Aufwachen und weitergehen

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Ich stellte mir den Wecker um 7: 15 Uhr. Ich weckte Henry erst um 7: 30 Uhr. Wir zogen uns um. Es war nicht so warm wie gestern. Ich zog mir meine beige Tunika, meine schwarze Leggings und meine schwarzen Turnschuhe an. Danach zog ich mir meine rot- braune Jacke an. Henry zog sich ein T-Shirt mit Streifen, seine schwarze Jeans, dunkelblaue Turnschuhe und seine schwarze Jacke an. Dann nahm ich meine Tasche und wir gingen ohne aufzuräumen hinunter. Dann bezahlte Henry die Rechnung und wir liefen Hand in Hand raus. Wir mussten es bis nach Queenstown schaffen. Danach weiter nach Katong, Bedok, Tampines, Pasir Ris dann mit der Fähre nach Malaysia. Das war bis jetzt unser Plan. Wir holten uns unterwegs etwas zu essen. In ganz Singapur gehts ums Essen. Wir sprangen in einen Zug, weil uns unsere Füße weh taten. 


Als es dämmerte, mussten wir uns beeilen. Wir wussten, dass die Strecke nach Queenstown Nachts sehr gefährlich war. Mit den Gangs, wenn es noch welche gab, war nicht zu spaßen. Deshalb liefen wir. Doch es hatte keinen Sinn. Wir waren noch nicht in Queenstown, als es dunkel wurde. Wir sahen uns an. In der Umgebung war kein Hotel. Deshalb nahm Henry meine Hand und sagte "Wenn wir uns beeilen, schaffen wir es sicher. Bereit?" Ich atmete durch. "Bereit wenn du es bist." Dann lächelte er leicht. Wir gingen entschlossen durch die Viertel. Genau vor Queenstown, als wir uns schon sicher fühlten, geschah es.

Vier Jungs kamen auf uns zu. sie musterten mich. Sie leckten sich die Lippen und rieben ihre Hände aneinander. Henry zog mich hinter seine Schulter, als sie auf uns zu kamen. Einer kam raus und begann ihn zu beschimpfen. "Was macht ihr denn hier? Ihr seid doch nicht von hier oder?" Den Rest verstand ich nicht. Er sprach einen Akzent. Henry sprach den. Er sagte "Die meinen, dass wir Probleme machen. Die sind zu 100 Prozent besoffen. Die wollen dich, dass sieht man. Bleib einfach hier. Ich erkläre ihnen, dass wir nur auf der Durchreise sind, und nach Queenstown wollen. Okay?" Ich nickte. Ich merkte, dass es noch Probleme geben wird. Sie schauten an Henry vorbei, zu mir. Der Eine grinste schief. Als sie wieder ein paar Worte wechselten, schaute Henry zu mir. "Ich denke, dass es sich jetzt bezahlt macht, dass wir Karate, Judo und Wing Tsun können. Also ich würde sagen du greifst den mit dem schwarzen Shirt an. Der sieht nicht so gefährlich aus. Aber pass trotzdem auf. Okay?" Ich nickte. Er war so süß. Er kümmerte sich um mich. Anders als Ju. Ich ging entschlossen an Henry vorbei und die Typen pfiffen. Ich schaute Henry an. Ich ging zu dem Typen, den mir Henry empfahl. Ich griff ihn an. Er war überrascht und fiel zurück. Ich trat ein paar Mal auf ihn ein, und er blieb liegen. Ich sah, dass Henry weniger Glück hatte. Einer stach ihm in den Bauch. "Henry! Mann!" Ich schlug dem Typ mit ner Vase auf dem Kopf. Der andere, mit dem Messer, lachte. Ich weinte. Ich trat ihm in den Bauch und schlug ihm ins Gesicht. Dann nahm ich ihm das Messer ab. Nur für den Ernstfall. Henry spuckte Blut. "Mann, Henry. Ich dachte du hast die im Griff. Was machst du denn?" Ich war deutlich besser als Henry. Zu mindestens im kämpfen. Ich zog ihn auf. Er meinte, dass wir nur 10 Minuten zum Krankenhaus gehen mussten. 

Als wir im Krankenhaus waren, kam Henry sofort auf die Intensiv Station. Dort musste er übernachten. Mir wurde ein Nebenzimmer angeboten. Das nahm ich gerne an, und ich schlief sofort ein.

So Leute. Der Teil war ein bisschen extremer. Ich hoffe euch hat es trotzdem gefallen. Bye bye!


Impossible frieds! (Julien Bam FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt