Krank

3K 175 20
                                    


- Kostas / Dennis -

Irgendwann musste ich wohl eingeschlafen sein, ich öffnete meine Augen, verschlafen rieb ich sie mir und erblickte Mik, wir waren immernoch auf der Couch in seiner Wohnung. Wir hatten uns also nicht die Mühe gemacht gestern noch aufzustehen. Wie spät war es eigentlich, ich schaute auf meine Armbanduhr. 1: 09 Uhr morgens, Mik schläft, wie nicht anders zu erwarten. Ich merkte, das mein Hals unangenehm kratzte, mir war unglaublich warm und meine Nase fing an zu laufen, ich bin Krank. Mik muss es wohl bemerkt haben, so zugedeckt wie ich bin. Dennoch habe ich Angst vor alledem, was uns noch mit seinem nervigen Ex bevorsteht. Mik öffnete leicht seine Augen.

"Was ist los?", murmelte er. "Ich kann nicht schlafen",  gab ich zu und er streifte meine Wange. "Ich hab deine Oma schon angerufen, sie meinte du kannst bleiben, weil es dir nicht gut geht, ich hätte dir bescheid sagen sollen oder?", ich nickte leicht, aber war ihm nicht böse. Ich war aber zu Müde um weiter nachzudenken. Ich kuschelte mich an ihn und schloß langsam wieder meine Augen. Diesmal merkte ich noch wie er seinen Griff festigte und mich langsam aber sanft in seine Arme zog und mir über meine fettigen Haare strich.

Ein sachtes Rütteln riss mich aus dem Schlaf. "Kostas, kannst du vielleicht von mir runtergehen", wir saßen nicht mehr auf der Couch, eher auf dem Boden und ich lag auf ihm. "Wenn du mir nen Tee machst vielleicht", er erwiederte dies mit einem Grinsen. Mein Körper erhebte sich und ich schleppte mich mit aller Mühe zu seinem Bett.

"Na, ich hoffe dir gehts etwas besser", murmelte Mik als er mit dem Tee in der Hand hereinkam. "In deiner Nähe doch imme..", ich bekam einen heftigen Hustanfall und Mik schaute mich nur noch mehr besorgter an, als er es ohnehin schon tat. "Es bricht mir das Herz dich so zu sehen, kann ich dir irgendetwas Gutes tun?", er war so zuvorkommend. "Nein, nein, wobei vielleicht ein wenig Hustensaft", Mik schaute auf den Boden. "Dann geh ich gleich los und kauf welchen, denkst du du kannst ein wenig hier allein bleiben, während ich schnell 20 Minuten weg bin", ich nickte immernoch leicht benommen und nahm den Tee entgegen. Mik winkte noch schnell und dann war die Tür zu.

Schlürfend schaute ich auf mein Handy, zwei Neue Nachrichten. Die eine von meiner Oma und die andere von einem Kumpel von mir. Ich schrieb schnell eine Nachricht zurück und legte mein Handy beiseite. Ich staarte auf die weiße Zimmerdecke, generell dieses ganze Zimmer war komplett weiß und strahlte keine Wärme aus. 

----------------------------------------------------

Cut q.q

Ich bin in letzter Zeit echt unproduktiv, aber ich gebe mein Bestes um wenigstens zwei- drei Kapitel in der Woche herauszubringen.

Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen und ich habe keine Einwände, wenn ihr etwas zur Geschichte mir mal schreiben könnt und natürlich auch Vorschläge.

-Dennisses-















Kostory: Der Mensch, der mich zum lächeln bringtWo Geschichten leben. Entdecke jetzt