Bei mir

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- Mik / Marik -

"Naja, mir macht das nichts aus, wenn wir zu zweit in einem Bett schlafen", ich schluckte und nickte langsam. Wie kam er zu diesem Wandel. Er ist für mich ein Rätsel. Anschließend ist er aufgestanden und Richtung Bad geflüchtet. Ich lief schonmal in mein Zimmer und räumte die Unordnung in meinem Bett auf. Zu allem übel lag da noch ein benutzter Kondom drin, den ich leicht beschämt in meinen linken Nachttisch verstaute. Kostas hätte es wahrscheinlich bemerkt, wenn ich so etwas wegschmeiße. Um nicht auffällig zu sein teilte ich das Bett auf, auf der einen Seite schläftt Kostas, auf der Anderen ich.

"Disneyunterwäsche, bist du dafür nicht zu alt", ich drehte mich erschrocken um und Kostas stand nur noch mit T- Shirt und Boxershorts vor mir. "Wenn du etwas dagegen hast, kannst du vor deiner Haustür schmoren", erwiederte ich scharf und streifte mir mein T- Shirt vom Kopf und zog meine Hose aus. Kostas schaute mir dabei genaustens zu. "Ist das ein Fetisch oder wieso hast du kein T- Shirt mehr an?", ich fing an zu lachen. "Du solltest die schöne Aussicht lieber genießen", er wendete sich ab und legte sich auf die linke Seite des Bettes. Gezwungen von seiner Aktion plazierte ich mich rechts im Bett. Ich schaltete das Licht aus.

"Sag mal Mik, ich wollte schon immer mal wissen, wie zwei Männer es machen", was, moment mal eher wie bitte. "Das geht dich nichts an Koschti", ich wollte mich wegdrehen, doch er hielt mit einer Hand meine Schulter fest. "Dennis", meinte Kostas. "Wie bitte?" "Mein Name, Dennis Kostas Weiß und du?", was sollte diese Aktion, wieso wollte Kosta- ich meine Dennis meinen Namen wissen. "Marik Aaron Roeder, Schlaukopf und jetzt lass meine Schulter los, ich will schlafen, du nervst", zugleich ließ er los und drehte sich in meine Richtung. "Gute Nacht Marik", nuschelte er, als er fast einschlief.

Langsam öffnete ich zaghaft meine Augen und drehte mich vorsichtig in seine Richtung. Er hatte sich wohl in der Nacht sein T- Shirt ausgezogen, denn ich hatte freien Blick auf seinen Oberkörper. Wie gebannt staarte ich ihn an. Was faszinierte mich nur an ihm. Er sabberte ein wenig, aber er sah dabei aus wie ein Engel. Wem mache ich etwas vor, ich glaube Mama, ich liebe einen Volltrottel.

Kostory: Der Mensch, der mich zum lächeln bringtWo Geschichten leben. Entdecke jetzt