Ich stelle Mom erst mal vor..

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In Köln angekommen gings gleich zum Frisör und dann ins Frauenhaus. Es war wunderschön eingerichtet. Ich meldete Mom erst mal dort an, bevor wir Klamotten kaufen gingen. Nach ein bisschen schminken und mit den neuen Klamotten sah sie wieder wunderschön aus. Die Vergangenheit mit meinem Dad konnte sie jetzt ganz und gar hinter sich lassen. Wir wollten direkt zur Polizei, aber meine Mom und ich setzten uns erst mal in ein kleines Café. Dort aßen und tranken wir was und dann ging es zur Polizei.

Dort wurden wir von einem netten Polizisten empfangen,der unsere Anzeige nur zu gern annahm. 
"Gegen solche Leute müssen wir ja etwas tun. Eigentlich ist dafür die örtliche Polizei zuständig aber ich übernehme das gerne. Immerhin haben wir ja sehr gute Verbindungen zur Polizei in Wien."

Damit hatten wir auch das getan. Da ich nicht wollte, dass meine Mom jetzt schon ins Frauenhaus musste, wollte ich sie Ju und den anderen vorstellen. Ob das eine gute Idee war? Jedenfalls wollte ich sie auch Joon und Luna vorstellen. 

Wir gingen noch etwas einkaufen, natürlich etwas, mit dem meine Mom uns Sushi machen konnte. Sushi :)! In dem Laden war ich schon mal gewesen. Dort hatte ich Chrissy getroffen. Jedenfalls haben wir dort was eingekauft und sind dann zur WG gegangen. Hoffentlich hatten sie aufgeräumt! 
Dort angekommen atmete ich tief durch und dann klingelte ich. Ju öffnete.

"Ja? Lin? Und... wer auch immer?"
"Ju! Du hast gerade geschlafen nicht wahr!?"
"Ja sorry."
"Macht nichts. Jedenfalls will ich dir meine Mom vorstellen. Das ist Hua. Mom das ist Julien."
"Hallo!"

Sie begrüßten sich und ich sah sofort das meine Mom Ju sofort ins Herz schloss. Ich fragte, ob noch jemand in der WG sei. Doch Ju verneinte. Also gingen Mom und ich in die Küche und kochten Sushi. Ju meinte, es wäre das Beste Sushi gewesen, dass er jemals gegessen hatte. Mom fühlte sich geschmeichelt.

Aber jeder schöne Tag muss auch mal enden. Ich brachte Mom zum Frauenhaus und ging dann in die WG. Ju schlief schon wieder. Also knallte ich ihm den Polster ins Gesicht um ihn aufzuwecken. Daraus ergab sich eine Kissenschlacht, die damit endete, dass wir einschliefen.

Impossible frieds! (Julien Bam FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt