Wie komm ich aus dem Wald raus?

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Doch er sprang an mir vorbei, und legte sich zu mir hin. Dann hatte ich also neue Freunde gefunden. Gut. Ist besser als Feinde. Dann kniete ich mich hin und sagte "So. Ich will aus diesem Wald raus. Könnt ihr mir helfen?". Ich rechnete nicht damit, dass sie aufstehen und gerade aus gehen würden. Sie wollten mir den Weg aus dem Wald zeigen. Es war so stockdunkel, dass ich nichts mehr sah.  Nur die Augen meiner Freunde leuchteten. Ich ging ihnen nach. 


Nach zwei Stunden machten wir Pause. Wir hatten sehr viel geschafft. So viel. Sie sahen mich an. Obwohl ich noch nie was mit Wölfen hatte, verstand ich, dass es nicht mehr lange dauern würde. Also aßen sie etwas Gras, und wir gingen weiter. Es dauerte nicht lange, und ich sah einen Weg. Ich lächelte. Das war wunderbar. Ich sah zu den Wölfen. Anscheinend wollten sie mich noch ein Stück begleiten. Das war mir auch recht. Ich hatte Angst. Würde ich alleine gehen, hätte ich Angst. Das war klar. Dann sahen wir in den Himmel. Nun kam auch der Mond etwas raus. Konnte die Nacht noch besser werden? Ich denke nicht. Aber wahrscheinlich ist der Weg nicht mehr weit.  Ich freute mich schon darauf hier rauszukommen. Egal wo ich rauskommen werde, ich freue mich. Ich sah zu den Wölfen. Sie sahen mich freundlich an. Dann sah ich zu dem Weg. Er war groß und breit. 

Nach einer Weile sah ich Licht hinter den Bäumen. Ich strahlte. Ich hatte es gleich geschafft. Vielleicht zwei Minuten. Den Rest liefen wir um die Wette. Ich war Letzte. Was für eine Überraschung. Dann als ich schon aus dem Wald heraussehen konnte, umarmte ich die Wölfe zum Abschied. Sie knurrten mir noch hinterher. Aber freundlich. Als ich schon auf der Straße stand, winkte ich ihnen nochmal. Dann ging ich an dem Ortsschild Pasir Ris. WOW! Ich war so weit gekommen? What the fish? Ich musste vielleicht noch einen Tag gehen, dann mit der Fähre rüber nach Malaysia. Dann hatte ich es geschafft. Vorausgesetzt Julien kreuzt hier nicht mehr auf. Dann wäre es perfekt. Ich schaue mich um. Hier geht gar keiner. Also ging ich die Straße entlang. Nach einer Weile war ich in einer Straße inder viele Leute waren. Aber sie strahlten. Das machte mich glücklich. Sie sprachen mich nicht über mein Aussehen an. Außer eine Frau. "Hallo. Wollen sie hier übernachten? Sie sehen müde und hungernd aus." Ich nahm das Angebot gerne an. Die Frau führte mich in ein liebevoll hergerichtetes Zimmer. Es war nicht groß, aber mir reichte es. Dann legte ich mich gleich hin. Ich war so kaputt, dass ich gleich einschlief. Ich schlief wirklich toll. 


Impossible frieds! (Julien Bam FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt