Mr. Bieber - The Bad Teacher. || Justin Bieber.

16 | a mistake again.

Justin
Ich hielt Ava noch eine kurze Zeit lang fest bis sie sich von mir löste und sich schneller als ich gucken konnte anzog. „Babe?", fragte ich sie. „Hör auf mich Babe zu nennen Justin, was sollte das jetzt schon wieder? Ich kann nicht glauben dass ich mich wirklich wieder auf dich eingelassen habe", fuhr sie mich an. „Dazu gehören immer noch zwei und du kannst mir nicht sagen dass du nichts für mich empfindest! Ich merke es doch Ava. Wieso rennst du davor weg?", fragte ich sie. „Du bist mein Lehrer Justin", sagte sie und verließ damit dann auch schon die Kabine. Frustriert fuhr ich mir durch meine Haare und zog mich dann ebenfalls an. Genervt ging ich aus der Kabine und lief wieder zu Ryan und Chaz, die immer noch am gleichen Platz standen. „Und?", fragte Chaz und grinste mich an. „Frag nicht", sagte ich gereizt und lehnte mich dann an die Wand. „Was ist passiert?", fragte Ryan nach. „Können wir später drüber reden?", fragte ich nach und meine besten Freunde nickten.
Nach dem wir noch eine Stunde gefeiert hatten fuhren wir dann wieder nachhause. Um ehrlich zu sein musste ich eh die ganze Zeit an Ava denken. Ich verstand dieses Mädchen einfach nicht. Nach dem sie aus der Kabine verschwunden war hatte ich sie nicht mehr gesehen und auch die anderen nicht, wahrscheinlich waren sie entweder in einen anderen Club gegangen oder Avas Laune war so im Keller das sie nachhause gegangen waren. „An was denkst du?", fragte Ryan als wir im Auto saßen und auf dem Weg zu mir Nachhause waren. „Ist egal", antwortete ich gereizt. „Bro wir sind an dem ganzen nicht schuld", sagte Chaz von hinten. „Ich weiß", seufzte ich. „Siehst du. Also mach uns nicht blöd an nur weil wir uns Sorgen um dich machen", kam es von Ryan. „Sorry", murmelte ich nur und konzentrierte mich dann weiter aufs fahren.

