24 | christmas.

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~ Christmas ~

Justin
Mittlerweile waren die Weihnachtsferien und bisher lief alles perfekt zwischen Ava und mir. Sie war vor zwei Wochen in ihre eigene Wohnung eingezogen, weswegen wir uns immer öfters sahen. Auch heute würde ich, bevor ich zu meiner Familie fahren würde erstmal zu ihr fahren und ihr mein Geschenk geben.
Am Vormittag machte ich mich dann auf den Weg zu ihr. Ich hatte einen Anzug an, ihr Geschenk, welches eine Kette mit einem J war, welches mit Diamanten besetzt war und einen Blumenstrauß dabei. Als ich bei ihrer Wohnung ankam parkte ich meinen Wagen, stieg aus dem Auto, lief zur Haustür und klingelte bei ihrem Namen. Kurze Zeit später ertönte dann auch schon das Geräusch auf das ich gewartet hatte und die Tür ging auf. Ich lief in den ersten Stock und sah sie dann auch schon. Sie hatte ein wunderschönes Kleid an und ihre Haare hingen in leichten Locken über ihre Schultern. „Wow", sagte ich und ging zu ihr, „du bist wunderschön." „Danke", sagte sie lächelnd und musterte mich dann, „du siehst aber auch nicht schlecht aus." Grinsend zog ich sie mit meiner freien Hand an mich heran und drückte sanft meine Lippen auf ihre. Sie erwiderte den Kuss kurz bevor sie sich dann jedoch von mir löste und mich dann in ihre Wohnung zog. „Ich hätte nicht gedacht dass du so pünktlich bist", sagte Ava und kicherte leicht dabei. „Tja", sagte ich und küsste dann ihre Stirn, „Frohe Weihnachten Engel." Ich überreichte ihr den Blumenstrauß, den sie mit strahlenden Augen ansah. „Ich meinte doch du sollst mir nichts schenken", sagte sie, wobei sie in ihre Küche ging. Ich lief ihr hinter her und lehnte mich in den Türrahmen. „Du weißt das mir das egal war und so wie ich dich kenne schenkst du mir auch was, außerdem war das noch nicht alles", sagte ich und beobachtete sie dabei wie sie den Strauß in eine Vase stellte. „Jus", murmelte sie und kam dann auf mich zu. „Ja Baby?", fragte ich sie grinsend und schlang dann meine Arme um sie. „Du hast Recht, ich hab ein Geschenk für dich, sogar zwei. Aber für das zweite musst du heute Nacht vorbeikommen", sagte sie und grinste mich leicht an. „Uh, dann freue ich mich schon auf heute Nacht", sagte ich und grinste sie dabei dreckig an. „Das erste kriegst du jetzt", sagte sie und zog mich dann in ihr Schlafzimmer. Sie ging zu ihrem Nachttisch und holte eine Schachtel raus. Lächelnd kam sie wieder zu mir und überreichte sie mir zögernd. „Ich hoffe sie gefällt dir", sagte sie und biss sich dann auf ihre Unterlippe. „Es ist von dir, es ist egal was du mir schenkst es, es kann mir nicht, nicht gefallen", sagte ich und öffnete dann die Schachtel. In der Schachtel war eine Rolex Uhr und wow, es war genau die, die ich mir selber kaufen wollte aber ich fand sie zu teuer. Ich meinte ja ich bin geizig. „Babe", sagte ich und nahm dann die Uhr aus der Schachtel. „Ja?", fragte sie unsicher. „Die wollte ich schon die ganze Zeit haben aber ich kann sie nicht annehmen, die ist viel zu teuer", sagte ich und sah ihr dabei in die Augen. „Doch, du kannst sie annehmen", sagte Ava und lächelte mich an. „Ich hab einen neuen Job und ich habe sie mit meinem ersten Gehalt bezahlt", sagte sie und biss sich dabei auf die Unterlippe. „Wie viel Geld bekommst du denn und wieso weiß ich nichts von dem Job?", fragte ich sie verwirrt. „Ich wollte es dir irgendwann in Ruhe sagen und ich kriege genug. Bitte nimm sie einfach an", sagte Ava und sah mich dabei bittend an. „Okay", sagte ich, jedoch hatte ich kein gutes Gewissen dabei. Ich wollte nicht dass sie so viel Geld für mich ausgab. „Dann nimmst du mein Geschenk aber auch an", sagte ich und sah sie grinsend an. „Okay", sagte sie, wobei sie jedoch ziemlich verwirrt war. Ich holte die Schachtel aus meiner Tasche und gab sie ihr. Sie sah mich kurz an und öffnete sie dann. „Justin", sagte sie und hielt sich dann die Hand vor den Mund, „sind das echte?" „Ja es sind echte Diamanten", sagte ich und grinste jetzt noch breiter. „Aber das kann", fing sie an, doch ich unterbrach sie. „Doch das kannst du annehmen", sagte ich, nahm die Kette aus der Schachtel und ging dann hinter sie. Sie legte ihre Haare zur Seite und ich machte ihr die Kette um. „Wunderschön", sagte ich, wobei ich in den Spiegel gegenüber von uns sah. „Danke", stotterte sie leise. „Für dich nur das Beste Baby", hauchte ich und küsste dann sanft ihre Wange. „Wann musst du wieder los?", fragte sie und drehte sich jetzt zu mir um. „In zwei Stunden, also haben wir noch ein bisschen Zeit", antwortete ich ihr. „Okay", sagte sie lächelnd und lehnte dann ihren Kopf gegen meine Brust. „Kommt der Freund deiner Mutter heute eigentlich auch zu euch?", fragte ich sie. „Ja", sagte Ava und nickte, „und er bringt seinen Sohn mit." „Kennst du den Sohn schon?", fragte ich sie. „Ja, er ist total eingebildet und macht sich dauernd an mich heran wenn ich da bin", antwortete sie mir seufzend. Knurrend drückte ich Ava an mich heran. Ich mochte es nicht wenn andere Leute sich an mein Mädchen heran machten. „Wie ist die Beziehung zwischen dir und diesem Ray?", fragte ich sie. „Er ist wirklich nett und hat mir auch schon klar gemacht dass er niemals versuchen würde meinen Vater zu ersetzen aber dass er meine Mom wirklich liebt", antwortete sie mir. „Das ist doch wenigstens etwas", sagte ich und drückte sie dann enger an mich heran. „Hm", machte sie und kuschelte sich immer mehr an mich heran.
Nach zwei Stunden machte ich mich dann auf den Weg zu meiner Familie, das einzig Gute war das ich wusste das ich Ava heute Nacht wieder sehen würde und ich hatte mir auch vorgenommen bis die Ferien vorbei sein würden bei ihr zu bleiben, da ich eh nichts anderes vor hatte und ich konnte mir nichts schöneres vorstellen als das Jahr mit dem schönsten Mädchen der Welt abzuschließen und das neue mit ihr anzufangen.

Mr. Bieber - The Bad Teacher. || Justin Bieber.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt