Kapitel 10

85 8 0
                                    

Ross Sicht:

Irgendwann wachte ich durch eine seltsame Bewegung an meiner Hand auf. Direkt öffnet ich die Augen, in der Hoffnung das Elif vielleicht aus dem Koma erwacht war. Doch ich hatte den Eindruck das es nicht so war. Da ich noch verschlafene Augen hatte sah ich alles etwas verschwommen. Ich dachte ich hätte mir diese seltsame Bewegung nur eingebildet, doch plötzlich spürte ich sie schon wieder. Ich rieb mir die Augen und schaute direkt auf Elif ihre Hand. Auf einmal begann ich zu grinsen. Ist sie wach? Ich glaubte nicht dran, denn es war leider nicht so. Doch eine Fortschritt gab es schon mal, sie hatte ihre Hand bewegt, vielleicht unbewusst aber sie hatte sie bewegt. Nachdem ich mich etwas um schaute, sah ich wie Riker auf Mia ihren Beinen am schlafen war. Ich ließ ihn einfach noch etwas schlafen. Irgendwann schaute ich auf die Uhr es war schon spät und die besuchst Seiten endeten bald. Ich wollte am liebsten 24 Stunden bei Elif bleiben doch das ging leider nicht. Ich löste mich von ihrer Hand und ging zu Riker. Ich weckte ihn auf und sagte das sie Besuchs Zeiten bald zu Ende seien und wir gehen müssen. Er wurde langsamer wacher und realisierte dann das ich mit ihm sprach und stand auf. Er fragte nochmal nach was ich gesagt habe. Ich wiederholte es und fügte noch hinzu das er sich schon mal anziehen und von Mia verabschieden soll. In der Zeit verabschiedet ich mich von Elif und sprach zu ihr: "Schatz, ich liebe dich vergiss das nicht. Morgen werde ich wieder bei dir sein und dir zur Seite stehen. Du bist eine starke Kämpferin du schaffst das und gemeinsam sind wir stark." Langsam kamen mir wieder sei Tränen, ich gab ihr einen Kuss auf die Hand da sie eine Maske auf hatte wo Sauerstoff raus kam und ging zu Riker der sich auch gerade von Mia verabschiedete.

Riker's Sicht:

Ich merkte nicht wie ich einschlief doch nach kurzer Zeit wurde ich von Ross wieder auf geweckt, er sprach mit mir doch ich verstand nicht alles deshalb fragte ich nochmal nach was er genau gesagt hatte. "Wir müssen gehen", sagte er. Ich konnte Mia doch nicht alleine lassen, ich muss eine starke Hilfe für sie sein. Wie auch Ross kamen mir beim verabschieden die Tränen. Ich küsste sie und sagte: "Morgen früh bin ich wieder hier, ich liebe dich und werde dich unterstützen wo ich nur kann!" Ich zog mir meine Jacke an und wir verließen das Krankenhauszimmer. Draußen angekommen suchten wir unser Auto und fuhren nach Hause.

Ross Sicht:

Das verabschieden brach mir das Herz, doch was sollte ich tun? Es ist nicht alles immer möglich wie man es gerne hätte. In vertiefter Trauer fuhren wir nach Hause. Auf der Heimfahrt wechselten wir nicht ein Wort. Zuhause angekommen ging jeder in sein Zimmer und zog sich um. Danach setzte ich mich auf mein Bett und schaute mir Elif und meine ersten Fotos zusammen an. Sie muss es schaffen dachte ich. Tausende Gedanken sprangen ein und wieder aus meinem Kopf. Ich stand den Tränen schon wieder nah, bis Riker an die Tür klopfte ich mir die Tränen weg wusch und ihn hinein bat. Er schaute mich an und sagte ich musste meine Tränen nicht vor ihm verstecken doch ich sagte das ich jetzt stark bleiben muss und kein schwaches Vorbild für ihn sein möchte. Er kam zu mir ans Bett und umarmte mich. Nachdem wir uns lösten ging er wieder. Ich legte die Fotos zur Seite und wollte schlafen gehen.

4-ever or Never! (Ross Lynch)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt