Henry- meine einzige Stütze

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Als ich am Morgen aufwachte, hatte ich keinen Bock mir die Fragen stellen zu lasse, die mir zu privat waren. Ich liebte meine Familie, aber manchmal will ich mich einfach nicht ausfragen lassen. Ich hoffe ihr versteht das. Ich zog mir meine kurze schwarze Short an und mein T-Shirt aus Singapur an. Ich zog meine schwarze Lederjacke und meine Boots an. Dann schnappte ich mir mein Smartphone und rannte runter. 


Ich lief durch die halbe Stadt. Die meisten kannten mich nicht. Gott sei Dank. Aber sie sahen mich alle an. Sie sahen auch nicht jeden Tag einen Punk. Na ja ich zog mich auch nur an wie einer. Als ich Henry schrieb, sahen wir uns auch schon. Ich löschte schnell die SMS. Ich lief auf ihn zu. Ich freute mich. "Hi Henry! Wie gehts? Ich hoffe besser als mir." Wir lachten. Ich erzählte ihm die ganze Geschichte, während wir zum Strand gingen. Dort war es wunderschön. Er holte eine Decke, und wir setzten uns. dort sprachen wir über alles. Henry kannte ich von einem Ausflug mit Ju hierher. Wir hatten uns ineinander verliebt. Aber keiner traute sich etwas zu sagen.  So saßen wir heute hier. Als beste Freunde. Wir benahmen uns wie ein Paar. Aber das war uns egal. Als ich ihm alles erzählte, sagte er langsam "WOW! Der Typ hat dich nicht verdient. Du bist besser als er. Baby girl. Ich stehe hinter dir." Das war süß. Aber so war Henry eben. Nett und treu. Anders als Ju. Ich gab ihm einen Kuss auf die Wange. Wir waren halb Freunde halb Paar. Komisch nicht war. Aber Hauptsache ich war nicht mehr allein. Ich umarmte ihn. Wir sprachen noch eine Weile, als er fragte "Hey, ich hab ne Idee. Du könntest bei mir unterkommen, so lang du willst. dein Zimmer steht zur Verfügung." Ich willigte ein.


Als wir durch die Stadt gingen, hielten wir Hände. Es sah bestimmt komisch aus. Henry war so nett. Er sah aus wie ein süßer Tennie. Ich sah aus wie ein übler Punk. 

Als wir bei Henrys Villa ankamen, sah sie riesiger aus als vor 3 Jahren, als ich das letzte Mal hier war. Henry hatte von seinen Eltern Geld bekommen, genug um sich so eine Protzvilla zu kaufen. Er führte mich die Treppen hinauf, einen Flur entlang zu meinem Zimmer. Es sah aus, als würde ich hier wohnen. Aber das tat ich nicht. Noch nie. Was mich zerstörte, war das ich noch so müde war, dass ich mich umzog und ins Bett legte. Ich schlief ein. Aber an Schlaf war nicht zu denken. Ich schrie. So übel, dass Henry mich aufweckte. "Ist alles okay? Du hast so übel geschrien." "Ich hab von Julien geträumt. Sorry." Er schwor mir "Keine Angst. Ich hol mir ne Matratze und leg mich neben dich. Du wirst nie wieder alleine sein." Das war unglaublich nett. Also schlief ich wieder ein.


Impossible frieds! (Julien Bam FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt