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#25#
- POV - Lana -
Tim hält mich immer noch in seinen Armen.
Die Polizistin hat bereits Verstärkung geholt und sie bringen den Mann auf die Wache. Sie kommt auf uns zu.
>Dürfte ich bitte ihre Personalien haben und bitte alles Schritt für Schritt erklären, was letztendlich passiert ist.< sagt die Polizistin.
Da ich immer noch nicht in der Lage dazu bin, zu reden, spricht Tim für mich und erklärt alles Schritt für Schritt.
Sie bedankt sich und verschwindet.
Tim schiebt mich wieder ins Krankenhaus. Im Zimmer 23B angekommen, hebt er mich hoch und legt mich in das Bett hinein. Liebevoll deckt er mich zu.
>Wann kommt der Doktor?< fragt er.
Ich gucke auf die Uhr.
>In zwei Minuten.< sage ich.
Ich hab mich ein bisschen vom Schock erholen können.
Die Tür öffnet sich und der Doc kommt rein.
>Hallo Lana!< begrüßt er mich.
>Hallo, Doc!< antworte ich.
>Oh, hallo ...Ähm...?<
>Bergmann, Tim Bergmann!< sagt Tim.
>Äh ja. Na sicher, Hallo Herr Bergmann!< sagt der Doc.
>Hallo, Doktor!< begrüßt Tim zurück.
>Darf ich mal nach deinem Fuß sehen, Lana?< fragt er mich.
Ich nicke. Er nimmt den Verband ab und tastet einzelne Stellen des Fußes ab.
Es tut immer noch weh.
>Hmm. Ich lege dir jetzt einen neuen Gibs um. Abe theoretisch könntest du, wenn du Krücken hast, auch nach Hause gehen.<
Nach Hause? Ja, bitte! Am liebsten zu Tim, sonst bin ich wieder alleine. Meine Mutter ist nämlich ab heute auf Geschäftsreise.
>Ja, ich hab Krücken Zuhause. Die könnte sie von mir bekommen.< sagt Tim. Ich lächle ihn an. Meine Rettung.
>Gut, supi. Na dann. Tschüss Lana und Tschüss Herr Bergmann. Gleich kommt noch eine Krankenschwester und bringt ihnen die wichtigsten Sachen vorbei.< er verabschiedet sich.
>Tim?< frag ich ihn.
>Ja, Maus?<
Er nimm meine Hand.
>Kann ich bei dir bleiben?<
>Natürlich kannst du das. Und kannst auch für immer bleiben. Ich liebe dich!< antwortet Tim. Ich lächle und Tim gibt mir einen Kuss.
~*#Zeitsprung#*~
Tim legt mich in sein Bett hinein und kuschelt sich an mich. Wir haben mittlerweile schon Freitag. Die Woche verlief entspannend. Morgens ging Tim in die Schule und Nachmittags gab er mir Unterricht. Mit den Krücken komm ich gut zurecht. Tim liegt eng an mir und seine Hand umschlingt meinen Bauch.
>Ich liebe dich und ich werde dich niemals verlassen. Auch, wenn es um meinen Job geht. Ich würde für dich sterben, für dich Freunde verlieren und für dich hassen. Ich tu alles für dich.< flüstert er.
Ouh man. Das war jetzt echt zu süß. Mir kommen die Tränen.
Tim bemerkt das und lehnt sich über mich.
Ich lächle ihn an. Er beugt sich runter und küsst mich.
Ich erwidere und lege meine Hände um seinen Hals.
Wir lösen uns und schlafen ein.

CrushysWo Geschichten leben. Entdecke jetzt