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Taddl schreckte auf.
"Warte, ich gucke.", sagte ich und stand auf.
"Ardy, nein."
"Doch, nur durch die Tür.", sagte
ich und ging aus seinem Zimmer.Ich ging die Stufen runter und schaute direkt zu Tür. Man hat einen Blick direkt zur Tür, wenn man die Treppe runter geht. Und es ist eine Tür, mit 'Fenstern'.
Und ja.
Es war Taddl's Vater.
Schnell rannte ich wieder hoch, bevor er mich sah.
Ich ging in Taddl's Zimmer und schloss schnell die Tür."T-Taddl.", stotterte ich.
"Nein.", sagte er zittrig.
"E-Er ist..da.."
"Nein."
"Doch."
"Wir müssen hier raus."
"Wie denn?"
"Irgendwie, durch 'n Fenster."
"Taddl, wir sind in der zweiten Etage."Es klingelte immer noch, er fing' auch an zu klopfen.
"Ich weiß wie.
Folg' mir.", flüsterte ich und nahm Taddl's Hand."Warte.", sagte er und zog unter dem Bett seine Sporttasche hervor.
Er packte sich Kleidung rein, sein Handy & den Schlüssel.
Dann nahm er noch seinen Schulrucksack.
"Als ob du abhaust oder so.", sagte ich leise.
"Ich will die Nacht bei dir bleiben.", flüsterte er und ich nickte.Ich steckte auch mein Handy ein und nahm' erneut seine Hand. Ich drückte feste und zog ihn mit runter.
Ich nahm Taddl die kleine Sporttasche ab.Leise schlichen wir uns runter.
Die Haustür ist so, das nur oben Scheiben sind und man praktisch unten durch weg kann.
Also krabbelten wir den Flur entlang und bogen ab in die Küche.Nun saßen wir in der Küche, an der Wand angelehnt.
"Das ist so dumm.", zweifelte Taddl.
"Wieso?"
"Weil ich von meinem eigenen Haus versuche, raus zu kommen, nur weil mein geisteskranker Vater vor der Tür ist. Das ist dumm. Das ist traurig..", flüsterte er und ich seufzte.Dann krabbelte ich unauffällig weiter und wir waren nun im Wohnzimmer. Man konnte jetzt schlecht von draußen aus hier rein schauen.
Dann fing' der Vater an gegen die Tür zu treten.
Taddl und ich zuckten zusammen.Ich schüttelte den Kopf und öffnete das Wohnzimmer Fenster.
Taddl und ich kletterten raus und landeten direkt auf Büsche. Ja, Büsche.
"Ardy, das Fenster."
"Scheiss drauf.", flüsterte ich und stand auf.Wir liefen einmal um das Haus und sahen von der Seite Taddl's Vater.
"Oh Gott Ardy, wie sollen wir weg?", flüsterte er.
"Rennen.", hauchte ich.
"Nein. Niemals. Ich bin kein guter Läufer.."
"Denkst du ich? Mein Haus ist direkt da."
"Nein, er weiß dann wo du wohnst. Niemals.", flüsterte er und ich überlegte."Thaddeus!", schrie plötzlich Taddl's Vater.
Taddl zuckte zusammen und man sah ihm an, das er die Tränen unterdrückte.
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Our life. » Tardy. {abgebrochen}
FanfictionLiebe ist stärker, als alles andere. „Wir beide." »Für immer und ewig.« „Bis der Tod uns scheidet." »Nicht mal das.« „Ich weiß. Und was ist das hier?" »Unser Leben.« Taddl & Ardy gehen noch auf eine Schule. Sie sind beide am Anfang noch 17 Jahre...