Stimme half dieses Mal kein bisschen, mir meine Angst zu nehmen.

Alec war nicht alleine, obwohl ich mir sicher war, dass er uns alle mit Leichtigkeit schlagen könnte. Links und rechts an seiner Seite, waren schätzungsweise 20 Vampire, mehr hatte er wohl nicht auftreiben können. Ich erkannte einige von ihnen wieder, die auch beim letzten ''Kampf'' seine Handlanger gespielt hatten.

,,Guten Abend.''. Alecs schmierige, rauchige Stimme löste in mir einen Würgreiz aus, den ich nur schwer zurückhalten konnte. ,,Ich dachte schon ihr kneift.''. Ein kaltes Grinsen schlich sich auf seine Lippen. Unter seinen Augen waren dunkle Schatten, die in nur noch bedrohlicher aussehen ließen.

,,Wir kneifen nicht.''. Nialls Stimme schoss zurück und ich sah die Angriffslust in seinen Augen. ,,Das musst du gerade sagen. Außerdem weiß ich, welche Angst ihr inzwischen habt. Schon alleine, das schnelle Klopfen der Herzen eurer lieben Mädchen weist darauf hin, dass ihr am liebsten weglaufen würdet.''. Alec lachte leise. ,,Oh, habt ihr ja schon Mal.''.

Ich senkte meinen Blick etwas, damit ich nicht länger in seine Augen sehen musste. ,,Ich glaube du verwechselst da etwas. Wenn mal schon jemanden jagt, dann sollte man das schon selbst in die Hand nehmen.''. Das kam von Louis. ,,Und nicht zwei, lass mich kurz nachdenken...''. Louis zwinkerte Alec zu. ,,Lahme Vampire schicken.''. Ein selbstgefälliges Grinsen schlich sich auf die Lippen der Jungs und ich wagte es immer noch nicht etwas zu sagen.

Alec presste die Lippen zusammen. ,,Ach ich bitte euch. Ihr seit doch die ganze Zeit nur weggelaufen, anstatt euch mir zu stellen.'', provozierte er uns weiter. ,,Weißt du was?''. Ich sah ihn wütend an. ,,Was würdest du den machen, wenn du die ganze Zeit nur gejagt werden würdest? Ich glaube, du würdest noch eher aufgeben als wir.'', schleuderte ich ihm ins Gesicht.

Alec sah mich nur verdattert an, bevor er in schallendes Gelächter ausbrach, mit ihm seine Handlanger. Als er sich wieder etwas beruhigt hatte, sah er uns immer noch kalt an. ,,Ich gebe nie auf.''.

,,Und wisst ihr was? Ich habe noch ein Ass im Ärmel.''. Damit drehte er sich um. ,,Irina? Würdest du kommen Liebes?''. Verwirrt sah ich zu Niall hoch, welcher nur die Schultern zuckte. Meine Freunde schienen ebenfalls verwirrt, als eine junge, wunderschöne Frau zwischen den Vampiren hervortrat. Sie hatte grüne Augen und braunes, langes Haar. Sie hatte die Hände verschnürt und war bleich im Gesicht, als Alec sie am Ärmel packte und sie neben ihn zog.

,,Das meine Freunde.''. Er grinste und deutete auf das Mädchen neben sich. ,,Ist Irina, eine Hexe. Ich habe sie manipuliert mir zu helfen. Und sie tut alles, was ich sage.''.

Erschrocken blickte ich Niall an, der den Blick starr auf Alec gerichtet hatte. ,,Irina?''. Alec schubste die Hexe nach vorne und sah uns kalt an. ,,Lass sie leiden.''. Irina nickte schwach und begann etwas zu murmeln.

Plötzlich ertönte ein so hoher Ton in meinen Ohren, das ich vor Schmerz aufschrie. Ich ließ Nialls Hand los und hielt mir mit den Händen die Ohren zu. Der Schmerz wurde so schlimm, dass ich zu Boden sank. Meine Freunde krümmten sich schmerzerfüllt am Boden.

Ich versuchte stark zu bleiben und richtete mich wieder auf. Einen Moment später brach ich wieder mit Schreien zusammen. Eine kleine Träne rollte meine Wange hinunter, es war schrecklich. Niall und die anderen mussten das selbe durchmachen und es war grauenvoll ihnen zuzusehen, wie sie litten.