Mr. Bieber - The Bad Teacher. || Justin Bieber.

27 | miami.

~ Abschlussfahrt ~

Ava
Die Monate vergingen und Justin und ich wurden immer vertrauter miteinander, selbst meinen anderen Freunden hatte ich mittlerweile gesagt das Justin und ich zusammen waren, na ja allen außer den Jungs, bei denen hatte ich nämlich keine Ahnung wie sie reagieren würden und um ehrlich zu sein hatte ich auch Angst vor ihrer Reaktion. Die Prüfungen liefen super und mir wurde auch schon gesagt dass ich meinen Abschluss hatte, weswegen Justin und ich auch schon gefeiert hatten. Der Moment an dem ich offiziell sein Mädchen sein konnte kam immer näher.
Morgen würde die Abschlussfahrt losgehen und wenn ich ehrlich war, war ich ziemlich nervös. Nicht weil es die letzte Fahrt war mit meiner Klasse und danach ein völlig neues Leben beginnen würde sondern weil ich sieben Tage mit Justin zusammen sein würde und ich ihn nicht einmal berühren durfte. Seufzend packte ich die restlichen Sachen zusammen und brachte sie dann schon mal nach unten zu meinem Auto. Ich hatte keine Lust morgen früher aufzustehen um noch meinen Koffer nach unten zu bringen und da ich schon alles eingepackt hatte, da ich fast alles an Schminke und Waschzeug neu gekauft hatte oder noch da hatte brauchte ich auch nichts mehr aus dem Koffer. Nach dem ich meinen Koffer verstaut hatte ging ich wieder nach oben in meine Wohnung, wo ich mich auf meine Couch setzte und Fernsehen guckte.
Spät am Abend duschte ich mich dann, machte mich fertig und legte mich dann in mein Bett. Kurz bevor ich einschlief bekam ich noch eine Nachricht.
Justin:
Gute Nacht Babe, ich liebe dich.
Ich:
Gute Nacht, ich dich auch.
Lächelnd legte ich mein Handy wieder beiseite und schloss dann meine Augen. Ich liebte Justin wirklich und bald konnte ich endlich mit ihm zusammen sein ohne das irgendjemand was dagegen haben könnte. Mit den Gedanken bei Justin schlief ich kurze Zeit später auch schon ein.
Am nächsten Morgen stand ich um acht Uhr auf. Ich machte mich in ruhe fertig und frühstückte dann noch. Danach fuhr ich dann auch schon los zum Flughafen, wo wir uns mit den Anderen treffen würden.
Als ich ankam sah ich schon Lu, Hope, Mary, Mason, Jayden, Niall und ein paar andere Schüler mit ihren Koffern beim Check In warten. Grinsend lief ich auf meine Freunde zu, die mich sofort in ihre Arme zogen. „Justin ist auch schon da", sagte Lu leise und sah dabei hinter mich. Ich drehte mich kurz um und erblickte Justin. Fuck, er sah so gut aus. Er grinste mich breit an und drehte sich dann zu dem Typen beim Check In hin. Da anscheinend alle da waren und wir noch Zeit hatten setzten wir uns in ein Cafe. Justin saß mit den anderen Lehrern am Tisch neben uns. Wobei mir natürlich auffiel wie die weiblichen Personen an seinem Tisch mit ihm versuchten zu flirten. „Die sollten aufpassen dass du sie nicht gleich anspringst", sagte Hope grinsend. Kichernd sah ich zu ihr, „wenn unsere Beziehung öffentlich wäre, würde ich es wahrscheinlich sogar machen." „Könnte ich mir bei dir auch gut vorstellen", sagte Lu und grinste mich breit an. Grinsend drehte ich meinen Kopf zu Justin, der in dem Moment ebenfalls zu mir rüber sah. Lächelnd nahm er sein Handy und tippte darauf rum, bis er dann wieder zu mir sah. Kurze Zeit später vibrierte mein Handy, welches auf dem Tisch lag.
Justin:
Du siehst wunderschön aus Baby. Ich liebe dich.
Lächelnd nahm ich mein Handy in die Hand und schrieb ihm zurück.
Ich:
Du siehst auch gut aus. Ich dich auch. Ich hasse es nicht bei dir zu sein.
Justin:
Sieben Tage Baby, sieben scheiß Tage.
Ich legte mein Handy wieder weg und sah dann meine Freundinnen an. „Ich halte das nicht aus", flüsterte ich leise und legte dann meinen Kopf auf den Tisch. „Aw", machten alle und kurze Zeit später lagen zwei Arme um mich. Lu und Hope, die neben mir saßen zogen mich in eine Umarmung und küssten dabei meinen Kopf ab. „Was wird das?", fragte ich brummend. „Wir geben dir die Liebe, die er dir im Moment nicht geben kann", antwortete Hope und ich konnte ihr grinsen spüren. „Interessant", brummte ich, „aber seine Liebe ist angenehmer." „Damn Girl", sagte Lu und ließ dann von mir ab, was Hope ihr gleich tat. „Das tat echt weh", sagte Hope gespielt verletzt und hielt sich dabei die Herzseite. Lachend schüttelten Mary und ich unsere Köpfe. Die beiden waren echt verrückt.
Nach einer halben Stunde konnten wir dann endlich durch die Sicherheitskontrolle. Ich setzte mich mit Hope, Mary und Lu in eine Ecke der Wartehalle aus der wir alle beobachten konnten. „Diese eine Lehrerin macht sich ganz schön an Justin ran", kam es von Mary. „Ich weiß", murmelte ich und rutschte auf meinem Stuhl hin und her. „Ich komme gleich wieder", sagte Lu und stand dann von ihrem Sitz auf. Sie lief genau auf die Lehrer zu, was mir ein bisschen Angst machte. „Was hat sie vor?", fragte Hope nach. „Ich habe keine Ahnung."

