Als ich hörte wie er schnarchte, rieb ich mir die Hände. Ich ging ans Fenster und öffnete es. Es war schon dunkel, da aber eine Laterne keine 10 Meter hier entfernt war, war es taghell. Ich zog mir meine Sneaker an und schmiss meine Tasche gegen die Gitter. Eins ging mit einem Ruck herunter. Es war nicht sehr laut also atmete ich durch. Die Tasche lag schon mal unten. Ich ließ meine Jacke auf dem Nachttisch und schrieb auf einen Zettel:
"Ich verpiss mich dann mal! Ich werde nie wieder zurückkommen! Sorry Mum ich liebe dich!"
Dann legte ich sie aufs Bett und stellte mich zum Fenster. Ich schon es hoch und trat gegen das extra Gitter meines Vaters. Es war besser angebracht, weshalb es lauter war. Ich hörte wie er schlagartig aufhörte zu schnarchen und hörte es dann gegen meine Tür ballern.
"Du Miststück komm raus!"
"Nein! Ich komm nie wieder hier raus."
Meine Tür splitterte ab. Es war nur eine Frage der Zeit bis er rein kam. Ich trat gegen das Gitter und es fiel endlich runter. Die Tür ging auf und mein Vater kam herein. Ich kletterte durch und zog das selbe Spiel wie vor einem Jahr ab. Ich lief bis zum Bahnhof. Dieses mal hatte ich nicht so viel Glück. Der nächste Zug nach Köln ging in fünf Minuten. Ich fluchte leise. Wenn er früher kam, würde er mich auf die Gleise schmeißen. Das wusste ich.
Fünf Minuten später kam der Zug. Er fuhr nicht gerade schnell. Dann hörte ich wie jemand meinen Namen rief. Es war Robert. ( Mein Vater )
Ich sprang in den Zug und lief durch die Reihen. Die Türen schlossen sich vor meinem Vater. Ich freute mich. Er deutete mir mit dem Finger, dass er mich töten würde. Das machte mir aber nichts aus. Erst mal wollte ich zu Ju und vor allem zu Joon <3
Sorry für den kurzen Part Leute!
DU LIEST GERADE
Impossible frieds! (Julien Bam FF)
FanfictionWenn man nur einen Freund hat, der einen unterstützt, hat man ein schweres Leben. Überhaupt, wenn du mit dieser Stütze streitest, hast du niemanden. Was würdest du geben? Eine Freundin für deine Liebe oder die Liebe für eine Freundin?
