Der Supermarkt

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Alex P.o.V

9 Monate später. 

Heute hatten Derek und ich unser 9 Monatiges, das hieß wir waren nun schon fast ein Jahr zusammen.Er ist so großartig und ich hoffe so, dass er mit heute auch endlich mal sagt, dass er mich liebt. Ich weiß, das Ganze ist schon 9 Monate her und das ist schon ein ganz schön lange Zeit, aber ich denke er ist einfach nur schüchtern. Ich habe das 13. Jahr beendet, sodass ich nun meinen Schulabschluß in der Tasche hatte. Ich habe mir wirklich große Mühe gegeben um nur gute Noten zu schreiben und habe es auch geschafft. Allerdings habe ich mich dazu entschieden, noch ein wenig mit dem College zu warten. Derek war der Meinung, dass wenn ich mit dem College warte, ich mehr Zeit für ihn hätte. Vor 4 Monaten bin ich zu ihm nach London gezogen. Er meinte solange ich koche, den Einkauf erledigte und die Wohnung putzte, konnte ich auch bei ihm bleiben. Ich wollte mir einen Job suchen, doch Derek hatte was dagegen und meinte nur er würde schon dafür sorgen, dass es mir an nichts fehle. Doch das einzige was er mir bisher wirklich geschenkt hatte war eine Silberkette. Ich fand sie ein wenig kitschig, deswegen trug ich sie auch nicht, aer trotzdem denke ich, dass er sich viele Gedanken über das Geschenk gemacht hatte und allein diese Geste zählt. 

Ich bereitete gerade das Frühstück vor, während er sich fertig machte. Ich holte zwei Teller aus dem Schrank, legte zwei Scheiben Toast und Spiegeleier drauf und wartete darauf, dass er kam. Nach einer halben Ewigkeit wie es mir vorkam, kam er dann auch endlich die Treppe herunter. Er trug ein Shirt mit einem Rolling Stones Aufruck und dazu eine normale Jeans. "Du siehst aus als hättest du einen Höllentrip hinter dir, Babe." sagte er und schob sich ein Stück Toast in den Mund. "Sei nicht so frech." lachte ich. Es tat ein wenig weh, dass er so dachte, aber damit konnte ich leben. Nur ein Scherz. Das redete ich mir IMMER ein. "Ich habe extra für dich noch zwei Eier zum Toast dazu gemacht." sagte ich stolz. "Das ist süß von dir. Oh und hier." Er zauberte eine Rose hinter seinem Rücken hervor und gab sie mir. "Happy 9 Monate." sagte er und küsste mich. Seine Lippen waren rau und schmeckten nach Toast, aber das war mir egal. Dann küsster er sich zu meinem Nacken herab und ich fand das Gefühl schön. Er löste sich von mir und setzte sich dann wieder auf deinen Stuhl. Er aß genüsslich mit lautem Schmatzen sein Frühstück und las dabei die Zeitung. Die ganze Zeit über herrschte Stille. Ich griff nach der Rose und holte dann eine Vase welche ich mit Wasser füllte. Die Rose stellte ich hinein und brachte sie ins Wohnzimmer auf den Tisch. Als ich wieder kam lächelte er mich an. Als er mit dem Essen fertig war schnappte er sich seine Jacke und wollte gehen. 

"Warte, ich dachte du hast dir für heute frei genommen?" fragte ich. "Oh Süße das tut mir voll Leid, aber ich habe heute einen wichtigen Hochzeitsshoot den ich leider nicht verpassen kann. Um 5 werde ich auch wieder zu Hause sein, das verspreche ich dir. Das gibt dir genug Zeit dazu um ein wenig aufzuräumen und ein leckeres Abendessen zu zaubern." Ich hasste seinen Beruf als Fotografen. Er gab mir noch einen Kuss auf die Wange und ging dann. "Bye." flüsterte ich mehr zu mir selbst als zu ihm. 

Niall's P.o.V

"Ich denke, das war die beste Tour überhaupt! Jeder einzelne war großartig! Gute Arbeit Jungs, aber ich kann es einfach nicht glauben, dass das jetzt alles vorerst vorbei sein soll." sagte Liam und setzte sich auf die Couch. Wir befanden uns gerade im Tourbus und befanden uns auf dem Weg nach Hause. Er hatte Recht, es war wirklich eine so geile Tour. Die Fans waren einfach nur toll, wie immer. Ich hatte sehr viel Spaß doch trotz dem, musste ich viel an Alex denken. Das ganze ist jetzt glaube ich schon 9 Monate her und ich denke auch nicht mehr so viel an die wie in den ersten Wochen, doch trotz dem kreuzt sie noch das ein oder andere Mal meine Gedankengänge. Ich wollte es echt versuchen ganz damit aufzuhören, aber das war verdammt schwer. Ich hoffe ihr geht's gut. 

"Ja, es war lustig!" fügte ich hinzu. "Hey, wie lange noch Newman?" fragte Louis den Busfahrer. Paul hatte sich für eine Weile frei genommen und war nun bei seiner Frau und seinen Kindern. "Noch 30 Minuten. Drängelt nicht so!" scherzte er. Wir aßen und spaßten, bis wir London endlich erreichten. Außerhalb des Busses, konnte ich schon die kreischenden Fans hören. Ich schaute nur kurz aus dem Fenster, da wurden sie verrückt. Als ich ihnen zu winkte, schrien sie nur noch lauter und brüllten unsere Namen. Ich öffnete meinen Gurt und schaute ihnen nach. "Wie sollen wir in unsere Wohnungen kommen?" fragte ich. Die Jungs schüttelten die Köpfe, doch Simon hatte eine Idee wie wir unbemerkt in unsere WOhnungen kommen würden. 

Wir mussten den Bus auf einem Privatgelände parken, welches genau neben userer Wohnung lag. Ich weiß, dass einige Fans wusste wo wir wohnen, doch bisher hat es noch kein einziger von ihnen an der Security vorbei geschafft. Um in unser Treppenhaus zu gelangen, musst du eine Karte haben und deine Fingerabdrücke hinterlassen. Newman fuhr uns in die Privatarena und ließ und heraus. Uns strömte lautes Mädchengeschrei entgegen. Wir stiegen aus dem Bus aus, streckten unsre Beine und stiegen dann schnell in den Fahrstuhl. Zwei der Bodyguards mussten Louis und Harry stoppen, da sie das Gelände verlassen wollten, nur um die Bodyguards auf die Palme zu bringen. "Komm schon Louis! Hör damit auf auf Harry rauf zu springen! Und Harry'? Das ist nicht der richtige Ort dazu, um einen privat Strip hinzulegen! Kommt Jungs, hört schon auf! Ich weiß, es war eine lange Fahrt aber das ist noch lange kein Grund dazu, in einer Privatarea verrückt zu werden!"erklärte Eddy, einer der Bodyguards. Er seufzte einmal . "Harry komm runter vom Bus!" r brauchte über 10 Minuten, bis wir uns alle im Fahrstuhl befanden. Auf dem Weg nach oben, mussten wir alle stark lachen. Als wir oben ankamen, verließen wir den Fahrstuhl und liefen zu unseren Wohnungen. Ich lief durch zur hintersten Tür, meiner Wohnung, und verabschiedete mich von den Jungs. Ich öffnete die Tür und lief hinein. Sofort sprang ich auf die Couch und schloss die Augen. Es war wirklich schön, wieder zu Hause zu sein. Ich fiel in einen tiefen Schlaf. 

Als ich aufwachte, war es bereits 15.00 Uhr und ich ging ins Bad um zu duschen. Als ich die Treppe hochging, wäre ich fast über etwas gestolpert. Ich hob das kleine Stückchen Stoff hoch und seufzte, als ich realisierte was das war. Es war eines von Alex's alten Sweatshirts. Sie muss es wohl vergessen haben, als sie damals gegangen ist. Ich atmete einmal laut aus, als ich mich wieder an sie erinnerte. Ich würde sie so gerne wieder sehen, aber ich hatte keine Ahnung, wo sie jetzt war. SIe hat die Schule nun wahrscheinlich beendet und geht nun auf eine Uni. Ihre Mom hatte sich seit damals nicht bei mir gemeldet und ich wollte sie auch nicht nerven. Ich legte das Sweatshirt auf mein Bett und holte mir dann frische Sachen aus meinem Kleiderschrank heraus. Ich lief schnell in die Dusche und ließ das heiße Wasser über mich prasseln. Ich seifte mich ein und wusch es dann wieder ab. Ich schaltete das Wasser aus und schlang dann eines der großen Handtücher um meinen Körper. Ich zog mir schnell meine frischen Klamotten an, damit ich nicht fror. Ich verließ gerade das Badezimmer, als mein Magen knurrte. Verdammt ich war 9 Monate lang nicht mehr zu Hause gewesen, da war mein Essensvorrat leider auch nicht sehr groß. Ich musste wohl oder über einkaufen gehen. Ich zog mir schnell meine Jacke, meine Chucks und einen Hut über. Da es Winter war und ich mir den Asch abfror, zog ich mir noch einen Hoodie über. Ich wusste dass sie das kleine Lebensmittelgeschäft gleich um die Ecke befand, sodass ich auch zu Fuß dort hingehen konnte. Ich schloss die Tür hinter mir und ein kalter Wind wehte um meine Ohren. Es lag kein Schnee. So wie nie in London. Ich machte mich los auf den Weg zum Supermarkt. 

Alex's P.o.V

Es war nun bereits 15:30 Uhr und ich entschloss mich dazu etwas besonderes zum Abendessen zu machen. Ich wollte Derek ein saftiges Seak präsentieren, doch dazu fehlten mir die Zutaten. Ich brauchte Steaks, Gewürze, Kartoffeln und Milch. Gut, dann musste ich eben nochmal zu dem kleinen Supermarkt laufen. Ich schnappte mir meine JAcke, eine Mütze und meine Handschuhe und stürmte dann hinaus in die Kälte. Als ich raus ging, regnete es zwar ein wenig doch es lag so wie meist kein Schnee, also entschloss ich mich dazu zu Fuß zu dem kleinen Laden zu gehen. Es war nicht so weit und ich konnte die frische Luft gut gebrauchen. Während des Gehens fiel immer wieder ein Regentropfen in mein Gesicht welcher mir die Sicht nahm. Ich lief ein wenig schneller und bog dann schnell um die letzte Ecke. Als ich um die Ecke lief, lief ich in etwas, oder besser gesagt, jemanden hinein. Ich landete mit einem dumpfen Knall auf dem Boden und als wäre das nicht schon schlimm genug auch noch genau in einer Pfütze. 

Niall's P.o.V

Als ich um die Ecke bog, lief plötzlich jemand in mich hinein. Ich konnte zwar die Balance halten doch die Person vor mir landete mitten in einer großen Pfütze. "Oh mein Gott, das tut mir Leid! Ich habe dich nicht gesehen." Ich drehte mich um, um der Person in die Augen schauen zu können. Ich hatte keine Ahnung, ob es sich bei der Person um einen Fan handelte, doch das hoffte ich nicht, denn ich hatte keine Lust dazu, Aufmerksamkeit zu erregen. Ich streckte meine Hand aus, um dem Mädchen hoch zu helfen. Sie nahm meine Hand dankbar entgegen und ließ sich helfen. "Alles gut." sagte sie ein wenig entgeistert und kratzte sich den Dreck ab. Irgendwie kam mir diese Stimme ziemlich bekannt vor doch ich konnte ihr Gesicht nicht erkennen, da sie nach unten schaute. Ich schaute die ganze Zeit über auf ihren Kopf und wartete darauf, dass sie endlich den Kopf hob und mir ihr Gesicht zeigte. Als sie hoch schaute, stockte mir der Atem und sie hustete ein wenig. "Alex?" flüsterte ich. "Niall?" sagte sie noch zur selben Zeit. 

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Abuse (Deutsche Übersetzung)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt