Überarbeitet, am 22.12.15
Ich wachte mit pochenden Kopfschmerzen und einem schmerzenden Körper auf. Ich öffnete meine Augen erst nicht, da dies zu schmerzhaft war. Ich lag in einem weichen Bett und fühlte etwas um meiner Taille liegen. Ich setzte mich auf und öffnete langsam meine Augen, damit sie sich an dasTageslicht gewöhnen konnten. Alles um mich herum sah ich verschwommen. Ich wartete darauf, dass meine Augen sich an das Licht gewöhnten. Als sie dies taten, studierte ich meine Umgebung, so gut es mit meinem schmerzenden, kaum beweglichen Nacken ging. Das Bett war weiß und ich konnte einen kleinen Sessel an der Beigen Wand entdecken. Da war ein brauner Nachttisch zu meiner Linken auf dem ein Glas Wasser, ein Wecker und mein Handy lagen. Ich versuchte mich daran zu erinnern, was letzte Nacht passiert war, doch mein Kopf pochte zu sehr sodass ich mich nicht konzentrieren konnte, außerdem waren meine Beine eingeschlafen.
TOLL! Ich versuchte mich zu bewegen, aber irgendwas hielt mich davon ab. Ich drehte mich um und sah einen schlafenden Jason neben mir liegen, der seinen Arm um mich geschlungen hatte. Langsam kam die Erinnerung an letzte Nacht wieder zurück. Er hat mich fast vergewaltig, doch ein blonder Junge schubste ihn zu Boden. Ich wurde ohnmächtig, doch nun liege ich bei Jason im Bett. Das kann ja wohl nicht wahr sein, warum haben sie ihn nicht eingesperrt oder so?! Ich schaute meinen Körper an und fand ein paar Kratzer an meinem Bein und die Selben scheußlichen Klamotten von gestern vor.
Ich stieg aus dem Bett aus, ohne ihn zu wecken und schnappte mir meine Sachen. Ich wollte von hier verschwinden bevor er aufwachte. Ich ging ins Badezimmer um mir meine vernünftigen Klamotten anzuziehen. Ich nahm mir was auch immer ich eingepackt hatte aus der Tasche und zog mir lilane Pants und einen süßen Polka Sweater über. Ich stieß auf mein Paar gelber High Heels und wünschte mir im Moment nichts sehnlicher als ein paar Chucks. Als ich das Outfit, was Jason mir gestern geschenkt hatte einpacken wollte, fiel ein kleiner Zettel aus der Tasche heraus. Ich hob ihn auf und las, was drauf geschrieben stand.
Ich weiß nicht ob dieser Jason Typ die Wahrheit gesagt hat.
Ich möchte nicht, dass dir etwas passiert,
also ruf mich an, wenn du Hilfe brauchst.
-Niall
Unter seinem Namen, befand sich eine Handynummer. Das musste dann wohl die, von dem blonden Jungen sein, der Jason angegriffen hatte.
Über welche Wahrheit sprach er?
Was hat Jason ihm erzählt, was er mir angetan hat?Ich hatte keine Ahnung was das zu Bedeuten hatte, alles was ich im Moment wusste war, dass ich hier rauskommen musste bevor Jason aufwachte. Ich lief herüber zum Nachttisch und zog mein Handy hervor. Ich speicherte schnell die Nummer die auf dem Zettel stand und packte mein Handy dann in meine Clutch. Ich steckte alles in meinen Koffer und nahm mir dann Jasons Schlüssel. Ich weiß nicht, was Jason ohne sein Auto hier tun würde. Er würde mich killen, wenn ich seinen Schlüssel nehmen würde, also entschied ich mich dagegen und legte den Schlüssel wieder zurück. Ich ging zur Tür und drückte leicht die Klinke herunter.
„Wo gedenkst du dir hin zu gehen?" Ich drehte meinen Kopf um und erblickte Jason der mit verschränkten Armen im Flur stand.
„Ich verlass dich jetzt!" sagte ich.
„Nein, das tust du nicht!" sagte er. Er kam auf mich zu und schlug mir die Tür vor der Nase zu.
„Doch, das werde ich! Du hast mich letzte Nacht geschlagen, also warum sollte ich bleiben?!" fragte ich. Langsam packte mich die Wut die sich schon langsam in eine lodernde Flamme zu verwandeln schien.
„Weil du mir gehörst! Wenn ich sage du bleibst, dann bleibst du auch, verstanden??" sagte er mit zornigen Augen.
„Ich gehöre dir nicht! Ich bin ein Mensch und kein Gegenstand!" Ich fasste an den Türknopf und wollte sie gerade öffnen, als er meinen Arm packte und mich herum drehte.
„STOP!" schrie ich und versuchte mich zu befreien.
„Shhhhhh!" zischte er und hielt mir seine Hand auf den Mund, während er die Tür schloss. Ich strampelte um mich und versuchte mich wie eine Verrückte zu befreien. Ich schrie so laut ich konnte, was wirklich schwierig war, mit Jasons großer Hand auf meinem Mund. Er drehte mich um und schubste mich auf den Boden. Ich fühlte mich, als wäre ich innerlich gebrochen, versuchte aber die Tränen zurück zu halten.
„Alles okay?" fragte er.
„NEIN! Du hast mich in den Flur geschubst du Bastard!" schrie ich ihn an.
„Ja, wenn du nicht versucht hättest zu fliehen, hätte ich dir dies ersparen können." Sagte er sanft und ich begann zu weinen.
Er wollte sich zu mir nach unten begeben, doch ich stand auf und drehte mich um. Er drehte sich auch um und nahm mein Gesicht zwischen seine Hände.
„Nun, bevor wir unsere Beziehung weiter führen k..."
„Welche Beziehung?" unterbrach ich ihn sauer.
„Ich danke der Minute, in der du endlich deine dreckigen Finger von meinem Gesicht entfernst!" schrie ich.
Er schaute mich überlegend an und schlug mich dann. Ich fiel in einen fürchterlichen Schmerz und der Kampf begann. Meine Tränen flossen nur so über meine Wangen und ich fasste mir an mein Herz.
Wie kann er mich schlagen?
Wie kann er so gemein sein?
Ich kenne ihn so lange, wie kann sich eine Person nur so sehr verändern?
Ich begann stark zu weinen und er sah mich an."Es tut mir Leid, dass ich dich geschlagen habe, aber du solltest dankbar für meine Entschuldigung sein. Es ist wirklich nicht meine Art, dich zu schlagen, aber du bist die Erste, die es sich gewagt hat mich als dreckigen Bastard zu bezeichnen. Du solltest die jenige sein, die sich entschuldigt!" sagte er lächelnd und fasste mir an mein Kinn, um mir in die Augen sehen zu können.
Ich schubste seine Finger von meinem Kinn weg und er schaute mich überrascht an.
„Naja, zu deinem Pech werde ich mich aber nicht entschuldigen!" sagte ich, wobei ich versuchte stark zu bleiben.
Er schlug mich wieder, diesmal noch härter als die Male zuvor. Ich musste mir auf die Lippe beißen, um nicht los zu schreien. Ich wollte mich umdrehen und davon laufen, aber er griff nach meinen Haaren und zog daran. Ich quiekte gequält auf und er lachte.
„Dein Haar ist so weich." Flüsterte er in mein Ohr.
„STOP!" schrie ich und das war der Moment, in dem ich ihm in die Weichteile trat.
Er krümmte sich vor Schmerzen und das war meine Zeit um zu fliehen. Ich rannte zur Tür, aber ich konnte meinen Koffer nicht finden. Ich schaute im Badezimmer nach und fand ihn letzendlich neben der Toilette. Als Jason mir die Tür vor der Nase zugeknallt hatte, muss der Koffer irgendwie verschoben worden sein.
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Das war das nächste Kapitel, ich hoffe es hat euch gefallen?? :)
Also ich finde es ganz schön krass was Jason da abzieht, was denkt ihr?
Bitte lasst mir eure Meinungen da! ich freue mich immer, wenn ich mir eure Kommentare durchlese! :)
Deswegen an dieser Stelle schon mal ein Dankeschön an alle, die bisher gevotet oder Kommentiert haben! DANKE! :)
Das auf dem Bild ist übrigens die Arschlochversion von Jason! :D ... dann habt ihr vielleicht mal ein Bild vor Augen, wie er aussehen könnte! :)
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Abuse (Deutsche Übersetzung)
FanfictionAlexandra dachte, dass sie den perfekten Freund hatte, bis er sie eines Tages eiskalt von ihm in einer Bar öffentlich misshandelt wird. . Als ihr ein Mitglied der berühmten Boyband One Direction hilft, empfindet sie hohe Dankbarkeit ihm gegenüber. S...