chapter 34 | nightmare.

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Nicht so inaktiv. ('Д)

~

"Okay..erzähl'..", sagte ich vorsichtig.

"A-Also..
Wir waren in einem dunkeln Raum. Der Raum schien unendlich.
Da stand eine Person, man erkannte aber nur die Umrisse. Doch das warst du, das erkannte ich sofort.
Du hast dich umgedreht und kamst lächelnd auf mich zu. Wir haben uns umarmt, doch plötzlich zog dich was zurück.
Mein V-Vater.

D-Du fielst auf den Boden und mein Vater hatte ein Messer in der Hand. Ich konnte nichts tun..ich war wie gefesselt. Ich war gefesselt.
Du versuchtes dich zu wehren, doch er war zu stark und drückte dich weiter auf den Boden.
E-Er sagte irgendwie, das du alles kaputt machen würdest oder sowas und er trat dir ins Gesicht. Deine Nase blutete.

Dann..zog er sich an den Haaren hoch und schleuderte dich gegen die Wand. Du hast dir den Kopf angestoßen und hast auch von da geblutet. Das war..so schlimm. Man. Ich hab die ganze Zeit nur 'Nein' geschrien. Ich habe geweint.

Und dann hat er dich wieder auf den Boden geschleudert und dir in den Bauch geboxt. Du hast gespuckt. Blut.
Schließlich..hat er das Messer in dein Herz gerammt.", erzählte er, am Ende fing' er wieder an zu schluchzen und paar Tränen kullerten seine Wange herunter.

Ich wischte sie vorsichtig weg, ich war schockiert.

"Es war nur ein Alptraum.", sagte ich langsam und beugte mich vorsichtig herunter.
Meine Lippen streiften seine Stirn herunter und ich küsste ihn vorsichtig.

"Ich hatte so Angst.", hauchte er mir gegen die Lippen.
"Glaub' ich dir.", hauchte ich zurück und küsste ihn kurz.

"Ich liebe dich.", hauchte er lächelnd.
"Ich liebe dich mehr.", hauchte ich zurück und wir küssten uns leidenschaftlich.

SONNTAG

"Was machen wir heute?", fragte Taddl lächelnd.

Ich lag in seinem Bett und er kam grad auf mich zu. Er legte ein Knie neben meinen Beinen und eins zwischen meinen Beinen. Leicht an den Schritt.
Er kam mit seinem Gesicht näher und gab mir kurz einen Kuss.

"Ich weiß nicht. Wie jeden Tag.", grinste ich. Er seufzte und schaute mich genau an.

"Hab ich was im Gesicht?", fragte ich leicht lachend.
"Nein. Ich mag es nur, dich an zusehen.", hauchte er und ich schmunzelte.
"Du bist aber viel schöner."
"Nein, Ardy. Du."
"Nee."
"Doch."
"Du bist das schönste was es gibt."
"Ist klar, nein du."
"Nein."
"Halt die Klappe, du bist schöner.", sagte Taddl nun und guckte gespielt sauer.
Ich lachte und er auch.

-

Taddl und ich liefen zu einem Park. Es ist schon fast dunkel. Aber Spaziergänge sind immer gut. Es ist frisch und kühl.
Ein leicht kalter Wind weht ab und zu.

Taddl lief neben mir.
Er hielt meine Hand.
Auf einmal fuhr mir ein Schauer über den Rücken.

Er ist hier.

Er ist hier. Hier. In der Nähe.
Soll ich es Taddl sagen?
Natürlich.

"Taddl.", sagte ich langsam.
"Ja, babe?", fragte er lächelnd.
"Er ist hier. Hier. In der Nähe.
Ich spüre es.", sagte ich vorsichtig.

Our life. » Tardy. {abgebrochen}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt