Du bist meine Schlampe

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(Überarbeitet, am 21.12.15)

Ich fühlte den warmen Lichtstrahl der durch mein Fenster schien und auf meinem Gesicht tanzte. Ich öffnete langsam meine Augen und versuchte sie an die Helligkeit zu gewöhnen. Das war das erste Mal, dass ich aufwachte, bevor mein Wecker um 7.00 Uhr klingelte.

Noch müde vom frühen Aufwachen, streckte ich mich und schwang dann meine Beine aus dem Bett. Heute war der letzte Schultag vor den Frühlingsferien. Ich wartete schon seit Beginn des Schuljahres auf diesen Tag. Zwei ganze Wochen, in denen ich keine Schule, keine Hausaufgaben und keine Probleme haben würde. Meine Eltern haben mir ein bisschen Geld für die Ferien gegeben, da sie für die ganzen 2 Wochen eine Kreuzfahrt mitmachen würden. Ohne mich versteht sich. Jason und ich hatten alles geplant. Wir werden die Bars in London unsicher machen, in Hotels schlafen und jede Nacht auf eine andere verrückte Party gehen. Das war das erste Mal, dass ich mal Zeit mit meinem Freund alleine verbringen würde. Ich hoffte, dass es was ganz Besonderes werden würde.

Ich lief zu meinem Kleiderschrank und fand auch gleich ein Outfit welches ich heute tragen könnte. Ich wählte ein geblümtes T-Shirt und einen süßen, pinken Rock, den ich mir in Paris gekauft hatte. Ich wählte meine schwarzen Heels und einen Gold Ring aus, die mir Glück bringen sollten. Ich ging in mein Badezimmer, wo ich mich eindeodorierte und mir die Zähne putzte, bevor ich damit begann mir mein Make-up aufzutragen. Als Erstes, schminkte ich mir meine Augen mit schwarzen Kajal und einem silbernen Lidschatten. Ich wählte meinen Lieblings Maskara und einen hell rosa Lippenstift. Ich trug noch ein wenig Lipgloss drüber auf, damit es auch ein bisschen glänzte. Meine Haare flocht ich mir zu einem seitlichen Fischgrätenzopf zusammen. Das einzige was ich an mir nicht mochte, waren meine dunkelblonden Haare. Ich fand sie langweilig, da fast jedes Mädchen in meiner Klasse diese Haarfarbe hatte. Ich hatte sie mir mal rot gefärbt, doch das stand mir nicht sonderlich gut, sodass ich mich mit meiner Naturhaarfarbe zufrieden geben musste.

 Ich war froh, dass das Wetter zum beginn der Frühlingsferien so schön geworden ist. Sonst ist es eher dunkel und regnerisch in England, aber dieses Jahr, ist es warm und sonnig, sodass ich mir mehr freizügige Tops für Jason anziehen konnte. Ich fühle mich nicht sonderlich wohl in solchen Tops, aber Jason meint, dass die mich hübscher machten. So trage ich immer das was er will um ihn glücklich zu machen, so wie er mich immer glücklich macht.

Als ich mich im Spiegel betrachtete, musste ich lächeln und ging dann vorsichtig die Treppe hinunter in die Küche. Ich verschlang mein Frühstück, was aus Müsli mit Milch und einer Banane bestand. Als ich es aufgegessen hatte, schnappte ich mir eine Wasserflasche und packte diese in meine Schultasche. Als ich alles zusammen gepackt hatte, lief ich noch mal nach oben, um mich von meinen Eltern zu verabschieden und mir erneut die Zähne zu putzten. Ich hatte da so 'nen Fimmel müsst ihr wissen.

Ich hörte den Busfahrer hupen und lief dann so schnell es in meinen schwarzen High Heels möglich war, die Treppe hinunter. Ich schlug meine Schultasche über meine Schulter und ging nach draußen an die warme, frische Luft. Als ich in den Bus ging, setzte ich mich schnell neben meine beste Freundin Jessica und wir redeten darüber, was wir in den Ferien tun würden.

"Du hast es so gut, dass du deine Ferien mit einem so süßen Typen wie Jason verbringen kannst. Ich wünschte ich hätte auch einen Freund." Seufzte sie.

 „Die einzige Person mit der ich je ein Date hatte, war meine Couch." Kicherte sie.

Jessica hatte wunderschöne schwarze Haare und einen süßen Nasenpiercing, der ihr wirklich gut stand. Ich hätte auch gern so einen, aber meine Eltern verbieten es mir, mir einen stechen zu lassen.

„Jason sagt, dass ich mir in den Ferien ein Tattoo stechen lassen sollte, aber ich weiß nicht so Recht, meine Eltern würden mich  bestimmt töten." Sagte ich.

 „Echt? Wohin denn?" fragte sie. „Er wollte, dass ich mir seinen Namen auf den Rücken stechen lasse." Erklärte ich ihr unsicher.

 „Awwww! Das wäre so süß Alex! Ihr seit so ein perfektes Paar!" sagte sie begeistert.

 Der Bus hielt an und der Fahrer wartete darauf, dass alle Schüler ausstiegen. Während ich zur Tür des Busses lief, trat ich immer wieder auf Bleistifte, die auf dem Boden lagen. Mann was für ein ekliges Geräusch! Ich stieg aus dem Bus aus und lief in die Schule. Ich lief zu meinem Spint und holte mir meine Bücher für die erste Stunde heraus. Als ich dies erledigt hatte, holte ich mein Handy aus der Tasche und schrieb Jason eine SMS. 

Ich: Kommst du heute zur Schule?

Jason: Jaa, erst wollte ich schwänzen, aber meine Mom hat mich erwischt!

Ich: Oh, das ist Scheiße. Naja, dann seh ich sich wenigstens. Luv ya <3

Jason: Yup. 

Ich brauchte eine halbe Stunde um meine Hausaufgaben zu beenden, mit denen ich letzte Nacht angefangen hatte. Dann hörte ich Jason und seine Freunde, wie sie sich laut unterhielten und einen Rugbyball durch die Gegend schossen. Er brauchte eine Weile bis er mich sah, dann kam er aber mit seinen Freunden zu mir herüber, welche mich interessiert anlächelten. Jason kam auf mich zu um mich zu küssen, doch als ich auf ihn zu ging und ihm einen zu geben, schob er seine Zunge in meinen Mund und begann damit mir meine Zähne abzulecken. Ich mag es nicht, wenn er mich so küsst, da ich weiß, dass er so vor seinen Freunden angeben will. Aber ich tat mein Bestes um dies zu ignorieren.

„Warum nennst du mich nicht Liebling oder Babe?" fragte ich ihn, während seine Freunde lachten.

„Weil du meine Schlampe bist, und das einfach so ist! Kapier's einfach!" sagte er und ging dann mit seinen Freunden im Schlepptau davon.

 Vor seinen Freunden ist er immer so ein Arsch, aber wenn du mit ihm alleine bist und ihn besser kennst, kann er auch richtig süß sein. Ich weiß gar nicht so Recht, wie lange wir uns schon kennen. Naja auf jeden Fall eine lange Zeit.

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So, hier ist nun das erste Kapitel. An dieser Stelle möchte ich erneut darauf aufmerksam machen, dass es sich um eine Übersetzung handelt. Trotzdem steckt dahinter sehr viel Arbeit und ich würde mich sehr über Kommentare und Votes freuen. :))


Abuse (Deutsche Übersetzung)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt