31 | epilog.

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~ 2 Jahre später ~

Ava
„Was machst du da?", fragte ich Justin kichernd. „Ich will wissen ob er sich bewegt", murmelte er und presste dann weiter sein Ohr gegen meinen Bauch. „Babe ich sag dir Bescheid wenn er sich bewegt", sagte ich grinsend und sah Justin dabei weiterhin an. Brummend entfernte er sein Ohr von meinem Bauch und legte sich wieder richtig neben mich. Zwei Jahre waren mittlerweile vergangen und in diesen war viel passiert. Justin hatte die Firma seiner Eltern übernommen, nach dem er noch ein Jahr als Lehrer gearbeitet hatte. Ich arbeitete in einer Managementagentur und Justin und ich waren zusammen in ein großes Haus gezogen. Und jetzt, jetzt war ich ihm 6 Monat schwanger und Justin und ich konnten es kaum noch abwarten bis er endlich zur Welt kommen würde. Nach dem ich es Justin damals gesagt hatte, hatte er einen Freudentanz gemacht, was ziemlich komisch aussah. Er freute sich wahrscheinlich sogar mehr als ich auf das Kind, was mich ziemlich glücklich machte. Ich wusste am Anfang nämlich nicht wie ich es ihm sagen sollte und vor allem wie er reagieren würde. Meine Angst dass er das Kind abstoßen würde war zu groß gewesen. Doch jetzt war alles perfekt. Die Liebe zu Justin wurde von Tag zu Tag mehr, genauso wie die Liebe zu unserem ungeborenen Sohn. „Woran denkst du?", fragte Justin und kriegte so wieder meine volle Aufmerksamkeit. „Ich liebe dich Justin", sagte ich und lächelte ihn an. „Ich dich auch Baby, so sehr", sagte er und lächelte mich ebenfalls an. „Wann kommen Chaz und Ryan?", fragte ich ihn. „In zwei Stunden, also haben wir noch genug Zeit zum Kuscheln", antwortete Justin mir. Seit dem ich einen Bauch hatte wollte Justin noch mehr kuscheln, was irgendwie süß war aber nach einer Zeit konnte es einem auch echt auf die Nerven gehen. „Jayden, Mason, Niall und die Mädels kommen auch in zwei Stunden", sagte ich und kuschelte mich dann an ihn. „Siehst du, perfekt", sagte Justin und streichelte dann sanft über meinen Bauch. Ja, ich hatte immer noch Kontakt zu meinen Freunden. Den Jungs hatte ich die Beziehung zu Justin auch schon am Tag des Abschlussballs gestanden. Zu erst fanden sie es etwas merkwürdig aber sie merkten schnell dass Justin mich wirklich glücklich machte. Erstaunlich schnell verstanden sie sich auch echt gut mit ihm. „Ich bin so froh dich zu haben", sagte Justin leise und strich dabei weiterhin über meinen Bauch. „Und ich bin froh dich zu haben", sagte ich genauso leise wie er. „Wie soll es weitergehen? Noch ein Kind? Oder erst heiraten?", fragte Justin mich. „Heiraten", antwortete ich ihm mit einem Lächeln. Ja, wir waren verlobt. Justin hatte mich vor drei Monaten gefragt. Wir waren zu dem Zeitpunkt auf Hawaii gewesen. Es war einfach ein Traum von Antrag und ein Traum von Ring, was zu einem Traum von Mann ja auch passte. „Hast du es eigentlich mittlerweile deiner Mutter gesagt?", fragte Justin neugierig nach. „Nein", antwortete ich und schüttelte traurig den Kopf. Seit dem meine Mutter ihren neuen Freund geheiratet hatte, hatte ich kaum Kontakt zu ihr. Sie ist halb ausgerastet als sie erfahren hatte dass Justin Mal mein Lehrer war. Justins Eltern hingegen haben total locker reagiert und mich sofort in die Familie aufgenommen. Sie waren wirklich die nettesten Menschen die ich kannte. „Baby", brummte Justin und küsste dann meine Wange, „irgendwann musst du es ihr sagen." „Wieso?", fragte ich ihn, „sie wird eh nicht zur Hochzeit kommen." „Okay, mach was du für richtig hältst", sagte er und küsste mich dann, was ich lächelnd erwiderte.
Mir war klar dass ich mit Justin für immer zusammen sein wollte, vor allem jetzt wo wir unseren Sohn bekommen würden.
Justin Drew Bieber und Ava Faith Bieber.

Mr. Bieber - The Bad Teacher. || Justin Bieber.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt