Teil 20

9.3K 293 9
                                    

Am nächsten Tag beschließe ich wieder zur Arbeit zu gehen. Mir ging es wieder besser, sodass ich relativ gut aufstehen konnte. Außerdem wollte ich nicht noch einen Tag hier im Bett verbringen. Matthew war schon längst außer Haus, als ich gerade wach wurde. Somit lag ich ganz allein hier in diesen kuschelweichen Bett, dass mich nach Matthew sehnen ließ. Ich kuschelte mich tief in die Decke ein und schloss für einige Minuten die Augen, um etwas dahin zu träumen.
Matthew...Er geht mir nicht mehr aus dem Kopf! Immer wieder muss ich an ihn denken. Es vergeht keine Sekunde, in der ich nicht an ihn denke. Er ist etwas ganz besonderes und sehr geheimnisvoll. Und aus diesem Grund vermisse ich ihn.
Nach etwa einer halben Stunde stand  ich auch auf. Die Kälte ließ mich etwas erschaudern, sodass ich mich schnellst möglich ins Badezimmer begab, um unter die Dusche zu gehen. Schnell legte ich mir ein Handtuch zur Seite und stieg dann hinein. Ein wunderbares Gefühl der Wärme floss über meinem Körper. Am liebsten würde ich Stundenlang hier drunter stehen, doch dies war leider nicht möglich. Daraufhin stieg ich wieder hinaus und schnappte mir das Handtuch, um mich abzutrocknen. Danach wickelte ich das Handtuch um meine weiblichen Stellen und ging dann wieder ins andere Zimmer, dass nicht all zu weit vom Badezimmer entfernt war. Doch bevor ich in das Zimmer ging erblickte ich das Zimmer von Matthew. Für einen kurzen Moment blieb ich stehen und schaute hinüber. Es machte mich unglaublich neugierig, sodass ich einige Schritte darauf zu ging. Als ich gerade rein gehen wollte, klingelte mein Handy aus dem anderen Zimmer. Ohne zu zögern rannte ich zurück und stürzte mich förmlich auf das Bett, um den Anruf entgegen zu nehmen. Nach diesen paar Metern war ich völlig außer puste, weshalb ich etwas heschelnd an das Handy ging. 
"Ha-hallo?!"-"Hallo Ms.Dolcen."
Die Stimme erkenne ich sofort! Das ist mein Chef. Etwas irritiert antwortete ich ihm. "Guten Tag Mr.Sheffield!?" Für einige Sekunden wurde es still am Telefon, denn er merkte das ich etwas irritiert war. "Sie brauchen sich nicht zu fürchten. Ich wollte mich nur erkundigen wie es ihnen geht!" Dies zu hören, machte mich sehr erfreut. "Danke! Es geht mir schon wieder besser und ich werde heute wieder zur Arbeit erscheinen." Für einen Moment blieb es still zwischen uns, bis er es mit einem kurzen Okay unterbrach. Kurz darauf legte er auf. Ohne weiter darüber nach zu denken, legte ich das Handy zur Seite. Als ich kurz nach dachte fiel mir auf, dass ich gar nix zum Anziehen hatte. Was soll ich denn jetzt tun? Ich beschloss mir etwas von Matthew auszuleihen. Somit lief ich zur Tür, um in das  Zimmer von ihm gehen. Ich hatte ein echt schlechtes Gefühl dabei, doch ich konnte ja auch nicht nackt aus dem Haus gehen. Nur kurze Zeit später stand ich vor der Tür, die einen etwas  älteren Charakter hatte. Die Türklinke hatte einen ähnlichen Stil unr war aus Gold. Somit schaute vorsichtig hinein, um zu schauen ob sich vielleicht jemand darin befand. Ich klopfte kurz an und als ich gerade die Tür etwas weiter öffnen wollte, bekam ich einen kurzen Schock.

My mysterious Millionaire - LESEPROBEWo Geschichten leben. Entdecke jetzt