Ava
Nach der Begegnung mit Justin ging ich zu meinen Freunden zurück. Da meine Laune im Keller war und ich keine Sekunde länger in dem Club bleiben wollte überredete ich sie wenigstens in einen anderen Club zu gehen, der nur ein paar Straßen weiter war. Dort feierten wir bis zwei Uhr morgens. Niall, Jayden und Lu kamen noch mit zu mir, da sie keine Lust hatten Nachhause zu gehen. Wir unterhielten uns noch bis die Sonne aufging und gingen dann schlafen.
Um neun Uhr klingelte es dann an der Tür. Verschlafen stand ich auf und versuchte die anderen nicht zu wecken, während ich nach unten ging. Als ich unten war machte ich die Tür auf und war sofort hell wach. „Wer zum Teufel seid ihr und was machst du hier?", fragte ich Justin, der mit zwei anderen Jungs vor meiner Tür stand. „Wir sind Justins Freunde", sagte der eine von ihnen. „Schön und was wollt ihr hier?", fragte ich ihn und richtete mein Top, da ich merkte wie sie mich anschauten. „Justin wollte mit dir reden", sagte der Andere und sah mich eindringlich an. „Um neun Uhr morgens? Geht es euch noch gut?", fragte ich genervt. „Ja", antworteten alle drei gleichzeitig. „Ava?", hörte ich eine Stimme hinter mir fragen. Ich drehte mich um und sah wie Niall die Treppe runter kam. „Mister Bieber?", fragte Niall verwirrt als er unten bei mir ankam und sich neben mich stellte. Verwirrt sah Justin von Niall zu mir. Niall hatte nur eine Boxershort an und man konnte schnell was falsches denken, was Justin anscheinend auch tat. „Ich wollte nur was bei ihr abholen, sie musste eine Strafarbeit machen und ja deswegen bin ich jetzt hier", sagte Justin und schaute leicht wütend zu mir. „Ja genau", sagte ich wobei ich versuchte nicht zu stottern. „Em okay", sagte Niall, wobei es sich eher als Frage anhörte. „Ich geh wieder pennen", murmelte Niall und lächelte mich leicht an, „kommst du gleich nach?" „Ja aber versuch Jayden nicht zu wecken, er rastet sonst aus wenn er seinen Schlaf nicht bekommt", sagte ich und grinste ihn leicht an. „Okay", sagte Niall, lachte leicht und verschwand dann nach oben. „Gleich zwei Jungs, Respekt als so eine Schlampe hätte ich dich ja gar nicht eingeschätzt", knurrte Justin. Wie bitte? Hatte ich gerade richtig gehört? Automatisch landete meine Hand in seinem Gesicht, wo sich daraufhin mein Handabdruck befand. „Hast du mich gerade als Schlampe beleidigt? Ist das dein Ernst? Nur zu deiner Info, eigentlich geht es dich ja gar nichts an aber Niall, Jayden und Lu haben gestern bei mir geschlafen, nur geschlafen. Während Lu und ich auf meinem Bett lagen, lagen Niall und Jayden auf meiner Couch. Und jetzt Justin, verschwinde von meinem Grundstück und wehe ich sehe dich noch einmal in meinem Leben hier oder auch nur einen Zentimeter zu nah an mir dran. Das mit uns war ein ziemlich großer Fehler", schrie ich Justin halb an, wobei ich den letzten Teil leiser sagte und schmiss dann die Tür vor seiner Nase zu. Ich konnte es nicht fassen das er mich wirklich als Schlampe bezeichnet hatte. Genervt ging ich nach oben in mein Zimmer. Niall schlief wieder und auch Jayden und Lu schliefen noch. Ich legte mich wieder in mein Bett und schloss meine Augen. Meine Entscheidung war gefallen. Justin Drew Bieber war für mich gestorben.

Justin
„Bist du dumm?", fragte Ryan mich, während wir uns von Avas Haus entfernten. „Nein", knurrte ich. „Anscheinend ja schon! Ich dachte du liebst dieses Mädchen, du kannst sie doch nicht einfach so als Schlampe abstempeln nur weil mal Freunde bei ihr sind", sagte Chaz und sah mich sauer an. „Jetzt haltet ihr auch noch zu ihr?", fragte ich die beiden aufgebracht. „Das hat nichts damit zu tun Justin", sagte Ryan und schüttelte den Kopf. „Du weißt das wir im Thema Frauen nicht so ganz sind wie du", sagte Chaz und sah mich an. „Ja ist okay", schnaufte ich. „Und was willst du jetzt machen? Sie will dich ja eindeutig nicht mehr sehen", kam es von Ryan. „Weiß ich nicht, ich kann sie nicht ganz verlieren", sagte ich und sah meine beste Freunde an. „Hast du aber gerade und es war ganz allein deine Schuld. Wieso musstest du das auch sagen?", fragte Ryan nach und ließ sich dann auf den Beifahrersitz meines Autos fallen. „Weil alles danach aussah als wenn sie mit Niall geschlafen hätte", sagte ich aufgebracht und stieg dann auf der Fahrerseite ein. „Und wenn, ihr seid nicht zusammen", kam es von Chaz. „Chaz", knurrte ich. „Sorry aber du warst die Woche auch nicht ganz unschuldig also kannst du dich nicht so aufführen", sagte Chaz und wirkte dabei ziemlich genervt. „Ja, ja", sagte ich und fuhr dann los. Ich ließ die beiden bei sich zuhause raus und fuhr dann zu mir Nachhause, wo ich mich erstmal wieder in mein Bett legte. Ich musste sie einfach zurück bekommen, bloß wie?