11 | niall.

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Justin
Am nächsten Morgen weckte mich mein Wecker relativ früh. Ich hatte kaum geschlafen und so sah ich auch aus, was mir ein Blick in meinen Spiegel verriet. Mein Weg führte mich sofort ins Bad, wo ich mir meine Sachen auszog und mich unter die Dusche stellte.
Nach dem ich das Gefühl hatte leidlich wach zu sein stellte ich das Wasser aus und band mir ein Handtuch um die Hüfte. Ich stieg aus der Dusche und trocknete mich ab. Dann zog ich mir meine Anziehsachen an und ging dann angezogen in mein Schlafzimmer zurück, wo ich mir meine Tasche und mein Handy holte. Ich lief nach unten in die Küche und machte mir was zu Essen. Meine Gedanken waren die ganze Zeit bei Ava.
Nach dem ich fertig gegessen hatte zog ich mir meine Jacke und meine Schuhe an und machte mich auf den Weg zur Schule.

Ava
Der nervige Ton meines Weckers holte mich aus meinem Schlaf. Genervt stand ich auf und machte mich auf den Weg ins Bad. Ich zog mir meine Schlafsachen aus und stellte mich unter die Dusche. Bei dem kalten Wasserstrahl schrie ich kurz auf. Ich stellte das Wasser wieder aus und band mir ein Handtuch um den Körper. Richtig duschen musste ich ja nicht mehr, da ich das gestern schon getan hatte aber ich brauchte irgendwas wodurch ich wach wurde. Und was ist da besser als kaltes Wasser?
Ich trocknete mich ab, cremte mich ein und zog mir dann meine Sachen an. Schnell schminkte ich mich noch und putzte mir die Zähne. Zufrieden sah ich mich im Spiegel an. Ich ging wieder in mein Zimmer, schnappte mir meine Tasche und mein Handy und ging dann nach unten in die Küche. Meine Mom saß am Tisch und laß eine Zeitung. „Morgen", sagte ich und nahm mir einen Apfel aus dem Obstkorb. Sie legte ihre Zeitung weg und guckte mich mit einem lächeln an. „Morgen." „Wann musst du los?", fragte mich meine Mutter. Ich schaute auf meine Uhr, „jetzt", antwortete ich ihr. „Okay", sagte sie und lächelte mich an. Ich gab ihr einen Kuss auf die Wange und ging dann in den Flur. Ich zog mir meine Schuhe und meine Jacke an, nahm meine Tasche und mein Handy und ging dann nach draußen zu meinem Wagen. Ich setzte mich auf den Fahrersitz und legte meine Tasche auf den Beifahrersitz. Dann startete ich den Motor und fuhr mit quietschenden Reifen von der Auffahrt runter.

Justin
Als ich an der Schule ankam sah ich schon Misses Green. Ich stieg aus meinem Wagen aus und schloss ihn ab. „Justin", rief sie als sie mich entdeckte. Genervt verdrehte ich unauffällig die Augen, „Ashley", sagte ich und zwang mir ein lächeln auf. Sie schlang ihre Arme um meinen Hals und drückte mich fest an sich. „Misses Green ich brauche Luft", sagte ich, weil ihre Umarmung immer fester wurde. „Sorry", murmelte sie und ließ mich dann los. „Kein Problem", sagte ich und machte mich auf den Weg ins Schulgebäude. „Justin warte", rief sie mir hinter her. Ich drehte mich um und wartete bis sie bei mir ankam. „Was ist denn?", fragte ich sie. „Ich wollte dich fragen ob du heute Abend Zeit hast", sagte sie. „Wieso?", fragte ich etwas verwirrt. „Weil wir dann zusammen Essen gehen könnten", antwortete sie. „Okay", sagte ich wobei ich mir nicht ganz sicher war ob ich wirklich mit ihr Essen gehen sollte. „Super. Ich schick dir noch meine Adresse", sagte sie und grinste mich an. Damit verschwand sie dann auch schon im Schulgebäude. Warte, woher hatte sie meine Nummer? Ich folgte ihr ins Schulgebäude und machte mich auf den Weg ins Lehrerzimmer. Davor saß ein Junge mit blonden Haaren. „Können sie mir weiterhelfen?", fragte er und stand auf. „Wobei denn?", fragte ich ihn. „Ich bin neu hier und suche meine Klasse", sagte er mir. „Die wäre?", fragte ich nach.

Ava
Nach 20 Minuten kam ich an der Schule an. Ich parkte mein Audi auf dem üblichen Platz und stieg dann aus. Lu, Hope und Mary warteten vor dem Eingang. „Babe", rief Lu als sie mich sah. „Lu", schrie ich zurück und lief schneller zu den dreien hin. Als ich bei ihnen ankam umarmte ich sie kurz und ging dann mit ihnen rein. „Was haben wir jetzt?", fragte ich die drei. „Mathe, bei Mister Bieber", sagte Mary und grinste uns an. Genervt seufzte ich, wobei ich nicht wusste ob sich das auf Mary oder den Unterricht mit Justin bezog.
In der Klasse angekommen setzten wir uns auf die üblichen Plätze. „Wo ist Jayden?", fragte ich Mason. „Er hat irgendeinen Termin, er kommt zur dritten", antwortete er mir und lächelte mich an. „Okay", sagte ich und lächelte zurück. Im nächsten Moment kam Justin, gefolgt von einem blond haarigen Jungen rein. Wow. Er war heiß. Alle Blicke lagen auf dem neuen, auch meiner. „Stell dich doch bitte vor", riss Justin mich aus meinen Gedanken. „Mein Name ist Niall Horan. Ich komme aus Irland und bin vor ein paar Tagen hier her gezogen", stellte er sich vor, was sich durch seinen irischen Akzent wirklich süß anhörte. „Wie alt bist du?", hörte ich Chloe fragen. „18", antwortete Niall. „Okay dann setz dich doch bitte", fing Justin an und ließ seinen Blick durch die Klasse gleiten, der dann schließlich bei mir stehen blieb, der einzige freie Platz war neben mir, da Jayden ja so oder so nicht mehr neben mir saß, da wir ja angeblich zu viel geredet hatten. „Setz dich doch bitte neben Ava in die vorletzte Reihe", sagte er wobei er nicht gerade glücklich klang. Ich wusste um ehrlich zu sein nicht wie ich Justin angucken sollte nach dem er mir gestern gestanden hatte das er dabei war sich in mich zu verlieben.
„Hi", sagte Niall leise als er sich neben mich setzte. „Hi", sagte ich und lächelte ihn an, wobei ich in seine strahlend blauen Augen sah, in denen man sich echt verlieren konnte.

Mr. Bieber - The Bad Teacher. || Justin Bieber.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt