(Überarbeitet, am 22.12.15)
Als wir unser Zimmer betraten, war ich noch mehr erstaunt. Ich schaute mich um und mein Herz blieb fast stehen. In dem Raum befand sich nur EIN einziges Bett. Das heißt, dass ich mit Jason in einem Bett schlafen musste, was ich vorher noch nie getan hatte. Jason und ich haben erst vor ein paar Monaten damit angefangen uns zu daten und wir sehen uns außerdem nur in der Schule. Ich weiß, dass es ein bisschen schnell war gleich mit ihm in den Urlaub zu fahren, umso seltsamer fand ich es nun, dass ich gemeinsam mit ihm in einem Bett shclafen musste.
„Na was sagst du?" fragte er, während er den Raum mit seinen Armen einschloss.
„Ich...ähm... schön?" stotterte ich.
„Besser ist's auch!" sagte er und hob eine Augenbraue.
„Ja ist es!" stimmte ich ihm schnell zu.
„Gut. Naja, nun lass uns zur Bar gehen." sagte er während er meine Hand nahm und mich mit aus dem Raum zog.
„Oh warte, ich habe noch etwas vergessen." Er ging wieder zurück ins Zimmer und ich folgte ihm.
Ich wartete auf ihn und stand im Türrahmen.
„Ich habe dir etwas zum anziehen gekauft. Es sieht gut aus, und du kannst es in den Clubs tragen." Sagte er und holte eine Tüte aus seinem Koffer hervor und versteckte sie hinter seinem Rücken.
„Aww. Hast du? Das ist so süß! Kann ich es sehen?" fragte ich.
Ich ging um ihn herum um einen Blick auf das Outfit zu erhaschen. Ich stellte mir ein wunderschönes Kleid vor oder vielleicht einen süßen Rock, oder vielleicht etwas ganz anderes Schönes, doch das was ich dann sah, war nicht das, was ich mir erhofft hatte. Es war ein schwarzes, trägerloses Lacktop. Dazu eine sehr kurze, schwarze Shorts, die wahrscheinlich gerade so meinen Hintern verdecken würde. Mein Gesichtsausdruck änderte sich schlagartig und aus Freude wurde der blanke Horror.
„Ich denke nicht, dass ich das anziehen werde. Ich behalte das an, was ich jetzt trage." Sagte ich lächelnd.
Jasons Gesichtsausdruck änderte sich und verwandelte sich in puren Zorn. „Du wirst das jetzt anziehen! Ich habe 50 Mäuse dafür bezahlt! Keine Widerrede! Gehe ins Badezimmer und zieh dich um!"Er zeigte auf die Badezimmertür.
„Ich sagte ichn möchte das NICHT -t..." jason fasste mich brutal an der Schulter und schob mich dann zusammen mit dem Outfit ins Badezimmer.
Er schloss die Tür hinter mir. „Und komm ja nicht wieder raus, bevor du das nicht angezogen hast!" schrie er.
Ich begann an unserer Beziehung zu zweifeln. Seine ständigen Wutausbrüche jagten mir große Angst ein. Er sollte es respektieren, dass ich das nicht anziehen wollte. Ich fühlte mich echt hilflos. Ich möchte nicht mehr mit ihm hier im Urlaub sein, ich möchte einfach nur noch nach Hause. Er hat mich wirklich verletzt und wird mich sicherlich noch mehr verletzten, wenn ich das Outfit jetzt nicht anziehen würde. Ich zwang mich in das Outfit hinein und schaute mich dann im Spiegel an. Ich sah wirklich bitchig aus und hätte fast angefangen zu heulen, doch ich hielt meine Tränen zurück. Dann klopfte es an der Tür.
„Hast du es an?" fragte er.
„Ja!" antwortete ich traurig.
„Sehr gut!" sagte er und öffnete die Tür mit einem myteriösen Lächeln.
Er leckte sich die Lippen und schaute mich von Oben bis unten an.
„Sehr gut! Das ist meine kleine süße Schlampe so wie ich sie kenne!"sagte er grinsend und zog mich unsanft aus dem Bad.
Es tat weh aber ich konnte nicht weglaufen und schreien. Ich ging hinüber zu meiner Tasche um mein Handy zu holen, dass ich ins Seitenfach meines Koffers gelegt hatte. Doch bevor ich es heraus nehmen konnte, schlug Jason meine Hand weg und nahm mir mein Handy weg.
„Ah ah ah. Keine Handys in meinem Beisein. Neue Regel!" sagte er.
„Ich wusste nicht, dass es Regeln gibt!" sagte ich.
„Yup. Ich habe gewisse Regeln, die du zu beachten hast!" sagte er und wir gingen zur Tür in Richtung Club hinaus.
___________________________________________________________________________________Hier nun einmal ein etwas sehr kurzes Kapitel. Ich hoffe, es gefällt euch trotzdem. :)
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Abuse (Deutsche Übersetzung)
FanfictionAlexandra dachte, dass sie den perfekten Freund hatte, bis er sie eines Tages eiskalt von ihm in einer Bar öffentlich misshandelt wird. . Als ihr ein Mitglied der berühmten Boyband One Direction hilft, empfindet sie hohe Dankbarkeit ihm gegenüber. S...