Wo - Wo bin ich?!... Was ist passiert?!
Das öffnen meiner Augen fiel mir schwer. Sie fühlten sich träge an, doch allmählich wurde alles ein wenig klarer um mich herum. Ich war weder Zuhause noch im Büro. Stattdessen erwachte ich in einem großen und kuschelweichem Doppelbett, das eigentlich noch völlig unberührt aussah. Als ich mich mit einigen Blicken umsah, erblickte ich einen großen Kleiderschrank gegenüber des Bettes und zwei Lampen an der Wand zu meinem Rücken hängen. Ansonsten war das Zimmer relativ kühl und dunkel, aber dennoch modern eingerichtet und einem gehobenem Hotelzimmer sehr ähnelte.
Ich konnte mich keineswegs daran entsinnen was zuvor geschehen war. Das Letzte was ich sah und woran ich mich erinnern konnte waren die grellen Scheinwerfer eines Autos. Vermutlich. Und das mir schwarz vor Augen wurde.Die Situation war mir nicht geheuer. Es war unheimlich an einem fremden Ort zu erwachen ohne zu wissen wo man ist. So etwas passierte doch normalerweise nur in irgendwelchen Thrillern oder nach einem One Night Stand. Als ich weiter darüber nachdachte, wurde ich ein wenig panisch und entschied zu gehen, doch bei jedem Versuch aufzustehen, wurde ich daran gehindert. Eine unglaubliche Kraft hielt mich davon ab und plötzlich kribbelte es in meiner Nase. Mit einem Schlag löste ich mich vom Bett und gab einen heftigen Nieser von mir. Das letzte Mal das ich mich so schwach fühlte war letztes Jahr als ich einen Erkältung hatte, doch dieses Mal schien es mich noch schlimmer erwischt zu haben. Denn die Kopfschmerzen plagten mich und das Fieber stieg allmählich.
Dann klopfte es plötzlich an der Tür und ein älterer Herr mit einem silber Tablett trat hinein. Er trug ein graues Jackett, mit einem weißen Hemd darunter und einer grauen Krawatte.
Jedes Teil war glatt gebügelt und
"Guten Morgen Ms.Dolcen! -
Ich hoffe sie haben eine angenehme Nacht gehabt", sagte er während er das Tablett mit einer Schale Obst und ein paar Croissants auf den kleinen Nachttisch neben dem Bett abstellte.
"Wer sind sie?!...", fragte ich und zog die Decke ein wenig über meinen Oberkörper hoch.
"Ich bin James! Der Butler", erwiderte er.Ein Butler?!
"Welcher Tag ist heute und wo bin ich hier?!" Ich blickte beänstigt an mir herab und bemerkte den seidenen Schlafanzug an mir, das ein beklemmendes Gefühl in mir auslöste.
"Es ist Dienstag, aber machen sie sich keine Sorgen. Sie sind hier gut aufgehoben!", sagte James und ging zum Fenster, um die ebenfalls seidigen Gardinen ein wenig zu öffnen.
"Was?! Dienstag?!...Ich muss zur Arbeit!... Wo sind meine Sachen?!"
Ich blickte mich erneut um, doch es waren weder irgendwelche Fotos oder sonst ein Indiz zu erkennen bei wem ich hier gelandet bin.
"Ihre Sachen befinden sich im Trockner und ihr Chef weiß bereits Bescheid das sie heute nicht auf der Arbeit erscheinen werden..."
"Ruhen Sie sich ein wenig aus!"
Habe ich mich gerade verhört?! Ich brauche heute nicht auf der Arbeit zu erscheinen?! Wie - Woher weiß er wo ich arbeite?!Ich verstand die Welt nicht mehr, doch mir fehlte jegliche Energie um weiter darüber nachzudenken.
Gerade als er wieder zur Tür hinaus ging,
"Warum bin ich hier?!"
Für einen kleinen Moment hielt er inne, während er sich langsam zu mir umdrehte.
"Ich glaube, dass sollte Ihnen eine andere Person erklären..."Was hat das nur zu bedeuten?!
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My mysterious Millionaire - LESEPROBE
Roman d'amourHey meine Lieben :) Meine Geschichte gibt es nun auf Amazon als eBook zu kaufen: Mein mysteriöser Millionär https://www.amazon.de/dp/B08TQB2VZ2 Ich habe die Geschichte nochmal ein wenig überarbeitet. Hier auf Wattpad findet ihr die Leseprobe :) E...