Justin
Ich unterhielt mich gerade mit Nikki und Emma als Lu auf uns zukam. „Mister Bieber?", fragte sie und lächelte mich dabei freundlich an. „Ja?", fragte ich sie, ebenfalls lächelnd. „Könnten sie kurz kommen? Wir haben ein paar Fragen an sie wegen der Klassenfahrt und dem Abschlussball", sagte Lu und mir war sofort klar das es nicht darum gehen konnte, wir hatten nämlich alles ausführlich schon besprochen gehabt. „Ihr entschuldigt mich", sagte ich zu Nikki und Emma und lief dann mit Lu zu meiner Freundin und ihren Freundinnen.
„Also was ist los?", fragte ich und kniete mich vor die vier Mädchen hin. „Musst du mit denen flirten vor deiner Freundin?", schnauzte mich Mary an. „Wow", machte ich und hob abwehrend meine Hände, „ich flirte mit niemanden hier außer mit meiner Freundin." „Sieht man", schnaufte Hope, doch sie konnte ein Grinsen nicht vermeiden. „Ihr legt mich rein", grinste ich und sah jeden der Mädchen an, bis mein Blick bei Ava stehen blieb. „Du siehst wunderschön aus Baby", hauchte ich leise und nahm dann unauffällig ihre Hand in meine. „Ich halt das nicht aus", murmelte sie leise und sah mir jetzt in meine Augen. „Ich auch nicht Baby aber denk dran, sieben Tage." Ich wusste die nächsten Tage würden hart werden, aber wir würden es schaffen. Zusammen. Ich unterhielt mich noch so lange mit den Mädchen bis unser Flug aufgerufen wurde und wir ins Flugzeug mussten. Ich saß zwei Reihen schräg hinter Ava am Gang, so hatte ich perfekte Sicht  auf sie, da sie ebenfalls am Gang saß. Sie drehte sich kurz zu mir um, lächelte mich an und drehte sich dann wieder nach vorne. Sie war so wunderschön.