Kapitel 35

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(Emre)

Ich lag schon seit 4 Tagen auf der Couch die Lichter waren alle aus. Die Fenster und Gardinen waren alle zu. Auf dem Tisch standen 8 Bierflaschen 2 davon waren kaputt und überall lagen Glasscherben. Adem klingelte immer an der Tür und machte sich auch Bestimmt schon sorgen. Ich hatte grad Youtube offen und ich horte mir seit Tagen nur noch Kurdo - Vermisse dich an. Die Hoffnung Kübra zu finden hatte ich noch nicht verloren, doch ich wusste nicht wann und wo ich sie finden würde.

Ich: Kübra wo bist du?

Ich: Wo?

Ich: Wo?

Wieder stand ich vor Wut auf und konnte mich nicht kontrollieren ich nahm einen von den Bierflaschen und warf es auf dem Boden. Ich zog an meinem Haaren und schrie so laut ich konnte.

Ich: KÜBRA NERDESIN?! NERDESIN KÜBRA?! NERDESIN?!!(Wo bist du?)

langsam wurde es schwarz vor meinem Augen und ich fiel auf die Couch.

- Kübra's sicht -

Ich lag wie immer auf dem harten und kalten Bett. Im Zimmer war es dunkel und draußen regnete es. Caner war mal wieder nicht da was aber auch gut so war. Er schlug mich immer und meinte später immer, dass er mich lieben würde. Caner war Krank das war nicht normal so etwas. Ich hatte mich immer gefragt wo Emre nur geblieben war, doch wie sollte er mich finden? Wer weiss wo ich war in Afrika? Wo auch immer ich wusste nur, dass ich tief in einem Wald war. Nachts konnte ich nicht schlafen ich hatte immer nur Angst. Es war immer kalt.

Caner : Bebeyim ben geldim (Baby ich bin wieder zuhause )

Ich: Ich will hier raus!

Er setzte sich auf das Bett und kam mir nàher und làchelte mich an, doch ich spuckte ihn ins Gesicht.

Doch wünschte es nicht getan zu haben..

- Fatih's sicht -

Ich war auf den Weg zu Emre. Meine Familie war tief in sich verzweifelt meine Mutter sie weinte nur noch und mein Vater sprach mit keinem mehr. Ich musste sie finden, weil so ging es doch nicht weiter. Hatte ich Feinde? Nein! Kübra hatte auch keine Feinde sie ist ein ruhiges und nettes Màdchen wer konnte uns so etwas schlimmes nur antun?

Ich klingelte schon zum 100.. mal and der Tür,doch Emre machte sie nicht auf. Ich holte meine Schlüssel heraus und schloss die Tür auf.

..

- Kübra's sicht -

Ich: NEIN! NEIN! Caner tuh das bitte nicht!

Caner: KES! ( HALT DEINE FRESSE! )

Er nahm meinen Arm und holte sich seinen scharfen Taschenmesser heraus.

Ich: Bitte.. bitte tuh das nicht!

Caner ritzte in meinem Arm (C+K ) ein ich weinte es tat höllisch weh. Doch ich wusste wenn ich schreien würde, würde es mehr weh tuhen. Ich sah schon das Blut es tropfte auf die Weisse Bettwäsche.

Caner: Wir werden für immer glücklich sein versprochen, aber zuerst müssen wir noch dieses Kind loswerden.

Ich: Nein!

Caner: doch Kübra das stört doch hayatim(mein leben). Was machen wir nur Nachts also du weist schon..

Dabei nahm er meine Hände und grinste mich an.

Doch ich gab ihm einen Klatsch auf seinem Gesicht und er schubste mich auf den Boden und ich fiel auf meinem Po. Und dann bekam ich Krämpfe die von meinem Bauch kamen. Ich fing an zu schreien und Caner lachte nur.

Caner: Das ist die Lòsung! Ich werde dich immer auf den Boden schubsen und du wirst dieses Kind verlieren!

Er wirkte so glücklich und half mir auf zustehen

Ich: Nein! Nein! Nein!

Caner: Leg dich auf den Boden Kübra!

Als ich das Hòrte hatte ich nur Angst. Ich wusste das er drauf tretten wollte dieser Junge war nicht mehr Normal er war Krank! Er war tatsàchlich ein Psycho! Ich stand sofort von dem Kalten Boden auf und rannte zur Tür ich versuchte sie aufzumachen.

Als ich es geschafft hatte die Tür zu òffnen rannte ich. Ich rannte einfach irgendwohin vielleicht würde ich es schaffen? Als ich schon seit 10 Minuten rannte hatte ich das Gefühl, dass ich entkommen war, doch leider war es nicht so als ich mich auf die nassen Blàtter setzte umarmte mich jemand von hinten es war Caner.

Caner: Nc nc nc.. Canim wohin? Du bist ab jetzt für immer bei mir. Und das weisst du doch.

Er griff nach meiner Hand und drückte sie dann fester und ich fing wieder an zu weinen und wir liefen wieder in die alte Hütte.

Mein Leben war am arsch.

Alles kam so unerwünscht.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt