Kapitel 46

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( ICH SCHREIBE  DIE GESCHICHTE DOCH NOCH WEITER! :D ❤️❤️)Ich verliess gemeinsam mit Sude das  Haus. Ich steckte meine Schlüssel ein und lief mit ihr ezwas draußen rum. Wir durchquerten den Lark und kamen an einem abgelegenem Ort an, der sehr schön sein scheint. Als ich auf eine Bank zu lief sah ich nicht weit von uns, ein Paar. Ich formte meine Augen zu kleinen Schlotzen um sicher zu gehen, dass ich mich nicht versehe. Wenn ich nicht blind sein sollte, sehe ich da Emre, welcher die Hand eines Mädchen mit Kopftuch hielt. Er blieb abrupt stehen und ich schüttelte einfach meinen Kopf. Ich ging auf beide zu und bleib mit einem Anstand von 3 Metern vor ihnen stehen.

Ich (flüsternd): Ich hoffe du siehst deinen Fehler ein, Emre.

Sude hatte schockiert ihre Hand auf meine Schulter gelegt. Das Mädchen neben ihm verstand nicht was gerade vor sich ging und Emre und Ich sahen uns einfach an. In Emre's Augen konnte ich sehen, dass in ihm ein Chaos herrscht. Doch ich war einfach nur leer.

Mädchen: Hasan wer ist das?

Ich lachte kurz. Einfach nur lächerlich was er getan hat. Er hat dem Mädchen sogar einen falschen Namen gesagt.

Emre: Kübra..vallah du verstehst das-

Ich: YEMIN ETME! (Schwör nicht!)

Emre: Kübra-

Ich: Nein Emre. Ich hör dir nicht zu. Ich hab genug gehört. Ich hab genug gesehen. Ich habe genug erlebt. Ich habe genug gespürt. Und ich habe genug gelitten.

Meine Worte sollten wie ein Messerstich sein. Sodass er an Schuldgefühlen stirbt. Dass er sich selber nicht verzeihen kann.

Sude: Kübra, bleib ruhig..

Ich: Ruhig? Nein, ruhe gibt es nicht mehr. Ich kenne dieses wort nicht mehr.

Ohne weiteres rannte ich weg. Ich hielt feste meinen Babybauch mit meinen Händen fest. Emre's Kind ist in meinem Bauch. Statt sich wie ein zukümftiger Vater zu benehmen, tut er diese Scheiße. Statt mir Liebe und Zuneigung zu geben, wie jeder Ehemann, tut er das.

Stress dich nicht Kübra. Das tut dem Kind nicht gut. Beruhigen..

Ich atmete tief ein und aus und schloss dabei meine Augen. Ich beruhigte mich und lief ohne weiteres nach Hause. Zu Hause angekommen, ging ich sofort auf's Zimmer. Ich machte die Schranktür auf und schmiss die ganzen Kleidungsstücke von Emre auf den Boden. Einfach alles. Nichts von ihm blieb im Schrank. Nichts im Zimmer, oder sonst wo.

Ich nahm den großen Koffer unter dem Bett hervor. Ich faltete seine Sachen ordentlich und legte sie dort hinein. Danach trug ich mit Mühe den Koffer runter und stellte ihn im Flur ab.

In dem Moment ging die Tür auf. Emre kam rein und schaute erst fragend zum Koffer, dann zu mir.

Emre: Du wirst nirgendswo hingehen.

Ich: Ich werde sowieso nicht gehen. Aber du.

Ich drückte ihm wütend den Koffer in die Hand und er sah mich mit einem undefinierbaren Blick an.

Emre: Wieso schmeißt du mich jetzt raus?

Ich: Die Frage ist, warum bist du nie für mich da. Warum muss ich dich mit einem anderem Weib draußen erwischen. Warum kannst du nicht einfach der Ehemann sein, den ich immer wollte. Der mich liebt, schätzt und nicht verlieren will. Du wirst Vater, Emre. In 4 Monaten. Ich will endlich antworten.

Emre: Du schmeißt mich also raus, obwohl du keine Ahnung hast, warum ich das tue?

Ich: Ich schmeiße dich raus, weil du mich verletzt.

Unsicher sah mich Emre an. Er wusste nicht richtig, ob er reden sollte.

Emre: Ich erzähle dir netzt alles, aber ich bitte dich, dich nicht aufzuregen.

Alles kam so unerwünscht.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt