Sorge

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Niall's p.o.V

Es ist nun eine Woche vergangen und Alex ist immer noch nicht nach Hause gekommen. Ich habe sie überall gesucht ... in allen Häusern ihrer Freunde, in nah gelegenen Hotels, Motels, Shops, Stores und letztendlich sogar in Jasons Appartement. Es war Hoffnungslos, ich konnte sie nicht finden. Sie beantet weder die SMS vo ihrer Mom noch meine Anrufe. 

Ihre Mutter war schon krank vor Sorge und hat nun die letzten 2 Tage durchgehend geweint. Alex's Dad war auf Geschäftsreise, der wusste gar nicht bescheid. Ihre Mom meinte, sie wolle ihm nun bei seiner Arbeit keine Sorgen bereiten. Die Jungs hielten mich über Telefonate über das Geschehen der Tour auf dem Laufenden. Ich vermisse die Jungs alle sehr ... aber ich habe es Harry eh versprochen, in der letzten Tourwoche da zu sein. Ich habe gehört, dass Paul sich nicht weiter aufgeregt hat und vollstes Verständnis gezeigt hat, gemeinsam halten sie die ganze Sache von der Presse fern. Heute war der Tag gekommen, heute musste ich zurück, denn ich hatte den Jungs versprochen, morgen da zu sein. Ich habe die ganze Zeit über, in der wir Alex gesucht haben, bei ihrer Mutter geschlafen. 

Ich kam die Treppe herunter und fand Miss Randy mit geschwollenen Augen unten vor. Sie hielt sich ihr Handy ans Ohr und hinterließ gerade eine Nachricht an Alex. "B-b-bitte k-komme na-ch Ha-ause s-süße! Ich vermisse d-d-dich so s-sehr." Ich kann mich daran erinnern, wie Alex einmal sagte, ihre Eltern würden sich nie um sie Sorgen ... ich wünschte sie könnte nun ihre Mom sehen. Plötzlich lachte Miss Randy auf. "Hallo Ni-iall" flüsterte sie. "Hey." sagte ich traurig und setzte mich neben sie. Sie kennt mich nicht als Mitglied von One Direction, denn ich habe ihr gesagt ich sei ein Schulfreund von Alex. "Ich weiß nicht, w-wo sie ist." seufzte sie. "Ich habe ihre Freunde angerufen und die meinten, sie hätten ihre Ferien gar nicht mit Alex verbracht. Sie hat mich die ganze Zeit über angelogen! S-sie k-könnte überall sein." sie legte ihren Kopf in ihre Hände und fing damit an zu weinen. 

"Mrs. Randy? Ich weiß es ist nun nicht der richtige Zeitpunkt, aber ich sollte jetzt vielleicht auch besser gehen, denn meine Mom macht sich bestimmt auch schon Sorgen um mich. Ich will wirklich gerne bleiben, aber ich denke sie sucht mich vielleicht auch schon." während ich ihr diese kleine Lüge autischte, tätschelte ich sanft ihre Hand. "Geh nur. Ich wieiß, wie deine Mutter sich fühlt, gehe sie beruhigen. A-aber bitte s-such we-eiter nach A-A-Alex!" sagte Mrs. Randy und ergriff meine Hand. "Das werde ich." log ich mit zusammen gebissenen Zähnen. Ich wollte wirklich am liebsten für immer hier bleiben und nach Alex suchen, aber ich konnte nicht. 

Ich lief zur Tür, Tränen liefen meine Wange herunter, doch ich wischte sie schnell weg. Ich schaute nicht mehr zurück, denn das würde zu sehr schmerzen. Ihr kennt das GEfühl sicherlich, wenn euer Herz sich anfühlt, wie ein Ballon, prall gefüllt mit Schmerzen, Traurigkeit und Kummer, dein Kopf tut saumäßig weh und du willst alles so machen, das alles gut wird, aber das kannst du nicht. Ich ergriff den Türknopf, drehte ihn herum und öfnete die Tür. Ich ging hinaus, schloss die Tür hinter mir und lief zu meinem Auto. Ich startete den motor und fuhr auf den Highway. Durch die ganzen Tränen, war meine Sicht ein wenig verschwommen. Ich bog um die nächste Eck und machte mich auf den Weg zu meiner Wohnung. 

Alex's p.o.v

(1 Woche nach Niall's Abreise)

"Ich kann es einfach nicht glauben! Ich habe ein ganze Woche mit dem tollsten Mädchen der WElt verbracht." lächelte Derek mich an. "Ich kann es nicht glauben, dass ich eine Woche mit dir verbracht habe." sagte ich lächelnt und verschränkte meine Finger mit seinen, während wir die Straßen von London entlangliefen. Ich habe mich vergewissert, dass Niall nicht zu Hause ist, denn ich hatte nun wirklich keine Lust dazu, in ihn hinein zu laufe, oder wie ich ihn jetzt nenne: In meine 'Vergangenheit' hinein zu laufen. Ich habe Derek nichts von Niall oder Jason erzählt und habe es ehrlich gesagt auch nicht vor. Derek war mein Neustart. An dem Tag, an dem wir uns kennen gelernt haben, begannen wir damit uns zu daten. Ich weiß es ging schnell, aber ich denke ich liebe ihn. Er war ein perfekter Gentleman, der dazu noch sehr gut aussah. Ich wollte nun am liebsten für immer bei ihm bleiben. 

Wir gingen in eine verlassene Seitenstraße, wo Derek damit begann, mich zu küssen. Ich fühlte die kleinen Schmetterlinge in meinem Bauch. Er küsste zuerst mein Kinn und küsste sich dann an meinem Nacken hinunter. Er meinte, der Nacken eines Mädchens war die Stelle, die er am liebsten küsste. Ich lächelte, dann küsste ich seine Stirn, welche stark nach AXE roch. 

"Musst...du...jetzt...wirklich...schon...gehen?" fragte er zwischen Küssen. "Leider ja, aber das heißt nicht, dass wir einander nicht mehr sehen können. Ich lebe ungefähr 20 Minuten von hier entfernt, dass heißt wir können jeden Tag nach der Schule die Zeit zusammen verbringen." sagte ich. "Wirklich?" er hörte dami auf, mich zu küssen. "ja." sagte ich lächelnd. Dann umarmte er mich. Seine Umarmungen waren echt gut. Er legte sanft seine Arme um mich und es fühlte sich ein wenig seltsam an, aber auch nur ein wenig. Dann erinnerte ich mich an Niall's  kräftige Umarmungen zurück. Sie waren einfach wundervoll. Ich schüttelte den Gedanken weg, als Derek mich los ließ. "Meine Mom macht sich bestimmt schon Sorgen um mich, ich sollte nun wirklich gehen, Derek. Ich habe einhundertsiebenundzwanzig Anrufe in Abwesenheit ... alle von ihr." Das war nicht ganz richtig, denn die Hälfte von ihnen war von ... Niall? Woher hatte er die Nummer? "Ja, ich bringe dich nach Hause." sagte Derek und nahm meine Hand. Seine Hände waren kalt und groß, passten aber perfekt zu meinen. Wir gingen zu seinem Auto und ich setzte mich auf den Beifahrersitz. Ich sagte ihm, wie man zu mir nach Hause kommt und dann schwiegen wir. Wir fuhren durch die Nachbarschaft und erreichten schließlich mein Haus. Ich verstand wirklich nicht, warum meine Mom mich so oft angerufen hat. Sie interessierte sich sonst nur für sich selbst und ihren Job. Ich hätte niemals gedacht, dass sie auch mal an mich denkt. Ich war nun ein bisschen nervös sie wieder zu sehen und hoffte innerlich, sie würde mich nicht all zu sehr anbrüllen. Ich klopfte an die Tür. Meine Mutter öffnete sie und schaute traurig und verletzt nach unten. "Alex?!" Ihr Gesicht erhellte sich, als sie in meine Arme flog. "Liebling, wo warst du?!" sie weinte nun. "Ich habe dich so vermisst! Mache das nie wieder! Dein Vater wäre auch fast vo Sorge gestorben! Ich war kurz davor, die Polizei zu rufen." Ich schaute zu meinem Vater, der nun hinter meiner Mutter auftauchte und ebenfalls den Tränen sehr Nahe war. "Und wer ist das?" fragte meine Mutter, ließ mich los und schaute Derek an. "Das ist ... ähm ... Derek, er hat mich nach Hause gebracht. Ich hatte so viel Spaß mit meinen Freunden, dass ich die Zeit ganz vergessen habe. Das tut mir wirklich Leid und Derek hat mich dann nach Hause gebracht. Mein Handy ging dann irgendwie nicht mehr, sorry." Tränen verließen meine Augen und liefen an meinen Wangen hinunter. Derek wischte sie im gleichen moment weg, wie meine Mutter das tun wollte. Sie funkelte ihn böse an. "Mum, Derek war mir eine große Hilfe, ohne ihn wäre ich nicht nach Hause gekommen!" sagte ich. "Naja, danke Derek. Ich denke, du kannst nun gehen. Ich muss mit meiner Tochter reden. " sagte meine Mutter drängelnd. Ich dachte sie würde sich darüber freuen, dass ich einen so tollen Kerl date. Ich gab Derek  einen Kuss auf die Wange und einen entschuldigenden Blick, bis er ging. "Ruf mich an." flüsterte ich. Er nickte und schloss die Tür dann hinter sich. "Er ist nichts für dich." begann mein Vater. "Nun ist keine Zeit für dieses Thema, Liebling." sagte Mom zu Dad. "Wir sollten froh darüber sein, dass Alex nun zu Hause ist. Aber wir müssen darüber reden, warum du so lange weg warst, ohne mit uns darüber zu reden. Wir setzten uns auf die Couch und begannen dann unser Gespräch. 

Niall's P.o.V

Ich war nun bereit, für das Konzert, das in einer Stunde starten würde. Ich konnte die Fans bereits schreien hören, als Lou mir die Haare machte. Ich war wirklich aufgeregt und müde von der Autofahrt, die die Jungs und ich hinter uns hatten, aber ich war bereit. Dann bekam ich eine SMS und begann damit, sie zu lesen. 

Von: MRS Randy

Alex ist zurück!! Danke für deine Hilfe Niall. Komm bald wieder ... bitte.

Mein Herz pochte. Alex war wieder da und ich war 5 Stunden von ihr entfernt. Toll!

Abuse (Deutsche Übersetzung)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt