Mr. Bieber - The Bad Teacher. || Justin Bieber.

08 | tutoring.

Justin
Die vier Mädchen drehten sich ruckartig zu mir um. „Eh", stotterte Mary. „Sie", sagte Ava locker. Die anderen drei Mädchen sahen sie geschockt an. „Ich?", fragte ich belustigt. „Ja, sie", sagte Ava wieder ganz locker. „Ich glaube wir wissen beide dass, das nicht stimmt", sagte ich und zwinkerte ihr zu. „Wie meinen sie das?", kam es von Mary. „Ava weiß schon was ich meine", sagte ich grinsend. „Weiß ich das ja?", fragte sie angespannt. „Ja." „Interessant", sagte sie wütend. Sie sah schon echt heiß aus wenn sie normal war aber wütend war sie noch viel heißer. „Finde ich auch", sagte ich und es machte mir langsam echt Spaß sie so zu provozieren. „Schön", sagte sie wütend. „Mister Bieber?", kam es dann plötzlich von Mary. „Ja?", fragte ich und wendete mich an sie. Sie versuchte mich verführerisch anzugucken, was ihr nicht wirklich gelang. Sie wickelte mit einem Finger ihre Haare auf und blickte mich mit einem ‚Fick–mich- Blick' an. Perfekte Gelegenheit um Ava eifersüchtig zu machen. „Ich bräuchte Nachhilfe", sagte sie und schaute mich wieder mit diesem Blick an. „Wo drin?", fragte ich gespielt interessiert nach. „In Mathe und Englisch", sagte sie und biss sich auf die Lippe. Oh Gott, bei Ava sah es eindeutig heißer aus. „Wann hast du denn Zeit?", fragte ich sie. Aus dem Augenwinkel sah ich wie Ava sich noch mehr anspannte, was mich zum Grinsen brachte. „Für sie immer", sagte Mary. „Interessant", sagte ich und grinste sie an. Ava räusperte sich neben mir. „Mister Bieber sie erinnern sich daran das sie mir schon Nachhilfe geben", sagte Ava so ruhig wie sie konnte. In ihren Augen sah man aber ihre Wut. „Stimmt, vielleicht wann anders Mary", sagte ich und zwinkerte ihr zu. Ich drehte mich zu Ava und grinste sie an. Sie verdrehte genervt die Augen. „Kommt ihr mit rein?", fragte sie ihre Freundinnen, die nickten. Sie liefen in die Klasse und ich lief hinter ihnen her. Ich stellte meine Tasche auf dem Lehrertisch ab und setzte mich dann auf den Stuhl. Die Klasse füllte sich immer mehr, bis dann alle Schüler da waren. Ich kontrollierte noch mal die Namensliste und fing dann mit dem Unterricht an.

Ava
Ich wäre gerade fast auf Mary losgegangen. Wie konnte man einen Lehrer so in der Schule anmachen? Und dann auch noch direkt im Gang, vor seinen Freunden? Aber Justin war ja nicht gerade besser. Er ging darauf ein und das machte mich sauer. Aber wieso? Ich liebte ihn doch nicht. Und wenn ich das tun würde, ich dürfte es nicht. Er war mein Lehrer. Ich könnte dafür von der Schule fliegen und er? Er würde seinen Job verlieren, wenn es gut gehen würde. In der Klasse setzte ich mich auf meinen Platz neben Jayden. Ich holte meinen Block raus und krakelte irgendwelche Herzen mit einem kleinen J und einem kleinen B drin. Die Stunde ging rum doch ich hörte nicht zu. Ich konzentrierte mich nur auf meine Zeichnung. Als der Unterricht vorbei war packte jeder seine Sachen ein. „Ava, könntest du bitte noch bleiben?", fragte Mister Bieber, eh Justin. „Nein", sagte ich monoton. „Das war keine Frage, das war eine Aufforderung", sagte er und stand von seinem Stuhl auf. Er kam zu mir rüber und stellte sich vor mich. Ich wollte gerade meinen Block wegziehen als er ihn sich schnappte. „JB, ja?", fragte er interessiert. „Jayden Bennett", sagte ich und sah ihn provozierend an. „Sicher?", fragte er mich grinsend. Er ging zur Tür, machte sie zu und schloss sie ab. „Was machst du da?", fragte ich ihn. „Wirst du sehen", sagte er und kam auf mich zu. „Ihr habt doch jetzt Schluss oder?", fragte er. „Ja", sagte ich etwas verunsichert. „Du wolltest Nachhilfe haben", sagte er und legte seine Hände an meine Taille. „Wollte ich das?", fragte ich ihn. „Hm", machte er und fing an meinen Hals zu küssen. Ich musste mir ein stöhnen verkneifen. „Justin lass das", zischte ich ihn an. „Wieso?", fragte er und ich merkte das er grinste. „Wir sind in der Schule", keuchte ich. „Das können wir ändern", sagte Justin und löste sich von meinem Hals. „Was meinst du damit?", fragte ich ihn verwirrt. „Wir gehen zu mir", nuschelte er gegen meine Lippen. Während er es sagte berührten seine Lippen kurz meine. „Justin", wimmerte ich. Ich sehnte mich nach seinen Lippen. Ich wusste nicht was mit mir los war. Wenn er mir so nah war vergaß ich einfach alles. Auch das er mein Lehrer war. „Was?", fragte er und sah mir in die Augen. „Küss mich, bitte", sagte ich. Er grinste mich an und legte seine Lippen dann sanft auf meine.

Justin
Was machte dieses Mädchen nur mit mir? Wieso machte sie mich so verrückt? In ihrer Nähe war ich nicht der, der dauernd Mädchen aufriss. Bei ihr war ich einfach ich. Ich löste mich von ihr und legte meine Stirn an ihre. „Zu dir", sagte sie noch völlig außer Atem. Ich nickte grinsend und nahm dann ihre Hand. Sie schnappte sich ihre Sachen und ging zur Tür. „Du kommst in fünf Minuten nach, verstanden?", fragte sie und schloss die Tür auf. „Alles klar", sagte ich grinsend. Sie lächelte mich noch mal an und verschwand dann aus der Tür. Ich packte meine Sachen ein und wartete dann noch fünf Minuten.
Nach fünf Minuten ging ich aus der Klasse und aus dem Schulgebäude raus. Ich lief zu meinem Auto, wo Ava schon auf mich wartete. „Da bist du ja", sagte Ava und grinste mich an. „Ja", sagte ich und schloss mein Auto auf. Wir stiegen ein und ich fuhr mit quietschenden Reifen vom Parkplatz runter.