Kapitel 39

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Emre: Adem ich schwör Junge wenn du sie alleine lässt Vallah dann töte ich dich.

Ich: Emre! Das ist garnicht nötig man.
Adem du kannst gehen wallah.

Emre: Kübra! Nein er wird doch nur 9 stunden bei dir bleiben.

Ich: wow! 9 stunden sind ja voll wenig.

Adem: Emre Bruder was labert ihr alter?

Emre: du Barstard! Wo bist du mit deinen Gedanken?! Ich muss arbeiten und du bleibst 9 stunden bei Kübra kapisch?

Er zog sich schnell seine jordans an und gab mir einen Kuss auf die Stirn und verlies das Haus

Adem machte es sich gemütlich auf der Couch und ich setzte mich zu ihm

Ich: Adem hast du Hunger?

Adem: ich darf nicht.

Er schaute mich unschuldig an worauf ich laut lachen musste

Ich: Hat dir das Emre gesagt? Hahahahah

Adem: Yenge ich hab voll Hunger bitte

Ich: haha tmm

Ich ging in die Küche und machte uns beiden was zu essen. Da ich zu faul war, etwas zu kochen, schmierte ich uns beiden jeweils 2 Nutella-Brote. Ich tat sie auf 2 verschiedene Teller und brachte sie ins Wohnzimmer.
Adem riss mir schon wortwörtlich den Teller aus der Hand und fing an zu essen. Ich setzte mich auf den freien Sessel und bevor ich rein beissen konnte, stellte ich fest, dass sich Adem mein anderes Brot schnappen wollte. Ich schaute auf seinen Teller und stellte fest, dass er gar nichts mehr hat.

Ich: Adem?!

Adem: Ich hab Hunger.

Er formte einen Schmollmund und ich lachte automatisch los.

Ich: Okay ab-

Bevor ich meinen Satz zu Ende reden konnte, hatte er schon mein Brot vom Teller genommen und ich lachte lauter.

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Adem und ich haben viel gelacht. Während er am Fernsehen war, war ich im Schlafzimmer und hatte mich etwas schlafen gelegt. Wie im Flug waren die Stunden vergangen und Emre war wieder zu Hause. Er ist duschen und ich machte ihm gerade Abendessen.

Ich spürte wie zwei starke Arme meinen Oberkörper umschlungen und sofort umgab mich ein Sicherheitsgefühl. Sein Duft stieg mir in die Nase und ich genoss den Moment.

Er schaute auf das Essen und schaute mich angewidert an.

Emre: Ich hasse Rosenkohl.

Ich: Der Arzt hat gesagt ich soll viel Gemüse essen. Da ich in den letzten Tagen nur Pizza gegessen habe, habe sowohl ich, als auch das Kind wohl eine Menge Kalorien zu genommen.

Emre: Du streber.

Er gab mir einen Kuss auf die Wange und holte schonmal Teller und Besteck heraus. Er legte alles bereit auf den Tisch und schon war das Essen fertig.

Ich gab uns beiden genauso viel Reis und Rosenkohl. Da ich selber ebenso Rosenkohl hasse, stellte ich noch Salz dazu, um den ekeligen Geschmack im Mund nicht zu ertragen.

Nach dem essen räumten wir gemeinsam ab und Emre bestand darauf abzuspülen. Nach langem Diskutieren gewann er und ich begab mich ins Wohnzimmer. Als er fertig war kam er zu mir und gab mir eine sanften Kuss auf den Mund.

Müde gähnte ich und legte meinen Kopf auf Emre's schulter.

Emre: Komm geh schlafen.

Ich stand nickend auf und ging hoch. Ich zog mich um. Als ich mich umdrehte sah ich Emre Oberkörperfrei. Ich starrte ohne zu blinzeln auf sein Sixpack, was Emre leider bemerkte.

Emre: Mach ein Foto, hält länger.

Er grinste und zwinkerte mir zu. Ich kann wetten, ich bin wie eine Tomate rot angelaufen. Er kam zu mir und streichelte meinen großen Babybauch.

Emre: Wie gehts dem Baby.

Er schaute sich meinen Babybauch genauer an. Er war glücklich, man sah es ihm an.

Ich: Gut, vermute ich mal.

Emre: Komm, ein Bild.

Er gab mir sein Handy in die Hand und ich drückte auf die Home-Taste. Er hatte ein Passwort und ich runzelte meine Stirn. Kübra gab ich ein und sein Handy entsperrte sich. Ich tippte auf die Kamera und machte ein Bild von uns.

- Nächster Morgen -

Ein weiteres mal klingelte es und wütend hob ich meinen Kopf.

Emre: AMK WER IST DAS?!

Ich verkniff mir ein Lachen und ging die Treppen runter. Als ich die Tür öffnete sah ich Adem und Evrim.

Evrim: Oh yenge hast du schon frühstück vorbereitet?

Ich: Ach frühstück?

Ich sah beide lächelnd an, doch änderte es sofort. Ich war wütend, ich war kurz davor, vor Wut zu platzen.

Ich: IHR WOLLT ESSEN?! VERPISST EUCH LAN, GEHT UND VERDIENT EUCH WAS! ISST IN EINEM CAFÉ ODER HEIRATET! GEHT UND ISST ZU HAUSE! VERPISST EUCH JETZT!

Wütend knallte ich die Tür zu und begab mich in die Küche. Ich nahm einen Schluck Wasser und drehte mich um. Emre stand lachend am Türrahmen und konnte sich nicht mehr einkriegen.

Plötzlich ertönte ein Krach und ich schaute zum Wohnzimmer. Es kam von dort, da war ich mir sicher. Mit langsamen Achritten gingen wir dorthin und schauten zum Balkon, dessen Rolladen unten waren.

Emre machte sie mit einem Ruck auf und man konnte Adem und Evrim sehen, die sich Staub von den Hisen abklopften. Wir sahen sie mit einem schockierten Blick an. Sie sahen unschuldig zu uns und strichen sich über den Bauch, was sowas wie 'Wir haben Hunger' bedeuten sollte.

Emre und ich schauten uns Augen verdrehend an und ich nickte. Er machte die Rolladen wieder runter und wir gingen in die Küche.

Wir machten ein Frühstück für zwei Leute und bevor ich mich setzen konnte, klingelte die Tür. Adem und Evrim hacke ich den Kopf ab. Ich ging wütend zur Tür und riss sie auf.

Ich: VERPISST EU-

Als ich hoch sah, erkannte ich meinen Bruder und ich verstummte. Er zog eine Augenbraue hoch und sah mich fragend an.

Ich: A-abi ich dachte-

Abi: Ist egal. Kübra, ihr müsst beide diese Papiere unterschreiben.

Er reichte mir einen dünnen Stapel Papiere und ich sah sie mir genauer an.

Ich: Abi, du kannst doch sowas nicht von uns verlangen!

Abi: Doch, Kübra!

Emre: Askim wer ist da...

Emre kam langsamer als er meinen Bruder an der Tür sah. Er nahm mir die Papiere aus der Hand und sah sich due fett-gedruckte, große Überschrift an.

Emre: Scheidungspapiere..

Alles kam so unerwünscht.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt