Kapitel 34

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- Am nàchsten Morgen -

Ich hatte die ganze Nacht kein Auge zu bekommen. Caner lag neben mir und er lies mich nicht los. Ich hatte nur noch geweint, gebetet, dass mich Emre reten würde. Ich hatte einfach nur Angst um mein Kind. Caner wachte auf und ich tat so als ob ich schlafen würde

Caner: Guten Morgen Schatz.

..

Caner: Ich weiss das du wach bist.

Er stand auf und ging in das Badezimmer.

Ich: Emre nerdesin? Emre kurtar beni Emre! seni cok òzledim. Seni cok seviyorum. Cocugumuzu kaybetmek istemiyorum nolur yardim et!(Emre wo bist du? Emre rete mich! Ich habe dich vermisst Emre ich liebe dich! Ich habe Angst um unser Kind bitte rette mich.)

Ich fing an leise zu weinen, aber hatte angst das mich Caner hòren würde.

Caner: Steh jetzt auf wir haben einen Termin bei einem Abtreibungsarzt.

Ich: Ich werde nicht abtreiben!

Caner: Das wirst du!

Ich: NEIN! NEIN nein! Ich will mein Kind behalten!

Caner: EEHH! ICH HABE JETZT KEIN BOK MIT DIR ZU DISKUTIEREN HAST DU DAS VERSTANDEN?!

Ich stand von dem Bett auf und ging zu Caner und schlug ihn mehrmals auf die Brust.

Ich: HAYIR ANLADINMI HAYIR!
(Nein hast du das verstanden? NEIN!)

Caner: KÜBRA!

Er hielt meine zu Faust geballten Hand stark fest und sah mich wütend an.

Ich(weinend): Warum tust du mir das an?

Caner: WEIL ICH DICH LIEBE KÜBRA!

Ich: Wenn du mich liebst, dann würdest du mir das nicht antun.

Wütend zog ich meine Hand zurück und ging ins Badezimmer. Ich knallte die Tür hinter mir zu und schrie. Ich schrie meine ganzen Kummer und all die Wut raus.

Doch als mir klar wurde, dass es dem Kind schadet, verstummte ich. Ich schloss meine Augen und atmete tief ein und aus. Ruhig bleiben Kübra. Ganz euhig bleiben. Ich wusch mein Gesicht zweimal hintereinander mit kaltem Wasser und verliess das Badezimmer.

Plötzlich legte jemand seine Hand auf meinen Mund. Ich versuchte mich zu verteidigen, doch ich wurde auch an den Hännden festgehalten. Mir wurde vom ganzen Schreien schwindelig und ich bekam keine Luft mehr. Leicht onmächtig fiel ich zur Seite, doch zweu starke Arme fingen mich auf.

Ich: Warum tust du das Caner.

Caner: Weil ich nicht will, dass du sein Kind in deinem Bauch trägst. Ich will das mein Kind in deinem Bauch. Mein Kind Kübra. Nein sogar nicht mein. Sondern Unser.

Ich: Bitte Caner..tu das nicht...

Und plötzlich wurde mir schwarz vor Augen....

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Caner: Kübra..Kübra mach die Augen auf. Wir sind da.

Ich: Wo sind wir...

Caner: Beim Arzt.

Ich riss die Augen auf und sah zu Caner.

Ich: Nein Caner! ICH TREIBE DIESE KIND NICHT AB!

Caner: KÜBRA NOCH EIN WORT DANN-

Ich: DANN WAS?!

Er hielt mir ein scharfes Messer an mein Hals.

Caner: Wir wollen doch nicht, dass das Kind ohne Mutter aufwächst.

Ich: Wie soll es aufwachsen, wenn du es abtreiben lässt?!

Caner: Du bist schlau. Das war eines der Dinge die dichattraktiv machten.

Kübra (brüchig): Caner bitte..

Caner: Ein Mucks und du bist gemeinsam mit dem Kind Tod.

Ich nickte meine Tränen zurückhaltend und er nahm das Messer weg. Mit strahlenden Augen sah er mich lächelnd an. Der ist doch krank.

Caner: Hadi komm (Los).

Ich nickte und stieg aus.

Caner: Und immer schön Lächeln.

Ich setzte mit großer Mühe ein falsches Lächeln auf.

Caner: Gut so.

Er verschränkte unsere Hände ineinader und wir betraten den Frauenarzt

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Sekräterin: Bitte gehen sie erstmal ins Wartezimmer.

Wir nickten beide und betraten das Wartezimmer. Es war leer, also war es hier leer. Ich setzte mich hin und Caner neben mich. Ich nahm mir eine Zeitachrift in die Hand. Mutter des Monats hieß sie. Es ging um die Schwangerschaft und ich las mir jeden einzelnen Monat durch. Ich musste ab und zu grinsen, als ich an mein Kind dachte. Doch mein Lächeln verschwand als plötzlich wir aufgerufen wurden.

Wir gingen in den Behandlungsraum und der Arzt kam rein.

Arzt: Guten Tag. Wie kann ich ihnen behilflich sein?

Caner: Wir treiben ihr Kind ab.

Arzt: Ehm..aber sie sieht recht jung aus. Wie alt sind sie?

Ich: 14. Ich werde 15.

Arzt: Dann tut es mir Leid. Solang sie nicht volljährig ist, darf das Kind nicht abgetrieben werden.

Caner: Wie jetzt? Sie dürfen es nicht abtreiben?!

Arzt: Nein.

Caner: SIE TUN ES ABER!

Arzt: Ich darf es nicht. Es wäe illegal.

Caner holte drei 500€ Scheine heraus.

Caner: Tun sie es jetzt?

Arzt: Ich bin bestechbar mein Lieber. Und jetzt bewegen sie ihren Arsch aus meiner Praxis, bevor ich die Polizei anrufe.

Caner: Komm Kübra.

Er zog mich aus der Praxis raus und ging wütend zum Auto.

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In der Hütte

Caner: VERDAMMT! WIE MACHE ICH DAS DENN JETZT! VERDAMMT NOCHMAAAAAL!

Kübra: Caner schrei nicht rum! Ich habe Kopfschmerzen!

Caner: HALT DEINE SCHEIß FRESSE KÜBRA!

Kübra: SCHREI MICH NICHT AN DU HUND!

In der nächsten Sekunde spürte ich ein Ziehen an meiner Wange. Mein Kopf drehte sich nach rechts und die Stelle brannte. Er hatte mich ohrgefeigt. Und das feste.

Wütend verliess er die Hütte und verliess mich hier alleine.

Emre. Bitte rette mich.











Alles kam so unerwünscht.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt