28 | red short dress.

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Ava
Als wir am späten Nachmittag in unserem Hotel ankamen teilten wir erstmal die Zimmer auf. Ich war mit Lu in einem Zimmer und so wie ich es mitbekam, bekam Justin ein Doppelzimmer alleine und auf einer anderen Etage, das nenne ich Schicksal.
Nach dem Lu und ich unsere Sachen in unserem Zimmer verstaut hatten trafen wir uns mit Mary und Hope in deren Zimmer. „Was machen wir heute noch?", fragte Hope in die Runde. „Die Jungs wollten feiern gehen, lasst uns doch da einfach mit", sagte Mary und sah uns nach einander an. „Klar, können wir machen", sagte ich und auch die anderen beiden waren mit dem Vorschlag einverstanden. „Dann bleibt nur noch die Frage was wir bis dahin machen", murmelte ich. „Wie wäre es wenn wir Justin einen Besuch abstatten? Wenn du alleine hingehst kommt es komisch wenn einer der Lehrerinnen klopft und dich sieht aber wenn wir alle hingehen könnten wir sagen wir besprechen was", schlug Lu vor. „Perfekt", sagte ich und strahlte. So konnte ich Zeit mit Justin verbringen. „Dann lasst uns los", sagte Mary und stand auf. „Weiß jemand seine Zimmernummer?", fragte ich und sah meine Freundinnen an. „Ich wäre nicht Lu wenn ich so was nicht wüsste", antwortete Lu und grinste dabei breit. Sie stand auf und lief aus dem Zimmer, was wir ihr gleich taten.
„Hier sind wir", sagte Lu und blieb vor einem Zimmer eine Etage über unserem stehen. Ich klopfte vorsichtig und kurze Zeit später wurde die Tür von einem Oberkörperfreiem Justin geöffnet. „Bieber", knurrte ich und drückte ihn dann in sein Zimmer. „Ja Babe?", fragte er grinsend und lief dann zu seinem Bett, auf dem er sich fallen ließ. Meine Freundinnen kamen grinsend ins Zimmer und schlossen hinter sich die Tür. „Musst du so die Tür öffnen?", fragte ich ihn. „Ja", sagte Justin grinsend und zog mich jetzt neben sich, „was macht ihr überhaupt hier?" „Sorry, ich kann auch wieder gehen", schnaufte ich und wollte wieder aufstehen, jedoch hielt Justin mit fest und zog mich dicht an sich heran. „Das meinte ich gar nicht aber ist es nicht ein bisschen zu gefährlich?", fragte er nach. „Du tust ja so als könnte keine Ahnung was passieren. Denkst du wirklich die Lehrerinnen ahnen was wenn vier Mädchen in deinem Zimmer sind? Oder denkst du sie würden denken das wir es zu fünft treiben?", fragte Mary leicht spöttisch, was mich zum Grinsen brachte. Justin schüttelte leicht grinsend seinen Kopf und sah dann mich an. „Dann kann ich ja jetzt auch das machen", sagte er und im nächsten Moment lagen auch schon seine Lippen auf meinen. Endlich.

Justin
Nach dem Ava und ich uns von dem Kuss gelöst hatten kuschelten wir uns auf die Couch, während sich die anderen neben uns setzten. „Was wollt ihr jetzt hier solange machen?", fragte ich und drückte dabei meiner Freundin einen Kuss auf den Haaransatz. „Fernsehen", sagte Hope und machte dann den Fernseher an. „Eh okay", sagte ich und sah dann meine Freundin an. „Teen Wolf läuft gleich", sagte sie grinsend und sah dann ebenfalls auf den Fernseher. „Ah", machte ich nur, da ich nichts mit der Serie anfangen konnte, aber solange ich Zeit mit meiner Freundin verbringen konnte würde ich sogar Barbie gucken.
Nach dem wir uns vier Folgen Teen Wolf angesehen hatten verschwanden die vier Mädchen auch schon wieder, aber nicht ohne das ich mich vernünftig von meiner Freundin verabschiedet hatte. Ich ließ mich auf meinem Bett fallen und dachte über alles nach. Ein Jahr noch und dann würde ich die Firma meiner Eltern übernehmen. Ein Jahr, in dem so viel passieren könnte. Ein Jahr, welches ich mit Ava verbringen wollte, da war ich mir sicher.
Bevor die Mädchen gekommen waren wollte ich eigentlich duschen, was ich jetzt nachholte. Ich zog meine Sachen aus und lief ins Bad, wo ich die Dusche anmachte und mich drunter stellte.
Als ich mit duschen fertig war stellte ich die Dusche ab, stieg raus, trocknete mich ab und zog mich dann an. Nach dem ich meine Haare gestylt hatte zog ich meine Schuhe an und fuhr nach unten in den Essenssaal, da jetzt Abendessen angesagt war. Als ich in den Saal ging sah ich schon Nikki und Emma an einem Tisch sitzen. Ich holte mir was zu Essen und setzte mich dann zu ihnen. „Wie gefällt dir dein Zimmer?", fragte Nikki mich. Ich hatte gar keine Lust mich mit ihnen zu unterhalten. „Gut und euch euers?", fragte ich nach. „Perfekt, der Ausblick ist ein Traum", schwärmte Emma. „Das ist schön", sagte ich und begann dann zu essen. Aus dem Augenwinkel sah ich wie Ava, Hope, Mary und Lu den Essenssaal betraten. Sie lachten und Ava wirkte wirklich glücklich, was mich automatisch zum lächeln brachte. Ich liebte es sie lachen zu sehen.

Ava
Hope, Mary, Lu und ich betraten lachend den Essenssaal. Eigentlich hatten wir gar keinen Hunger aber die Lehrerinnen hatten uns verpflichtet bei jedem Essen anwesend zu sein, was uns total nervte aber wenn wir gegen keine Regel verstießen durften wir machen was wir wollten. Wir holten uns was zu trinken und setzten uns dann an einen Tisch. „Was zieht ihr heute Abend an?", fragte Hope und sah uns dabei an. „Kleid", antwortete ich schnell. „Welches?", fragte Mary interessiert nach, „das kurze schwarze?" „Nein das Rote, welches ich an meinem Geburtstag im Club anhatte", antwortete ich ihr grinsend. „Uh das kurze Rote", sagte Mary etwas lauter, so das sofort einige Blicke auf uns lagen, auch der Blick von Justin. Ich sah zu ihm und sah wie er grinste. Er nahm sein Handy hervor und tippte kurz darauf rum, bevor er sich dann wieder an sein Essen wendete. Mein Handy vibrierte und mir war sofort klar dass die Nachricht nur von Justin kommen konnte.
Justin:
Ich hoffe mal dass du mir dein kurzes rotes heute Nacht zeigen kommst.
Ich:
Vielleicht ;)
Grinsend steckte ich mein Handy wieder weg. „Uh Mister Bieber?", fragte Hope leise und ich nickte. „Was wollte er denn?", kam es von Mary. „Nichts was euch was anginge", sagte ich und grinste die drei an. „Pf", machte Hope und sah mich dann beleidigt an. Lachend wendete ich mich wieder an mein Getränk.

Mr. Bieber - The Bad Teacher. || Justin Bieber.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt