41. Heulsuse

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Nalia's Sicht

Nachdem Roman Fiona rausgeschmissen hat, ging er wieder nach oben und bezog hoffentlich das Bett neu. Danach jetzt ich mich wieder ins Wohnzimmer, wo ich meine volle Aufmerksamkeit voll und ganz meinem Handy witmete. Ich schrieb weiter mit Bianca und fragte sie, ob ich noch zu ihr kommen könnte. Ich brauchte sie zum Reden. Sie schrieb, dass das okay sei. „Ich bin bei Bia.", schrie ich durchs Haus und ging aus der Tür. Ich holte das Longboard, was mir Heiko geliehen hat und fuhr zu Bianca. Ich klingelte an der Tür, hörte sie die Treppe runterlaufen und schon ging die Tür auf. Ich wurde mit einer stürmischen Umarmung begrüßt und wurde sofort in die Küche gezerrt. Und schon ging die Geschichte los. Ich hatte Tränen in den Augen, als ich ihr alles erzählte. Denn sie wusste genau, dass ich was für Roman empfand. Ich dachte mir nur so 'Wenn Roman mich jetzt sehen würde, er würde bestimmt denken, dass ich eine totale Heulsuse wäre.' Ich redete noch ein bisschen mit Bianca, dann fiel mir aber auf, dass ich schon lange Zuhause sein müsste bzw. bei HeiRo. Ich verabschiedete mich und ging wieder zu Roman und Heiko. Ich hoffte, dass Heiko wieder da war. Doch Bianca hatte mir nicht gesagt, dass man mir ansah, dass ich geheult hatte. Als ich die Tür öffnete, standen da 4 wütende Leute. Ich hatte auf einmal Angst vor Heiko, Roman, Anja und Ralph(Eltern von HeiRo). Ich fragte was los sei. „Wir haben uns Sorgen gemacht. Wo warst du?", fragte Anja mit besorgter Stimme. Ich bekam Tränen in den Augen. Ich wollte nicht, dass sie sich alle Sorgen machten wegen mir. „Wir dachten dir wäre sonst was passiert. Du hast gar nicht Bescheid gesagt." Ich musste anfangen zu weinen. „Ich habe Bescheid gesagt", sagte ich unter Tränen. „Was wann?" „Ich habe, als ich gegangen bin durch das ganze Haus gerufen, ich sei jetzt bei Bianca aber wenn Roman das nicht hört, dann kann ich auch nichts dafür." Ich rannte nach oben und schmiss mich auf Roman's Bett. Als mir wieder einfiel, wieso ich bei mir Zuhause war ,stand ich schnell wieder auf. Ich wollte mich fertig machen, dann ins Bett gehen aber als wieder raus dem heraus kam, saß Roman in seinem Zimmer. „Wieso hast du denn nicht deutlich gesagt, dass du nicht mehr da bist?" „Ich habe es doch deutlich gesagt aber wenn du das nicht hört, dann kann ich auch nichts dafür.", meinte ich nur. Ich fühlte mich schuldig, weil sie sich alle Sorgen machten. „Ach komm her", murmelte er und nahm mich in den Arm. Ich genoss es in seinen Armen zu liegen, obwohl er heute seine grabscher schon woanders hatte. Ich löste mich langsam und schickte ich ihn dann raus obwohl es sein Zimmer war. Ich zog mich um, legte mich ins Bett und wartete bis Roman wieder ins Zimmer kam. Dann schlief ich auch schon ein.

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Teil2



My new life (DieLochis)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt