My new life (DieLochis)

34. Rat

Roman's Sicht

Ich wurde durch das Dauer klingeln unten an der Haustür wach. Wenn Heiko wieder den Schlüssel vergessen und mich deswegen weckt ist er tot. Er weiß ich kann es nicht leiden, geweckt zu werden, vorallem wenn ich die halbe Nacht doch durchgeschnitten habe. Ich ging verschlafen runter, dann öffnete ich die Tür und Nalia kam mir entgegen. „Der kleine Junge kann noch rein aber mit Bianca will ich nicht reden", keuchte sie. Ich nickte nur auch wenn ich nicht verstand warum Bianca nicht rein darf und auch nicht wieso ein für mich fremden kleinen Knirps reinlassen soll. Wo war sie denn? Wie lange war sie weg? Naja ich ließ den Jungen noch rein und knallte die Tür vor dem Mädchen zu, die wahrscheinlich Bianca war. „Wo ist meine Schwester? Wo ist Nali?" fragte mich der Junge. Ich war leicht überrumpelt. Ich war erst 5 Minuten wach und wurde gleich mit Fragen bombardiert. Ich brauchte gar nicht zu antworten, denn Nalia rief es. "Ich bin hier, Mori" rief Nalia aus der Küche. Ich zeigte dem Kleinen die Küche. Er rannte auf Nalia zu und sie nahm ihn in den Arm. Danach zog ich Nalia ins Wohnzimmer, als sie Mori wieder runter gelassen hat. „Wer ist der kleine Junge? Wo warst du? Was ist passiert? Wer ist das Mädchen, was nicht rein soll?", sprudelte es mir heraus. Ich wollte jetzt sofort wissen war hier los war. Das war sie mir einfach schuldig. Wir setzten und auf die riesige Wohnlandschaft. Sie fing an mir alles zu erzählen. Sie erzählte mir von der schönen Zeit, bevor sie hierher gekommen ist. Davon wie sie immer zu ihrer besten Freundin gegangen ist, wenn es ihr mal schlecht ging. Und auch von dem Streit den sie in Berlin mit ihr hatte und nun nicht mehr mit ihr befreundet war. Ich konnte sie nicht unglücklich sehen. Ihr liefen während sie mir alles sagte immer wieder Tränen über die Wangen. Ich nahm sie fest in den Arm, doch diesmal half es nicht. Sie weinte unerbitterlich weiter. Mori oder Moritz kam ebenfalls ins Wohnzimmer und legte seinen Kopf auf ihren Schoß. Sie nahm ihn zu sich hoch und drückte ihn fest an sich. Das half ihr. OMG was macht der Kleine nur mit ihr. Sie beruhigte sich langsam wieder. „Kannst du mir nicht irgendwie helfen?", fragte sie mich verzweifelt. Ich schlug ihr vor, dass wir Bianca rein ließen und sie mit ihr redet. Sie willigte ein aber unter einer Bedingung: Heiko und Ich sollten dabei sein.