20 | holidays.

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Justin
Am nächsten Morgen wachte ich neben Ava auf. Sie schlief einfach wie ein Engel. Ich stand vorsichtig auf und rief dann den Schuldirektor an, um ihm zusagen das ich krank sei und heute nicht zur Schule kommen könnte. Danach legte ich mich wieder in mein Bett, zog Ava wieder an mich heran und schlief dann wieder ein.
Um ein Uhr am Vormittag wachte ich wieder auf. Ava lag ebenfalls wach neben mir und beobachtete mich. „Morgen Babe", sagte ich rau und küsste sie dann kurz. Sie erwiderte den Kuss und sah mir dann in meine Augen. „Wir müssen über uns reden Justin", murmelte sie leise und sah mir dabei weiterhin in die Augen. „Ich weiß", seufzte ich, „wollen wir das beim Frühstück machen?" „Okay", sagte sie und lächelte leicht. Sie stand auf, zog sich ein Shirt von mir über was auf einem Stuhl lag und sah mich dann erwartend an. Grinsend stand ich ebenfalls auf und zog mir eine Jogginghose über. Ich schnappte mir ihre Hand und lief dann mit ihr nach unten in die Küche, wo ich uns was zum frühstücken machte.
„Also wie machen wir das?", fragte Ava vorsichtig nach, während sie an ihrem Kaffee nippte. „Ich weiß es nicht Babe, du bist nächstes Jahr fertig und ich muss danach noch ein Jahr als Lehrer arbeiten", sagte ich und sah ihr dabei in die Augen. „Wie jetzt?", fragte sie verwirrt nach. „Ich bin kein richtiger Lehrer", seufzte ich und sah sie dabei an. „Aber was bist du dann bitte?", fragte sie noch verwirrter nach. „Hochbegabt und Sohn von Firmeninhabern mit guten Kontakten", antwortete ich ihr. „Könntest du mir das auch ausführlich erklären?", fragte Ava nach und ich nickte. „Meine Eltern wollen das ich die Firma in zwei Jahren übernehme, da ich bis dahin aber noch mehr dazu lernen soll, vor allem wie ich mit anderen Leuten umgehen muss haben mich meine Eltern durch ihre Kontakte an die Schule geschickt", sagte ich und sah sie dabei an. „What", stieß sie aus, „also zusammen gefasst du bist kein Lehrer sondern einfach nur hochbegabt." „Und gut aussehend", ergänzte ich grinsend, was dazu führte das Ava die Augen verdrehte. „Das auch ja aber ich verstehe das ganze einfach nicht", murmelte sie, „anstatt das du einfach einen richtigen Job annimmst." „Frag meine Eltern was sie sich dabei gedacht haben", sagte ich und räumte dann den Tisch ab. „Mache ich", sagte sie und grinste mich leicht an. „Sicher", sagte ich und schmunzelte leicht. „Das heißt du musst nur noch dieses Jahr machen und dann noch ein Jahr?", fragte sie nach. „Ja, das heißt ich bin in zwei Jahren kein Lehrer mehr sondern der heißeste Firmenbesitzer der ganzen Welt", antwortete ich ihr grinsend. „Achso", sagte sie und schmunzelte leicht, „aber das macht unser Problem nicht leichter." „In einem Jahr bin ich nicht mehr dein Lehrer, das heißt wir können offiziell in einer Beziehung sein", sagte ich und sah sie dabei an. „Aber das dauert noch solange", murmelte sie, „dazwischen kann so viel passieren." „Ich weiß", seufzte ich und sah sie dabei weiterhin an. „In drei Wochen haben wir Ferien, wie wäre es wenn wir für diese zwei Wochen nach Paris fliegen", schlug ich ihr vor. „Und wie soll ich das meiner Mom sagen?", fragte sie mich. „Sag du fliegst zu einem Austausch hin", sagte ich und zuckte dabei mit den Schultern. „Gute Idee", murmelte sie und nickte dann, „okay." Perfekt. Zwei Wochen mit dem Mädchen meiner Träume und das ohne jeglichen Stress und allem drum und dran. Besser konnte es erstmal nicht kommen.

Ava
„Und was machen wir noch solange? Drei Wochen sind mega lang und ich weiß nicht ob ich es solange ohne deine Berührungen aushalte", sagte ich und biss mir dabei auf meine Unterlippe. Justins Idee mit Paris war echt perfekt, vor allem da meine Mutter eh schon immer wollte das ich Erfahrungen im Ausland machte. „Tja Babe", seufzte Justin und zog mich dann in seine Arme. Brummend erwiderte ich die Umarmung und kuschelte mich dann an ihn. „Wir schaffen das, wir müssen das bis zu den Herbstferien aushalten okay? Wir beide, zusammen, zwei Wochen in der Stadt der Liebe." „Und was ist danach?", fragte ich ihn, „sollen wir danach wieder so tun als wäre nichts zwischen uns?" „Wir müssen so tun Babe, damit wir nach deinem Abschluss zusammen sein können. Eure Zeugnisse stehen vor der Abschlussfahrt schon fest, das heißt ihr müsst auch so ungefähr zwei Wochen vor der Fahrt nicht mehr zur Schule kommen. Sozusagen bin ich dann nicht mehr dein Lehrer", sagte er und küsste dann meinen Kopf. „So einfach ist das nicht, schließlich ist doch dann noch die Abschlussfahrt und da kommst du auch als Lehrer mit", sagte ich und sah ihn dabei an. „Falsch, ich komme eigentlich nur als Begleiter mit und nicht als richtiger Lehrer, da noch die zwei anderen Klassen mitkommen", sagte Justin und grinste mich an, „und da ich noch nicht lange an der Schule bin, bin ich nur Begleitung." „Aber immer noch Lehrer", brummte ich genervt. „Babe", seufzte er und hielt mich weiterhin in seinen Armen, „nach der Fahrt an dem Freitag, ist euer Abschlussball, wo ihr davor auch eure Zeugnisse bekommt und danach bist du frei. Frei von mir als Lehrer." „Aber das dauert noch solange", sagte ich und sah ihn dabei an, „und wer weiß, vielleicht kriegt es jemand bis dahin mit." „Wie denn?", fragte er nach. „Abschlussfahrt spätestens? Ich glaube nicht das wir uns beherrschen können Justin", antwortete ich, was ihn zum schmunzeln brachte. „Wir schaffen das okay Baby? Zusammen."
Nach dem wir noch kurz geredet hatten setzten wir uns zusammen mit seinem Laptop ins Wohnzimmer und suchten uns was für die Herbstferien raus. Ich musste echt sagen das ich mich wirklich auf den Urlaub freute, vor allem nach dem ich das Hotel gesehen hatte. Zwei Wochen mit Justin alleine, ohne irgendwelche Leute die uns erwischen konnten. Perfekt.

Mr. Bieber - The Bad Teacher. || Justin Bieber.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt